Reich mir deine Hand, Kleines

Aus Chris Perspektive

Herzlichen Glückwunsch an CarolinMai***

Ich schaue Larissa kurz abwartend an, es kommt jedoch keine Reaktion von ihr, dafür klingelt es an der Türe des Ärztehauses. „Essen ist da!", säuselt Marc und geht aus dem Zimmer. Larissa hat sich zur Seite gedreht. Ich seufze leise. Wer nicht will, der hat schon. Dann können die Schmerzen ja nicht allzu schlimm sein. Wir schieben den kleinen Tisch an Sammys Bett und essen gemeinsam. Samira hat die Narkose sehr gut vertragen, sie hat keine Schmerzen und wirkt schon wieder quietschfidel. Obwohl ich schon auch andere Daddys mit ihren Littles erlebt habe, ist es für mich schon spannend, so etwas in meinem unmittelbaren Umfeld zu erleben. Die Art und Weise, wie sich Marc um sie kümmert und gleichzeitig Sammy vollstes Vertrauen in ihn hat, ist wirklich schön. Ich schaue zwischendurch nochmal nach Larissa. Sie scheint zu schlafen, ihre Stirn ist glücklicherweise wieder kühl. Manchmal murmelt sie etwas im Schlaf, was ich allerdings nicht verstehen kann. Schließlich sind wir mit dem Essen fertig. „Sammy, ich würde gerne noch kurz einen Blick in deinen Slip werfen, um zu schauen, ob die Blutung gestoppt hat. Außerdem würde dir eine neue Kühlkompresse bestimmt guttun." Samira wirft kurz einen Blick zu Marc, legt sich dann flach auf den Rücken und öffnet die Beine. Marc lächelt ihr zu. Ich wasche mir kurz die Hände, ziehe Handschuhe an und lege mir meine Utensilien bereit. Ich trete zu ihr und setze mich zwischen ihre Beine. Vorsichtig ziehe ich das Höschen aus und entferne die Vorlage. „Prima, das hat aufgehört zu bluten! Den Katheter zieht Daniel morgen!" Ich lächle Samira an. „Was machen die Schmerzen?"„Wenn ich mich bewege, dann zieht es ein bisschen, sonst habe ich keine Schmerzen."„Sehr gut. So wollen wir das haben! Achtung, jetzt wird es kurz kalt!" Ich drücke ihr sanft die Kühlkompresse gegen ihren Schambereich. Samira zuckt kurz zurück. Bleibt aber ruhig liegen. Marc hält währenddessen ihre Hand und lächelt ihr beruhigend zu. Dann ziehe ich das Höschen wieder hoch und decke Sammy ab. „Das hast du prima gemacht!" „Schau mal, was ich dir mitgebracht habe!" Marc reicht Samira einen kleinen Teddy. Samira strahlt und nimmt diesen gleich fest in ihren Arm. Marc zieht sich daraufhin die Schuhe aus und legt sich zu ihr ins Bett. Eng aneinandergeschmiegt höre ich bald darauf Marcs leises Schnarchen, sowie Sammys tiefes Atmen. Ich trete nochmal zu Larissa. Wenn sie schläft, dann sieht sie so jung und unbedarft aus. Ihre Unterlippe ist etwas nach vorne geschoben. Sanft berühre ich diese und überlege, wie es wohl sein wird, wenn sich unsere Lippen eines Tages zu einem Kuss verbinden. Dass dieser Tag kommen wird, daran habe ich keinerlei Zweifel.