Katniss und Peeta mal anders

37. Der Antrag

KATNISS

Peeta ist zu spät.
Es ist schon 19 Uhr.
Ich frage mich was er vor hat?
Ich mag keine Überraschungen, ich bin eher der Typ der weiß was passiert.
Aber ich gebe mein Bestes, weil ich ihm den Abend nicht verderben möchte.
Er sagte ich sollte mir etwas hübsches anziehen, also habe ich mich für ein knielanges schwarzes Kleid und rote Schuhe entschieden.
Meine Lippen habe ich auch rot gemacht und die Haare trage ich offen.
Man könnte fast meinen ich wolle ihn verführen.
Nach gestern Nacht bin ich wohl offiziell Frau, oder was?
Es klingelt.
Das muss er sein.
Ich öffne die Tür und er steht vor mir und hat sich auch total schick gemacht.

PEETA

Ich bin sprachlos als ich sie sehe.
Sie sieht nich nur wunderschön aus, sonder ist auch total sexy.
Aber ich muss mich zusammen reisen.
Ich halte ihre Hand und wir laufen.
Sie versucht heraus zu finden wo wir hin gehen und lässt nicht locker.

"Lass dich doch einfach überraschen.", sage ich sanft.
"Ich mag keine Überraschungen... komm sag schon....", sagt sie mürrisch.
Am Zaun angekommen sieht sie mich fragend an.
"Im Wald? Dein Ernst?"
Ich lache.
"Hätte ich gewusst, dass wir in den Wald gehen, dann hätte ich mir etwas bequemes angezogen...kein Kleid...wieso hast du auch gesagt ich soll mich schick machen?", fragt sie.
Ich atme tief ein und gehe mit ihr weiter.

KATNISS

Ich gebe mein Bestes um gut durch den Wald zu kommen, obwohl es in diesem Outfit nicht wirklich optimal ist.
Er bringt mich zum See.
Ich lächle. Mein Lieblingsplatz.
Danach führt er mich zur Hütte neben dem See.
Er öffnet die Türe und wir gehen rein.
Ich bin sprachlos.
Überall sind Kerzen angezündet und Rosenblätter verstreut.
Es duftet nach Vanille, was sicher an den Kerzen liegt.
Jetzt fühle ich mich schlecht dafür, dass ich so rum genörgelt habe.
"Das hast du alles für mich getan?", frage ich.
Er kommt auf mich zu und gibt mir einen sanften Kuss.
"Es tut mir leid...für vorhin..." Er legt einen Finger auf meine Lippen als Zeichen, dass ich ruhig sein soll.

PEETA

"Du bist mit Abstand die nervigste, komplizierteste, launischste Frau die ich je getroffen habe.", sage ich und sie lacht verlegen.
Dann fahre ich fort. "Gleichzeitig bist du auch die entzückenste, klügste und heißeste Frau die ich je getroffen habe... Und wenn du den ganzen Weg über nicht rumgenörgelt hättest.....tja...dann wärst du nicht die Frau, in die ich mich verliebt habe, weil sie noch nie geduldig war."
Jetzt muss sie lachen.

Ich knie mich vor ihr nieder und halte ihre Hände.
"Wir haben so manche Höhen und Tiefen zusammen durchgemacht. Wir waren sogar zusammen in der Arena, wo ich mir sicher war, dass ich sterben werde, damit du weiter leben kannst.
Aber selbst das haben wir überlebt. Nichts kann uns beide trennen.", sage ich und sehe ihr direkt in die Augen.
"Katniss Everdeen...hier und ganz für uns alleine, möchte ich dich fragen... Willst du mich Heiraten?'', beende ich den Satz.

Sie fällt mir um den Hals.
''Ja! Ja ich will! Ja ich will dich Heiraten!'', ruft sie mit einer Mischung aus aufregung und lachen.
Ich fange auch an zu lächeln.
Sie hat ja gesagt. Sie will es wirklich!

Wir fangen an uns zu küssen und setzen uns auf das Sofa was ich sehr kuschelig vorbereitet habe.
Wir küssen uns und bekommen kaum genug von einander.
Nach einer Weile steht sie auf und schaut mich an.
"Wie gefällt dir mein Kleid?", fragt sie.
Ich bin ein wenig überrascht.
"Ich..liebe es.", antworte ich.
Sie zieht die Träger runter von ihren Schultern und lässt es zu Boden fallen.
"Und jetzt?", fragt sie.
Ich lächle und schüttle den Kopf.
Jetzt verstehe ich.
"So ist es besser.", sage ich.
Ich stehe auf, ziehe sie an mich und wir küssen uns wieder.
Das gedämpfte Licht der vielen Kerzen, macht die Atmosphäre perfekt.

Mit der einen Hand halte ich eine Brust umfasst, während die andere über ihren Bauch streicht und in ihr Höschen taucht.
Sie stöhnt leicht auf.
Es gefällt mir zu sehen wie sie es genießt.
Nach einer Weile ziehe ich meine Hand zurück, öffne hastig meinen Gürtel und lasse meine Hosen und Boxershorts zu Boden fallen.
Ich lege sie auf das Sofa und dringe langsam in sie ein.
Und wieder, ist es ein unbeschreiblich schönes Gefühl mit ihr zu schlafen.
Mein Leben könnte nicht besser sein.