54:Ich wollte ihm vertrauen können...

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Ich schloss meine Augen, um nicht sehen zu müssen, wie Ardy und Isa frisch verliebt in die Wohnung kamen und mich nicht mal wahrnahmen. Sie lachten die ganze Zeit, wenn sie sich mal nicht abknutschten oder eher sich fast auffraßen. Sie redeten jetzt schon darüber, wo sie mal heiraten werden und das sie 2 Kinder wollen. Einen Jungen und ein Mädchen, jetzt fehlte ja nur noch, dass sie auch schon die Namen wissen. Als ich das gedacht hatte, sagte Isa, dass sie den Jungen Luca und das Mädchen April nennen werden. Okay ganz ruhig du wirst jetzt nicht wütend du beruhigst dich und atmest ein und aus. Ein und aus.

Die Beiden sind dann nach mir endlos erscheinenden Stunden in Ardy's Zimmer verschwunden, um wer weiß was zu machen. Und ich saß immer noch auf dem Sofa und wusste nicht, was ich machen soll.

Ich beschloss einfach etwas raus zu gehen, alles ist besser als hier zu bleiben. Alles besser, als in seiner Nähe sein zu müssen und zu wissen, dass ich ihm doch eigentlich egal war. Das was mir gerade am meisten weh tat, war, dass ich ihm diesmal nicht nur geglaubt habe, sondern es auch einfach wollte. Ich wollte ihm glauben können. Ich wollte ihm vertrauen können...

Das Leben ist halt nicht immer fair /Tardy/Where stories live. Discover now