*46 🔥 Dirty*

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Die plötzlich einsetzende Dunkelheit der Nacht heizt das knistern zwischen uns noch weiter an. Magnus steht noch immer vor mir, seine Hand in meinen Haaren, die andere streicht sanft über meinen Kiefer. Durch das kleine Fenster fällt das Mondlicht herein. Es umspielt Magnus Körper, lässt Schatten durch die Zelle wandern.

Meine Augen gewöhnen sich an die Dunkelheit und ich sehe die Umrisse von Magnus. Tastend wandert meine Hand zur kleinen Lampe. Als das Licht seinen Kegel in die Dunkelheit wirft sehe ich Magnus Augen glitzern. Noch immer auf meinem Bett sitzend öffne ich den Reißverschluß seines Overalls und streife diesen von seinem Körper. Ich sage nicht ein Wort und auch Magnus schweigt.

Meine Hände ertasten die weiche Haut an seinem Bauch, fühlen die harten Muskeln und ich schließe seufzend meine Augen. Wie sehr habe ich das vermisst. Magnus berühren, seinen Körper spüren können. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Meine Fingerspitzen kribbeln und mit jedem Zentimeter den ich Magnus erfühle, zieht es höher und höher. Kommt in meinen Schulter zum Erliegen, um direkt in mein Herz zu stoßen.

Magnus entledigt sich seines Shirts und ich betrachte diesen wunderschönen Körper. Jeden Millimeter Haut kenne ich, jeden Muskel, jede Faser. Und dennoch kann ich nicht genug von ihm bekommen. Hauchzart liegen meine Lippen auf seinen Bauch, küssen eine Spur über die V-Linie, meine Zunge gleitet unter den Saum seiner Shorts und er zieht sie langsam von seinem Körper. Leises Stöhnen durchdringt die Stille.

Die Spitze seines prallen Gliedes stößt an meine Lippen. "Nimm ihn in deinen süßen Mund." haucht Magnus, aber ich tu ihm nicht den Gefallen. Stattdessen lasse ich meine Zunge über seinen Schaft fahren, lecke und sauge an der weichen Haut und spüre wie er unter meinen Liebkosungen immer härter wird.
Meine Hände massieren seinen Po, er stöhnt leise, die Augen geschlossen sieht er so wunderschön aus.

Magnus Hände zerwühlen meine Haare, ich schaue ihn von unten herauf an. Saugend lasse ich nur die geschwollene triefende Eichel immer wieder in meinen heißen Mund gleiten.
"Fuck Alexander. Das fühlt sich so gut an." Sein Blick ruht nun auf mir, sein Stöhnen wird lauter. Quälend langsam gleitet sein Penis in meinen Mund, die Lippen umschließen ihn fest, bauen Druck und Reibung auf. Magnus keucht und zieht an meinen Haaren. Er ist ungezügelt und lässt seiner Lust freien Lauf. Der gesamte Zellenblock kann es hören.

"Warum hörst du auf?" fragt Magnus mich frustriert als ich seinen Penis aus meinem Mund entlasse.
"Baby nicht so laut. Wir sind hier nicht alleine." sage ich flüsternd und höre ein paar Zellen weiter die verräterischen Stimmen.
"Das ist mir so egal. Ich habe vier Jahre darauf gewartet deine Lippen zu schmecken und deinen Körper zu fühlen. Sollen die sich einen abschütteln während ich dich um den Verstand ficke."
Fahrig streichelt Magnus meine Wange, er zittert leicht vor Erregung.

"Zieh dich aus." sagt er in diesem befehlerischen Ton den ich so liebe. Mit gesenktem Kopf entledige ich mich meiner Kleidung. Seine Hände berühren meine Schultern, drücken mich auf die Matratze und er schwingt ein Bein über mich. Zärtlich küsst er meine Lippen, langsam und neckend. Sein Penis drückt gegen meinen, ich stöhne in seinen Mund, unser Atem vermischt sich. Als sich unsere Zungen berühren wird mir kalt und heiß zugleich, Gänsehaut bedeckt meinen Körper. Meine Hände sind überall an seinem Körper, ich kann nicht genug von Magnus bekommen.

"Ich habe das so sehr vermisst." flüstere ich und höre Magnus zustimmend brummen. Die Vibration an meinen Lippen schickt eine Welle durch meinen Körper, mein Penis zuckt und Magnus lächelt. Er küsst eine Spur über meinen Kiefer, den Hals entlang über den Kehlkopf zum Schlüsselbein. Ein prickelndes Gefühl hinterlassen seine Lippen auf meiner erhitzten Haut.

"Oh Baby... bitte." hauche ich. Magnus Zunge umspielt meine linke Brustwarze und die Finger der linken Hand zwirbeln die andere. Steif und hart recken sie sich ihm entgegen. Immer schneller geht meine Atmung und immer weniger habe ich mich unter Kontrolle. Mein Penis reibt an seinem, bettelt förmlich um Erlösung. Das ziehen ist fast unerträglich schön. Magnus liegt ganz still auf mir, ich bewege mein Becken und versuche soviel Reibung wie möglich zu bekommen. "Magnus. Hör nicht auf damit." Magnus neckt meine empfindliche Brustwarzen, seine Zunge leckt, seine Lippen saugen, die Zähne beißen. Ich spüre das verräterische ziehen im Unterleib, stöhne laut und kralle mich in Magnus Rücken.

Entfernt ertönt das Geräusch von Metall was auf die Gitterstäbe einer Tür trifft. Kurz schleicht sich der Gedanke an unwillkommene Zuschauer in meine Gedanken. Aber als Magnus zwei Finger an meinen Mund legt, verschwinden sie so schnell wie sie gekommen sind. Denn ich will auch endlich kommen. Gierig sauge ich seine Finger in den Mund, benetze sie mit reichlich Speichel und Magnus beginnt damit mich vorzubereiten während er fordernd meine Lippen küsst und seine Zunge beschließt den Kampf um die Dominanz nicht zu verlieren.

"Liebling zeig mir dein Verlangen." sagt Magnus und ich blicke in seine Augen. Lustverschleiert und mit dunklen Sprenkeln im rechten Auge sieht er mich an. Die Erregung ist ihm deutlich ins Gesicht geschrieben. Mit kreisenden Bewegungen streichen seine Fingerkuppen über meine Prostata, es kribbelt bis in meine Zehenspitzen. Fest krallen sich meine Finger in seine Haut, den Rücken durchgedrückt und ein leises Wimmern aus meinem Mund später küsst Magnus mich ein letztes Mal bevor er mich dreht. Er zieht mein Becken höher, drückt mich an den Schultern in die Matratze. Mit zur Seite geneigtem Kopf blicke ich über die Schulter zu ihm. Dieser Anblick raubt mir fast den Atem, wie er hinter mir kniet und seine Hände zärtlich über meinen Hintern streichen, hoch die Wirbelsäule entlang. Mit festem Griff packt er meinen Nacken, drückt mich tief in das Kissen.

Seine Eichel kreist um meinen Eingang, ich keuche als er sich nur ein wenig in mich schiebt und wieder entzieht. Magnus weiß genau das es mich rasend macht. Diese süße Folter ihn zu spüren aber nie ganz. Dieses Spiel treibt er ein paar Mal bis ich es nicht mehr aushalte.
"Baby bitte quäl mich nicht. Gib mir was ich brauche." Magnus gibt mir was ich brauche, was ich seit so langer Zeit begehre. Er gleitet tief in mich, gleichzeitig stöhnen wir auf und ich fühle mich so frei und leicht.

"Alexander... so eng. Oh mein Gott." Sein erhitzter Körper legt sich auf meinen, die Hände miteinander verschränkt fühle ich seinen warmen Atem an meinem Ohr, höre das keuchen und stöhnen als er beginnt sich zu bewegen. Wir sind wie ein Ganzes, haben Herzen die im Einklang schlagen und miteinander verbundene Seelen.

Das Kissen dämpft mein Stöhnen, Magnus ist laut und deutlich zu hören. "Gefällt dir das? Hast du es vermisst?" fragt er. "Ja." bekomme ich nur gehaucht heraus. Mein Verstand hat sich schon lange verabschiedet, ich bin eingehüllt vom Nebel der Erregung und umgeben von Wolken der Lust. Mein ganzer Körper droht zu verbrennen, heiß rauscht das Blut in meinen Adern, schnell schlägt mein Herz. Halt suchend kralle ich mich in das Laken, Magnus stößt fest in mich. Alles um uns herum ist verschwommen. Die Welt könnte unter gehen, wir würden es nicht bemerken. Alles andere ist egal, wir haben uns und unsere Liebe, unsere Lust und Begierde.

"Magnus bitte. Fass mich an. Bitte." bettele ich und wimmere als er mit seiner Spitze über meine Prostata gleitet. Er verteilt sanfte Küsse in meinem Nacken, seine Hand umfasst meinen Penis. Wir stöhnen und sind laut. Vergessen ist die Tatsache das uns jeder hören kann. Vergessen ist die Umgebung, eine kleine stickige Zelle und ein altes Bett. Es gibt nichts wichtigeres als unsere baldige Erlösung.

Magnus pumpt mich schnell und fest, seine Stöße im Einklang mit den Bewegungen um meinen Penis rauben mir den Verstand.
"Magnus. Das ist so gut."
Das ziehen in meinem Unterleib nimmt zu und Magnus stöhnt an mein Ohr. "Mhmh Liebling ich halte das nicht länger aus." Sein Daumen rollt über meine Spitze, mit wenigen kräftigen Stößen komme ich in seine Hand.

"Magnus." keuche ich unter den orgasmischen Wellen meines Höhepunktes, werfe meinen Kopf in den Nacken und nehme Magnus mit über die Klippen. Unser Sprung in die Tiefen der Ekstase lässt mich Sterne sehen als ich spüre wie Magnus in mir pulsiert. Immer wieder sagt er meinen Namen und wir brechen erschöpft und über alle Maßen befriedigt auf dem Bett zusammen.

Mein Herz springt fast aus meiner Brust und auch Magnus geht es nicht anders. Er hält mich schützend von hinten im Arm, atmet gegen meine Haut und küsst meinen Nacken, die Haare, die Schultern.
"Ich liebe dich." flüstere ich und spüre die Müdigkeit in meinen Knochen.
"Ich liebe dich mehr." antwortet Magnus und mit einem Lächeln auf den Lippen und innerer Ruhe schlafe ich ein.

Bloody soulsWhere stories live. Discover now