29:Was war das für ein Gräusch...

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Am nächsten Morgen wurde ich durch ein komisches Geräusch geweckt. Ich schaute mich um und hörte es wieder, konnte aber nicht erkennen, woher es kam.

Als ich es noch mal hörte stieg ich aus dem Bett und schaute aus dem Fenster und sah Sam sie hielt kleine Steine in der Hand. Das hatte wohl das Geräusch verursacht. Sie lächelte und schrie: „Beeil dich wir haben einen Termin einzuhalten"

Ich machte mich fertig und war in 20 Minuten unten bei Sam. Das erste, was sie zu mir sagte, als ich auf sie zugelaufen kam und sie umarmte war: „ Warum hat das so lange gedauert?" „ Hab dich auch lieb, Guten Morgen und wo gehen wir denn heute hin?" fragte ich. „ Hab dich auch lieb, Guten Morgen und wirst du dann sehen" sagte sie und lachte.

Wir machten uns auf den weg. Wir fuhren in eine eher unbewohnte Gegend, in der ich aber noch nie war. Wir kamen an einem freien Feld zum stehen. Und Sam sah mich vielversprechend an. Ich bekam Angst, denn wenn Sam mich so ansah dann hatte sie irgend etwas vor, dass ich eigentlich nie freiwillig machen würde.

Aber ich stieg trotzdem aus und folgte ihr. Je weiter wir liefen, desto unwohler wurde mir. Als ich dann einen kleinen Flieger sah und einen Piloten, wurde mir wirklich übel, denn ich hatte eine Vermutung, was wir gleich machen würden. Und sie wurde nur noch verstärkt durch die beiden Fallschirme, die der Pilot auf den Boden legte. Sam wollte jetzt doch nicht wirklich verlangen, dass ich mit ihr Fallschirmspringen gehe. Doch wollte sie, denn sie winkte mich zu sich und ich lief aus welchem Grund auch immer zu ihr. Der Pilot schlug mir aufmunternd auf die schulter.

Wir machten uns fertig, stiegen in den Flieger und flogen los. Ich dachte gestern, Helikopter fahren, sei schlimm, aber da blieb ich wenigstens innen drin. Hier musste ich aussteigen und viel mehrere Meter in die Tiefe. Sam sprang zuerst und ich wollte gerade wieder weiter in den Flieger rein, als der Pilot mir einen kleinen Schubser gab und ich aus dem Flieger fiel.

In den ersten Sekunden hatte ich tierische Angst, aber als ich mich an das Gefühl gewohnt hatte, hatte ich rissigen Spaß. Als Sam und ich wieder Boden unter den Füßen hatten, liefen wir zurück zum Auto.

Sam erzählte mir, dass sie mich Morgen auch wieder abholen wird und ich freute mich jetzt schon. Man was ich in den letzten Tages alles erlebt habe, dass ist so krass. Ich war so froh Sam zu haben und den Mut. Ich legte mich bequem in den Sitz und schloss die Augen. Sam weckte mich indem sie ganz plötzlich die Klimaanlage auf volle Stärke anmachte. Und ich somit volle Wucht kalte Luft abbekam. Ich schreckte also nach vorne und öffnete ruckartig meine Augen. Sam fing nur an zu lachen und half mir beim aussteigen.

Ich verabschiedete mich noch von ihr und lief dann die Treppen zu meiner Wohnung hoch. Ich öffnete die Tür und lief direkt in Isa hinein. Sie fing an zu lachen und ich auch. Sie und Ardy wollten noch spazieren gehen und fragten mich, ob ich mit wollte.

Ich lehnte dankend ab und legte mich in mein Bett. Ich schlief gleich darauf ein...

Das Leben ist halt nicht immer fair /Tardy/Where stories live. Discover now