64:Ein nichts...

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Ich wurde durch klopfen an der Tür geweckt. Machte aber keine Anstalten mich zu bewegen. Das klopfen hörte aber nicht auf und ich lief schweren Herzens zur Tür und schloss sie auf. Davor stand Ardy.

Oh was für eine Ehre von ihm geweckt worden zu sein.

Ich fragte also nicht sehr gut gelaunt „Was willst du und warum weckst du mich?" er sah nicht sehr begeistert aus. „Ich wecke dich, weil Isa das so will und es gibt Essen" Weil Isa es so will?! Hallo bist du ihr Sklave oder was ist da los?! Aber bloß nicht aufregen. „Okay ich bin gleich da!" sagte gespielt nett und schloss die Tür vor seiner Nase. Ich sehe es nicht ein auch noch nett zu ihm seien zu müssen, wo ich das ja schon bei Isa sein muss. Und außerdem habe ich es aufgegeben, er wird sich eh nie in mich verlieben , also warum auf nett tun?

In der Küche angekommen, lächelte mich Isa an und Ardy ignorierte mich einfach, soll mir recht sein.

Ich setzte mich an den Esstisch und warte, bis alle saßen und wir begannen mit dem Essen. Es hätte so schön entspannend sein können, aber nein Isa will ja reden.

„ Und hast du gut geschlafen?" sehe ich etwa so aus? Nein! „Ja habe ich und du?" oh man das war echt schwer nicht gemein zu sein. „Ich habe auch gut geschlafen" während sie das sagte schaute sie verliebt zu Ardy und er zu ihr. Oh man musste das sein?! So jetzt war mein Appetit ganz verschwunden! Aber ich zwang mich trotzdem zu lächeln. „Das freut mich" ein und ausatmen Taddl du schaffst das auch ohne auszurasten. „ Hast du Lust heute was mit uns zu machen?" Nein habe ich nicht! Als ob ich freiwillig was mit dir machen würde!Zum Glück kann sie meine Gedanken nicht lesen! „ Nein, sorry ich mache lieber was alleine, aber trotzdem danke!" und wieder ein gezwungenes Lächeln. „ Gut so, so nervt er uns nicht" sagte plötzlich Ardy und ich zuckte zusammen. „ Ardy hör auf damit! Er ist doch dein Brudi!" sagte Isa böse. „Ach sind wir das? Das waren wir mal!" sagte Ardy sauer, stand auf warf dabei seinen Stuhl um und lief oder eher rannte in sein Zimmer. Ich saß einfach nur geschockt dar und konnte mich nicht rühren. So sah es also aus, ich war nicht mehr sein Brudi! Ich war nichts mehr für ihn. Ein nichts...

Das Leben ist halt nicht immer fair /Tardy/Where stories live. Discover now