12: Ich fühlte ein Stechen in meiner Brust...

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Zuerst wollte ich nicht aufmachen, tat es aber dann doch. Vor der Tür stand Isa und sah mich entschuldigend an.

Ich fragte kalt: „Was ist?" Sie antwortete: „Es tut mir leid, dass ich dich vergessen habe. Aber ich will, dass du weißt, dass du mir nicht egal bist und ihm auch nicht. Auch, wenn du das denkst. Mehr wollte ich dir nicht sagen. Bis Morgen oder wann auch immer du wieder Lust hast, was mit uns zu machen."

Und schon war sie gegangen und ich wieder allein.

Ich ging in mein Bett und schlief sofort ein.

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Am nächsten Tag wurde ich von der anscheinend ewig scheinenden Sonne geweckt. Es war gerade mal 12:00 Uhr und ja, für mich war das früh.

Ich schleppte mich also aus meinem warmen, gemütlich aussehenden Bett um in einen weiteren trostlosen und ereignislosen Tag zu starten.

Ich ging zuerst in die Küche, um mir etwas Essen zu machen. In der Küche waren bereits Ardy und Isa, die bereits genüsslich ein Spiegelei mit Bacon aßen. Als ich sah, wie die beiden sich verliebt ansahen, fühlte ich ein Stechen in meiner Brust. Ich ignorierte dieses Gefühl, und setzte mich an den Tisch. Obwohl mir bei diesem Anblick der Appetit verging, hatte ich ziemlichen Hunger, da ich die letzten Tage nicht sonderlich viel gegessen habe. Also aß ich, trotz mulmigen Gefühl in der Magengegend, etwas von dem Bacon. Isa sagte, sie wolle gleich weg, da sie einen Termin hatte. Ich hatte ehrlich gesagt, nicht genau zugehört wohin sie musste, da ich zu sehr davon abgelenkt war, dass Ardy nur mit Boxershorts am Frühstückstisch saß. Isa verschwand aus der Tür, somit waren Ardy und ich allein in der Wohnung...

Das Leben ist halt nicht immer fair /Tardy/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt