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Nicolas pov.

„Und dann sagte Kati..." Ich bin gerade mit Mika auf den Weg zu mir nach Hause. Während sie mir ihre ganzen Weibergeschichten erzählt, habe ich meinen Blick auf mein Handy gerichtet. Ich schreibe gerade mit Ethan.

Ein Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. Mika bemerkt das und nimmt dann mir mein Handy weg. „Mika, das geht dich nichts an.", sage ich ihr, während sie sich den Chat mit Ethan durchliest.

„Aha, dich langweilt also was ich dir erzähle.", sagt sie genervt und gibt mir mein Handy wieder. „Mika. Ich hab dich echt lieb, aber manchmal interessieren mich deine Schminktipps und Klatsch und Tratsch mit deinen Freundinnen echt nicht." Ich lächel sie an und forme ein Sorry mit meinen Lippen.

Der Rotschopf wirft arrogant ihre Haare zurück und verschränkt ihre Arme. Oh, jetzt tut sie einen auf beleidigt. „Pass nur auf, was du hier sagst. Wenn noch so eine Aussage kommt, helfe ich dir nicht beim lernen." Jetzt droht sie mir also noch. Ich bin nicht derjenige der hier von dem anderen abhängig ist.

„Ach ja? Soweit ich mich aber erinnern kann warst du es doch, die mich gefragt hat ob ich mit ihr für die nächste Arbeit lernen kann." Ich grinse sie frech an, wofür ich einen Klaps auf den Hinterkopf kassiere. Gewalttätiger Pumuckl.

...

„Wie lange bist du jetzt eigentlich schon mit deinem kleinen Kobold zusammen?" Wir sind gerade in meinem Zimmer. Wir liegen auf meinem Bett mit aufgeschlagenen Büchern und Blöcken vor uns. Ich versuche gerade wirklich zu lernen, im Gegensatz zu der die es eigentlich mehr nötig hätte als ich.

„Was hat das jetzt mit der Aufgabe zutun?", frage ich und sehe sie an. Mika stützt ihren Kopf auf ihrer Hand ab. „Nichts, aber nach zwei Stunden lernen kann man ja auch mal eine Pause einlegen."

Ich verdrehe die Augen. „1 Jahr. Konzentrieren wir uns jetzt wieder auf die Aufgabe?"

„Das wars schon? Ach komm schon. Du kannst deiner besten Freundin doch mal mehr über deine Beziehung erzählen." Mika dreht sich auf den Rücken und sieht mich an.

„Du weißt doch fast alles über Ethan und mich. Und was ich dir nicht erzähle, musst du auch nicht wissen. Das was hinter verschlossener Tür geschieht bleibt auch dort." Ich lege meinen Stift auf meinen Block.

„Bist du glücklich mit ihm?", fragt sie daraufhin. Was soll die Frage denn jetzt?

„Na klar. Ich liebe ihn...", antworte ich ihr, doch sie unterbricht mich. „Würdest du das auch noch sagen, wenn Fabian wieder hier wäre?" Will die sich hier so sehr vorm lernen drücken, dass die jetzt mit dem ankommt?

„Hör mal zu Mika. Du hast mich gefragt ob ich dir beim Lernen helfen kann, da du dieses Thema nicht kapierst. Ich habe aber nicht zugestimmt dir zu helfen, wenn du die ganze Zeit mit solchen Fragen, die keinen Platz hier haben, ablenken willst. Fabian ist Geschichte. Ich bin glücklich mit Ethan und ich möchte auf keinen Fall, dass du die Arbeit nächste Woche verhaust."

Mein Mobber und ichWhere stories live. Discover now