27:Wir fuhren an vielen Wäldern vorbei...

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Ich hielt meine Augen den ganzen Sprung über geschlossen, bis Sam mir sagte, das wir schon längst wieder am Boden seien. Ich öffnete meine Augen ganz langsam und lachte.

Sam umarmte mich und fragte mich, wie es gewesen sei. „ Es war einfach nur der Hammer!Ich meine wir sind gerade von dieser Brücke da gesprungen" Ich war einfach überwältigt und glücklich. Sam und ich machten uns auf den Rückweg zum Auto.

Dort angekommen machten wir uns auf den Heimweg. „ Was hast du denn als nächstes geplant?" fragte ich. „ Das wirst du dann sehen, aber keine Angst es wird mindestens genauso Spaß machen, wie das heute" Ich freute mich jetzt schon auf Morgen, denn Morgen werden wir wieder etwas Unternehmen. Sam fuhr mich nachhause und wir verabschiedeten uns.

Als ich die Wohnungstür öffnete kamen mir Ardy und Isa entgegen. Sie lächelten mich beide an und fragten mich, wie es gewesen sei. Sie haben also davon gewusst. „ Es war echt toll, Morgen bin ich wieder mit Sam unterwegs" „ Dann viel Spaß Morgen!" sagte Isa. Ich lächelte sie an und wir gingen wieder jeder seine Wege.

Ich legte mich in mein Bett, aber an schlafen, war jetzt nicht zu denken. Ich war viel zu aufgeregt. Was Sam wohl für Morgen geplant hat? Ich wollte mich einfach überraschen lassen und schloss meine Augen. Vor meinen Augen spiegelte sich der Heutige Tag noch einmal ab. Die tolle Landschaft und der atemberaubende Sprung. Ich war so froh, gesprungen zu sein. Ich habe den Mut wirklich gebraucht. Ich schlief mit einem guten Gefühl ein.

Mein Handy Wecker klingelte und ich stand auf, machte mich fertig und verließ gut gelaunt das Haus. Sam wartete schon unten auf mich.

Ich stieg in das Auto und die fahrt konnte beginnen. Diesmal fuhren wir durch viele Wälder. Es war angenehm kühl. Sam bleib auf einer großen Wiese stehen.

Ich stieg aus und half Sam den Kofferraum aus zu räumen. Alles war so verpackt, dass ich nicht erkennen konnte, was es war. Die Gegend sah sehr verlassen aus. Sam räumte die ganzen Sachen auf die Wiese.

Als alles dort lag fing sie an die Sachen aus zu packen. Ich half ihr dabei. Und nach kurzer Zeit, wurde mir klar, dass wir hier im freien übernachten würden. Warum mir das klar geworden ist? Ganz einfach ich packte hier gerade ein Zelt, zwei Schlafsäcke und zwei Isomatten aus. Sam lächelte und sagte : „ Und hast du erraten, was wir hier machen werden?" „ Ja, ich glaube schon" sagte ich und wir beide fingen an zu lachen. Wir bauten das Zelt auf und richteten alles für die Nacht hin.

Als wir fertig waren, Sagte Sam, dass einer Holz für das Feuer und einer schon mal das Essen vorbereiten muss.

Ich ging Holz sammeln. Ich nahm mir mein Handy mit und hörte Musik. Ich fand sehr schnell viel Holz. Auf dem Rückweg kam ich an einem Bach vorbei und ich hatte das komische Gefühl, dass Sam da später rein will. Ich brachte Sam das Holz und half ihr beim zubereiten des Essens. Als wir mit dem essen fertig waren, stand Sam auf und lief in das Zelt. Nach einer Weile kam sie in Bikini wieder raus und lächelte mich an. Ich hatte also recht, sie wollte baden gehen. Ich stellte mich dumm und bewegte mich nicht. Sam kam auf mich zu und sagte lachend: „ Ich weiß, dass du genau weißt, dass wir jetzt schwimmen gehen werden, also zieh deine Badehose an und los geht's" ich zog mich also um und wir machten uns auf den Weg zu dem Bach.

Als wir dort waren ging ich nah an das Wasser, was sich als unklug heraus stellte, da Sam es witzig fand mich ins Wasser zu schubsen. Ich landete also unsanft im eiskaltem Wasser und schrie kurz auf. Sam fand das anscheinend sehr witzig, da sie sich vor lachen krümmte und somit auch ins Wasser fiel. Jetzt fing ich an zu lachen. Und Sam ah mich erst wütend an, doch dann fing sie auch an zu lachen und wir lachten um die Wette. Nach kurze Zeit tauchte ich unter Wasser und genoss die Abkühlung. Sam tat das gleiche und wir schwammen um die Wette. Ich gewann und Sam drückte mich kurz unter Wasser. „ haha bist wohl ein schlechter Verlierer!" „ Nein ich hab nur Spaß dran dich unter zu tauchen" lachte sie, und drückte mich ein zweites mal Wasser. Nach einer gefühlten Ewigkeit gingen wir aus dem Wasser und trockneten uns ab.

Zurück am Zelt ging Sam noch mal kurz ans Auto. Als sie wieder Kam, konnte ich sehen, dass sie Marshmallows mit gebracht hat. Ich lächelte sie nur an und nahm ihr die Tüten ab. „ Wenn wir schon Campen, dann richtig" Ich lachte nur und öffnete eine der Tüten, steckte mir ein Marshmallow an einen Stock und hielt es ins Feure. Sam tat das gleiche und wir genossen den restlichen Abend. Als wir müde wurden löschte ich noch das Feuer und legte mich dann zu Sam, die schon im Zelt  schlief...

Das Leben ist halt nicht immer fair /Tardy/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt