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Sie wartete auf eine Antwort, aber sie bekam keine. Ohne ihn anzuschauen löste sie sich von ihm und wollte aus der Dusche gehen, als er sie am Arm fest hielt. »Eunsun ich..« sie wusste das er nicht weiter sprechen würde und deswegen zog sie ihren Arm zurück und ging aus der Dusche. Sie stand vor der Tür und drehte sich kurz um, um ihn noch ein letztes Mal anzuschauen. »Du bist nicht mehr der Jungkook den ich liebe.« sie ging in ihr Zimmer und packte ihre Sachen. Sie wollte eine Zeit lang nicht da wohnen und ihn nicht sehen.

Jungkook ging schnell aus der Dusche und band einen Handtuch um seine Hüfte. Er rannte ins Zimmer und hielt sie auf. »Eunsun hör auf.« sie hörte nicht auf und schaute ihn nicht einmal an. Sie fing an zu weinen, wischte es aber schnell weg. Er wollte sie weiter aufhalten, aber sie schubste ihn weg. Sie schaute ihn endlich an und Jungkook's Augen wurden größer. Er hat sie seit langem nicht mehr so weinen gesehen und das tat ihm weh. »Wer bist du?« fragte sie ihn und er bewegte sich nicht vom Fleck. Er schaute sie weiter an und sagte nichts dazu.

»Was ist mit dir passiert? Ich habe nichts getan das du mich so ignorierst, das du nicht mal mehr 'ich liebe dich auch' sagen kannst.« er kratzte sich am Hinterkopf und schaute auf dem Boden. »JUNGKOOK SAG JETZT WAS SONST RASTE ICH HIER GLEICH AUS!«

»Wohin willst du hingehen huh?« sie fing an ironisch zu lachen und würde am liebsten verschwinden. »Und das interessiert wen? Ich sehe hier keinen.«

»Hör auf mit dem Mist sonst wirst du es am Ende bereuen.« sie ging mit mehreren Schritten auf sie zu und schaute ihn tief in die Augen. »Ich? Das wirst du sein.« minutenlang schauten sie sich an und niemand sagte etwas. Er schaute ihr in die Augen und paar mal auf sie Lippen. Aus irgendeinem Reflex kam er ihr näher und sie schubste ihn wieder weg. »Nur Jungkook darf mich küssen. Wer du bist weiß ich nicht, aber bring mir Jungkook wieder.« sie wollte ihre Koffer nehmen, aber er hielt sie auf. »Eunsun ich bin es immer noch. Jungkook.«

»Du bist nur ein Mann, der seine Frau fremdgegangen ist.« kam es aus ihr raus und er weitete seine Augen. »Was?« fragte er sie und sie sagte nichts weiter. Sie war wütend und das kam einfach aus ihrem Mund raus, aber sie war froh es gesagt zu haben. »Eunsun ich war da betrunken.«

Sie wusste nicht mehr was sie sagen sollte. Es war ein Ausrutscher, aber es war die Wahrheit. Sie wollte und konnte es nicht glauben. »Du hast was? D..Du bist nicht.. nein..« fing sie an ironisch zu lachen, es aber mehr zum weinen wurde. »N..Nein Jungkook.. du sagst mir jetzt das es ein Spaß war.«

Aus ihm kam nichts mehr und es war für sie endgültig Schluss. Sie nahm ihre Koffer und wollte raus, aber er schloss die Tür ab. »Mach.die.Tür.auf.« befahl sie ihm, aber er stand noch immer vor der Tür, damit sie nicht raus konnte. »MACH DIE VERDAMMTE TÜR AUF DU DRECKSKERL« er hielt sie an beiden Armen fest und rüttelte sie. »ICH BIN KEIN DRECKSKERL! ICH BIN DEIN EHEMANN! DEIN JUNGKOOK UND ICH WAR DA BETRUNKEN. ICH WEISS NICHTS EUNSUN ICH SCHWÖRE ES DIR. ICH STAND AUF UND SIE WAR NEBEN MI..«

»ICH WILL ES NICHT HÖREN JUNGKOOK. MACH DIE TÜR AUF.« er schaute sie traurig an und wollte sie nicht gehen lassen. »Eunsun.. ich... liebe dich noch immer.«

»Lüge«

Mr. FUCKBOY?? | Jungkook [Fortsetzung]Where stories live. Discover now