Aus Samiras Perspektive

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***Aber nichts desto trotz freue ich mich sehr über weitere Rezensionen und Sternchen. Die sorgen dafür,  dass sich das Buch besser verkauft. Also wer noch nicht hat :

https://www.amazon.de/Herzflimmern-Auszeit-im-Retreat-ebook/dp/B09HPV8GYX/ref=mp_s_a_1_2?crid=3FQJWJWJ0852&keywords=freya+stein&qid=1678019305&sprefix=freya+ste%2Caps%2C247&sr=8-2

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Nachdem klar war, dass es Larissa wieder besser gehen würde, machen wir mit dem Training weiter. Auch wenn ich nicht zu 100% mit dem Kopf dabei war. Endlich war das Training vorbei. Ich fühle mich hundemüde und möchte nach einer Dusche einfach nur ins Bett. Zum Glück ist es erst der Anfang des Semesters und ich muss noch nicht so viel für die Uni tun. Das wird noch eine ganz schöne GRatwanderung, alles unter einem Hut zu bekommen. Ich schlappe in die Umkleide und ziehe mich um. Ich packe Larissas Sachen auch zusammen. Gemeinsam mit Marc gehen wir dann zum Arztzimmer. Ich klopfe leise an und es ruft herein von drinnen. Es scheint so, als wäre Chris gerade nicht beschäftigt.„Hey, kommt rein!", er lächelt uns zu und winkt uns zu seinem Schreibtisch heran, wo er gerade sitzt. „Möchtet ihr etwas trinken?" „Gerne!", sage ich leise. Mein Hals ist wie ausgedörrt. „Wie geht es Larissa?"„Sie schläft. Es war gut, dass du vorher so schnell reagiert hast, Sammy!," Chris lächelt mich warm an. Ich drücke unter dem Tisch Marcs Hand, der das schnell erwidert. Chris schenkt uns beiden ein Glas Wasser ein. „Nimmst du sie mit zu dir?," fragt Marc.„Ich denke schon. Also entweder sie kommt mit zu mir, oder Klinik. Alleine lasse ich sie definitiv nicht heute." „Gut." Ich nehme einen Schluck von dem Wasser. Das fühlt sich gut an. Dann wendet sich Chris mir zu. „Wäre es in Ordnung, wenn ich von Nathan deine Unterlagen anfordere?", er schaut mich musternd an. „Ja. Klar!," gebe ich zurück. „Sag mal, eigentlich müsste es doch möglich sein, dass Sammy die Eiseninfusionen auch bei dir bekommt, oder?" „Ja. Logisch. Das ist kein Problem! Wann war denn die letzte?"„Vor 3 Tagen!"„Okay. Ich spreche mit Nathan und dann trage ich dich einfach entsprechend in die Sprechstunde ein, ja?", fragend schaut er mich an. „Das klingt gut!," sage ich schüchtern. Irgendwie finde ich Chris schon nett, aber er hat auch eine andere Dominanz wie Marc, die mir etwas Furcht einflößt. Chris lächelt mich an. „Ich glaube, deine Little hat ein bisschen Angst vor mir!," sagt er zu Marc. Er legt beschützend einen Arm um mich und ich kuschle mich hinein und halte mein Glas fest. „Das ist in Ordnung und vielleicht auch ganz gut so, nicht Mira?" Er vertieft seinen Blick. Ich schaue zu Boden und nicke mit roten Wangen. Das ist jetzt das erste Mal, dass wir sozusagen in der Öffentlichkeit so auftreten und es fühlt sich tatsächlich gar nicht so schlecht an. Marc küsst mich sanft auf die Schläfe. „Würdest du den HB Wert dann auch regelmäßig kontrollieren?"„Ja klar. Das behalte ich im Auge!," gibt Chris zurück. „Sammy, trink dein Glas aus, dann gehen wir! Wir müssen zuhause noch etwas trainieren!", er grinst mich von der Seite an. Ich werde hochrot und funkle ihn von der Seite an. Das muss Chris jetzt echt nicht wissen. Ich schaue zu ihm herüber und sehe, wie er sich ein Lachen verkneift. „Alles gut. Samira!"Er streicht mir kurz sanft über die Schulter. Dann steht Marc auf und ich folge ihm.„Bis bald!" Chris bringt uns zur Türe, umarmt Marc kumpelhaft und zieht auch mich eine kurze, aber warme Umarmung. Er streicht mir sanft mit seinen Fingerknöchelchen, wie man es mit einem kleinen Mädchen tut, über die Wange. Ich fühle mich bei ihm als Little und als die „große" Samira angenommen und das fühlt sich eigentlich ziemlich gut an.

Reich mir deine Hand, KleinesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt