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Jace 💫

Erledigt

Danke Bro.

...

Es gibt keine andere Lösung.

...

Jace. Du weißt es.

Alec... ich...

Hör auf. Lass es Jace.

Aber Alec. Lass uns noch
mal darüber reden.

Nein. Jace lass es.
Die Entscheidung
ist gefallen.

Ich liebe dich.

Ich dich auch.
Aber Magnus
liebe ich mehr.

Ich weiß. Es ist
nur so schwer.

Ich verstehe das.
Und es tut mir sehr leid.
Ein letzter Auftrag Bruder.

Alles was du willst.

Gib den Mädels einen Kuss und
Simon eine Entschuldigung.
Drück die Kleinen ganz
fest von mir.
Und du, sei nicht traurig.

...

Jace

... ich kann nicht.

Du kannst. JACE.

Ja.

Es ist mir ernst.
Du kannst das.
Machst du das für mich?

Alles.


Mit einen tiefen Seufzer und einem Kloß im Hals verstaue ich das Telefon in meiner Tasche. Asmodeus taucht neben mir auf und legt seine Hand auf meine Schulter.
"Es wird leichter. Irgendwann werden sie es verstehen." sagt er und die Sanftheit in seiner Stimme überrascht mich.
"Es ist unser Leben."
"Und ihr entscheidet. Wenn ihr bereit seid, dann werden es die anderen auch sein. Irgendwann." sagt er.

"Was hat deine Meinung geändert?" Diese Frage liegt mir schon länger auf der Seele.
"Magnus. Ich habe gesehen wie schlecht es ihm ging nachdem er dich hier zurückgelassen hat. Es zerstörte ihn beinahe."
"Mich auch." flüstere ich und schaue auf meine Hände. Feine Narben auf dem Handrücken von unzähligen Schlägen. Das ist meine Welt. Das bin ich.

"Der Direktor erzählte mir wie du Magnus nach dem Angriff von Morgenstern beschützt hast. Er sagte, du hast ausgesehen wie der Racheengel persönlich." Er legt eine Hand auf meinen Arm, ich spüre seinen Atem in meinem Ohr.
"Danke Dark Angel." Er geht und lässt mich hier zurück. Tränen steigen in meine Augen, ich verjage sie. Asmodeus hat mir gerade seinen Segen gegeben. Das er unsere Entscheidung akzeptiert und nicht versuchen wird es zu verhindern. Weil er weiß, dass wir nur zusammen glücklich sind.

Magnus steht mit seinen Eltern in der großen Eingangshalle. Es ist ein schönes, ein friedliches Bild. Seine Mutter streicht ihm sanft durch die Haare, legt eine verirrte Strähne wieder an ihren Platz. Sie richtet den Kragen seiner Jacke, verjagt imaginäre Fussel. Ich weiß das sie die Zeit hinaus zögert. Ich würde es genauso machen.
Asmodeus steht neben seiner Frau und lächelt. Aber dieses Lächeln ist nicht echt. Es ist genauso falsch wie das von Magnus und seiner Mutter. Sie alle versuchen die Fassung zu wahren. Aber es gelingt ihnen nicht.

Bloody soulsWhere stories live. Discover now