Aus Samiras Perspektive

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Meine Stirn fühlt sich warm an, meine Beine schwach. Mir ist schwindelig. Das war ja mal wieder klar, dass ich diese Impfung nicht vertragen würde. Ich klammere mich an Marcs Rücken fest, als er durch das abendliche München fährt und bin gottfroh, als wir endlich an seiner Wohnung ankommt. Marc steigt ab, hebt mich von seiner Maschine und nimmt meinen Helm entgegen. Ich lehne mich gegen ihn. Er legt seine Hand auf meine Stirn.„Du glühst ja, Kleines. Ich mach dir gleich Wadenwickel!" Gemeinsam laufen wir nach oben in die Wohnung. Ich lege mich direkt ins Bett und möchte von der Welt nichtsmehr wissen. Wenig später kommt Marc neben mich. Er legt einige Utensilien auf den Nachttisch. „Kleines, ich muss kurz Fiebermessen", kündigt er an. Sanft zieht er die Decke von meinem Körper. Ich wimmere leise als er mich zur Seite dreht und meinen Slip auszieht. Mein oberes Bein wird zur Brust geschoben und ich spüre,wie er sanft das Thermometer einführt. Heute hat das mal sowas von gar nichts prickelndes! „Hm 39,5°C. Ich gebe dir gleich ein Zäpfchen und mache dir Wadenwickel. Dann wird es dir morgen hoffentlich besser gehen!" Ich jammere etwas weiter. Marc geht darauf allerdings gar nicht ein. Kurz darauf spüre ich, wie sein Finger etwas tief in mich einführt. Ich spanne dagegen. Ich will das nicht! „Süße, lass locker!" Schließlich gebe ich dem Druck nach. Es gleitet tief in mich. Marc hält es noch für einen Moment, bevor er ihn langsam wieder herauszieht. Ich angle mir die Decke und vergrabe mich darunter.„Nicht so schnell!", sagt Marc streng. Er dreht mich wieder auf den Rücken. Ich lasse die Augen geschlossen. Das schmelzende Zäpfchen in meinem Po fühlt sich sehr komisch an. Ich zucke zusammen, als Marc beginnt, etwas nasses um meine Beine zu wickeln. „Was ist das?", frage ich empört.„Wadenwickel!", sagt Marc ruhig. Das wird dir helfen.„Das fühlt sich aber eklig an!"„Das ist gut für kleine Mädchen. Und jetzt gib Ruhe. Das wird gleich warm!", sagt er sanft aber schon mit einem gewissen dominanten Unterton. Ich verdrehe die Augen. Schließlich war ich heute schon genug angepasst. Marc breitet dann die Decke wieder über mich. „Schlaf gut, Kleines!" Nur zu gerne komm ich diesem Kommando nach und schließe meine Augen. 


***Nun geht es endlich auch hier weiter. Heute und morgen gibt es auf Amazon den Band 2 von Jan und Fine umsonst zu lesen. Vielleicht brauchst du ja bei dem trüben Wetter noch etwas zum Einkuscheln und Lesen  ***




Reich mir deine Hand, KleinesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt