11:Ich bin anscheinend unsichtbar...

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Die Tür öffnete sich langsam und ich wollte schon anfangen zu reden, da sah ich aber, dass es nicht Ardy sondern Isa war, die die Tür öffnete.

Ich wollte eigentlich gleich wieder gehen, als ich sah, dass Ardy gar nicht da war, aber Isa hielt mich am Arm fest und sagte: „Hey warte doch mal kurz! Ardy ist nicht da, aber wollen wir einen Film schauen? Ich würde mich freuen!" Ich überlegte kurz und entschied mich dafür. Warum? Einfach weil ich dachte, dass es Ardy auch freuen würde, wenn ich mal was mit Isa mache.

Also schauten wir uns einen Film nach dem anderen an. Lachten fast die ganze Zeit und hatten eine Menge Spaß. Bis dann am Abend Ardy wieder kam und Isa mich gleich wieder vergaß. Ardy bemerkte mich auch nicht also ging ich aus dem Zimmer und lief in meins, legte mich in mein Bett und dachte wieder nach.

Warum war sie erst so nett zu mir und dann vergisst sie mich einfach, nur weil Ardy wieder da ist? Das tat weh, aber ich war es ja mittlerweile gewohnt verletzt zu werden und Schmerzen auszuhalten. Traurig aber wahr, ich interessierte keinen mehr. Ich fühlte mich alleine. Wie ein Kind, dass von seinen Eltern ausgesetzt wurde und nie wieder abgeholt. Ich fühlte mich verlassen und das nicht zum ersten Mal.

Ich wollte gerade versuchen zu schlafen, als es an meiner Tür klopfte...

Das Leben ist halt nicht immer fair /Tardy/Where stories live. Discover now