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Nicolas pov

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Nicolas pov.

Ich schaue Fabian noch kurz nach, nachdem er ohne ein Wort zu sagen weitergeht. Einerseits bin ich erleichtert, dass er nichts getan hat, aber andererseits bin ich auch ein wenig enttäuscht? Ach, was rede ich nur da. Der Kerl soll uns in Ruhe lassen.

„Seltsam. Was war das denn gerade für eine Reaktion?" Julius spricht das aus, was wir alle drei in diesem Moment wohl gerade denken. Ethan und ich sehen meinen Bruder an. „Ist doch auch gut so. Der soll ja nicht auf die Idee kommen noch einmal die Hand an meinen Nicolas zu legen." Ethan nimmt wieder meine Hand und lächelt mich an. Ich nicke. „Du hast recht mein süßer Kampfzwerg."

Ich streiche mit meiner freien Hand durch Ethans blonde Haare und Julius und ich fangen an zu lachen. Ethan fängt daraufhin an zu schmollen. „Ich weiß auch, dass ich süß bin. Aber Kampfzwerg? Ernsthaft?"

Fabian pov.

Ich sitze im Unterricht und kann mich nicht wirklich auf das Gelaber des Lehrers konzentrieren. Ich denke die ganze Zeit an das, was in der Pause passiert ist. Daran, als Nicolas und der Kobold rumgeknutscht hat.

Bei dem Gedanken zieht sich etwas in mir zusammen und ich spüre so eine Wut in mir. Aber warum? Ist das Eifersucht? Ich bin doch nicht eifersüchtig. Worauf sollte ich denn bitte eifersüchtig sein? Auf den Kobold?

In diesem Moment tauchen in meinem Kopf die Bilder von dem Kuss damals auf. Der Kuss bevor ich nach Österreich gezogen bin. Meine Lippen fangen an zu kribbeln, als ich an daran denke.

Ich fasse an meine kribbelnden Lippen. Was wäre, wenn...

Weiter nachdenken kann ich nicht darüber, da ich aufgerufen werde. „Fabian Fischer. Schön, wie sehr du dich für meinen Unterricht interessierst, dass du die ganze Zeit aus dem Fenster starren musst." Ich sehe nach vorne. Der Lehrer guckt mich grimmig an und hat seine Arme verschränkt.

„Ich hoffe doch sehr, dass du diese Aufgabe für uns lösen kannst." Er zeigt auf eine Aufgabe die vorne an der Tafel steht. Ach, wenn's sein muss.

Ich nicke und stehe auf. Ich gehe vor an die Tafel und löse mit Leichtigkeit die Aufgabe, was dafür sorgt, dass mich die ganze Klasse erstaunt anschaut. Was denn? Glaubt ihr etwa, ich hätte das vergangene Jahr keine einziges Mal Mathe gehabt?

Ich lege die Kreide wieder ab und gehe zurück an meinen Platz. „Danke Fabian. Dann kann doch jetzt auch jemand anderes die zweite Aufgabe lösen. Savannah, komm du jetzt bitte vor."

Während der Unterricht normal wieder weitergeht, versinke ich wieder in meine Gedanken.

~~~

Die Unterrichtsstunden vergehen wie im Flug und es ist endlich wieder Pause. Endlich wieder eine rauchen gehen. Hoffentlich jetzt ohne von jemanden dabei gestört zu werden.

Auf dem Weg zum Hof entdecke ich dann niemand geringeres als Nicolas. Das zweite Mal schon heute.

Der Zwerg steht bei seinem Spind und kramt panisch drin rum...

Mein Mobber und ichWhere stories live. Discover now