Die 18 - jährige Rain ist eine Sieben, eine der niedrigsten Kasten ihres Landes und eine ehemalige Nordrebellin.
Zurückgezogen von der Welt lebt sie mit ihrer Familie in eine der ärmsten Regionen Jélas, dem ehemaligen Kanada und kämpft täglich um da...
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Hallo ihr Lieben!
Erstmal VIELEN DANK FÜR FUCKIN über 100K READS!
DAS HÄTTE ICH VERDAMMT NOCH NICHT MAL GEDACHT - VOR ALLEM WEIL ES EINE ff IST!!!
Darum habe ich beschlossen, dass ich hier einfach mal so eine Mini - Geschichte mit Jem und Rain veröffentliche - DENN ich wollte euch einfach mal ein dickes Dankeschön sagen...
A Rainy Valentine - ich hoffe diese Kurzgeschichte gefällt euch - es ist ja jetzt schon lange nichts mehr gekommen .... Schönen Valentinstag euch Allen!
Viel Spaß mit dem kleinen Kapitel : )
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Rain
"Was soll das?"
Kichernd hielt ich seine Hand fest.
Wir saßen in einer Kutsche - das stand fest - aber leider wusste ich nicht wohin wir fuhren.
Meine Augen waren nämlich verbunden.
Und ich war wirklich aufgeregt.
Sehr aufgeregt sogar.
Es rumpelte wieder und ich rutsche geradewegs in Jems Arm.
Er drückte mich fest und piekste mich leicht in die Seite.
Ich kicherte wieder und erlaubte mich in seiner Umarmung zu sonnen.
„Was machst du?", fragte ich.
„Es ist Valentinstag, meine Süße."
„Ich weiß.", sagte ich etwas zu laut.
Jem lachte. „Meine Güte. Gib doch zu: Du hast dich erschreckt, als ich dir die Augenbinde übergezogen habe."
Ich zog eine Schnute. „Wer würde sich nicht darüber erschrecken. Und mich macht das total verrückt, wenn ich nichts sehen kann." Ich versuchte vergeblich etwas zu erkennen, außer den dichten Stoff des Tuches, das dieser Wicht mir umgebunden hatte.
„Übrigens...ich weiß, dass ich nicht in meinem Bett aufgewacht bin! Ich weiß zwar nicht wie du das hingekriegt hast, aber das ist unmöglich! Ich habe ein rosa Laken gehabt und bin auf einem hellgrünen aufgewacht?"
Ich bemerkte, wie er lachte und schnaubte frustriert. Mir waren echt die Hände gebunden und er wusste es genau! Und es war ehrlich gesagt verdammmt süß.
„Du passt zu sehr auf. Aber ich habe es leider nicht geschafft dir im Schlafen die Augenbinde aufzusetzen! Du schläfst immer auf dem Bauch - das ist schlimm!"
„Alles gut.", murmelte ich und hievte meine Beine auf die gepolsterte Bank. Dass mein Knöchel mehrmals gegen das Holz knallte, ignorierte ich und legte meinen Kopf auf seinen Schoß.
