Sie sind unter uns

4.1K 156 1
                                    


Beim Gryffindortisch bemühte sich gerade ein kleiner Löwe auf eine der Bänke zu klettern.„Brauchst du Hilfe?", bot Harry dem kleinen Tier an.Der Löwe drehte sich um und der Ganymed erkannte dass es sich um ein Mädchen aus dem zweiten Jahrgang handelte. Warum er das auf Anhieb wusste war ihm selber nicht ganz klar.Jetzt jammerte die Kleine ganz herzzerreißend.„Ich werte das als ein ja. Keine Sorge, ich werde aufpassen, dass ich dich nicht an einer unpassenden Stelle berühre", beruhigte der Junge die Löwin.Vorsichtig hob er das Tier nach oben, setzte sie auf der Bank ab und richtete ihr auch gleich ein Frühstück.„Scheint als hätten die Elfen dafür gesorgt, dass es heute auch für die verwandelten Schüler passendes Essen gibt", murmelte Harry vor sich hin.Als die Löwin versorgt war blickte er sich in der Halle um und half auch weiter wo er nur konnte.Witzig war auch, dass bei jedem Häusertisch die vier Tiere saßen die auf dem Schulwappen vertreten waren. Für den jungen Helden wieder ein Zeichen, dass jeder Schüler die Eigenschaften von allen Häusern in sich vereinte.„Ich sage es nicht gerne, aber der Zauber dieser Scheusale hatte auch etwas Gutes."Harry drehte sich um und sah Luna vor sich.„Wie meinst du das? Gut, wir sind Granger und die Weasleys los und die Zwillinge werden sich an ihnen allen austoben, aber sonst sehe ich nur viele gestresste Schüler und Lehrer."„Aber alle helfen zusammen", wandte die Titanin ein.Darüber musste Harry erst mal eine Minute nachdenken.„Von mir aus, aber das hätten wir auch ohne den Zauber geschafft", stellte Harry klar.„Du bist nicht bereit ihnen zu verzeihen, habe ich recht?"„Willst du ihnen das etwa durchgehen lassen?", wollte Harry empört wissen.Luna schüttelte den Kopf.„Nicht im Geringsten aber ich finde es schön dass auch du mittlerweile Zähne und Krallen zeigst. Naja, und Ohren", kicherte das Mädchen.„Jaja, mach dich nur über mich lustig", grinste der Ganymed.„Schlimm?"„Nein, du bist meine beste Freundin du darfst das und noch mehr", versicherte ihr der junge Mann.„Schon komisch, noch vor zwei Jahren war Hermine deine beste Freundin", überlegte die junge Frau.„Denkst du dass sie das je war? Neville hat da so eine Theorie."„Und sie stimmt, ich kann solche Falschheit sofort erkennen. Aber du hast sie immer wie eine Freundin behandelt."„Eine Fähigkeit deiner Natur?", wollte Harry leise wissen.„Nicht zwangsläufig. Aber da mein Vater und ich als sehr exzentrisch verschrien sind wissen wir immer schnell wer es ehrlich mit uns meint."Harry nickte und dachte an das Kennenlernen mit dem blonden Mädchen zurück.„Du warst so toll damals", lächelte Harry.„Und Hermine wollte mich sofort in die Schranken weisen", knurrte Luna.Auch daran erinnerte sich der Ganymed wieder. Das Mädchen hatte am Anfang des fünften Jahres beteuert dass sie an Harrys Worte glaubte. Nur weil das Ministerium etwas als nicht existierend einstufte hieß das noch lange nicht, dass es auch so war. Als Beispiel nannte Luna irgendein Wesen, dessen Namen Harry leider wieder vergessen hat. Und Hermine meinte sofort, dass das Ministerium sehr wohl nach diesem Wesen gesucht hatte es aber nicht fand und es so als Phantasie abtat.Der Blick des jungen Mannes hatte sich bei dem Gedanken daran plötzlich verdüstert.„Wenn ich so darüber nachdenke dann hat Hermine immer dafür gesorgt, dass ich als Außenseiter da stand. Zum Glück hast du dich nicht von ihr vertreiben lassen. Du bist zu meiner besten Freundin geworden."Luna schmunzelte.„Als hätte mich jemand wie Granger je verjagen können. Die Frau hat echt einige Probleme die ihr in ihrem späteren Leben noch mächtigen Ärger einbrocken können."„Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Sie hat es wirklich übertrieben", damit sah sich Harry wieder in der Halle um.„Wusstest du, dass Ginny eifersüchtig auf meine Luna war?", wollte Neville wissen, der sich mit einer Schlange um den Hals zu seinen Freunden gesellt hatte.„Lass mich raten, sie dachte Luna und ich wären ein Paar?", lachte Harry, „darüber hat sie auch gestern schon gemeckert."„Ja. Sie moserte einmal sogar herum, dass sie euch beide nie hätte miteinander bekannt machen dürfen. Wo schon Cho so lästig gewesen wäre. Außerdem regte Ginny sich darüber auf, dass Luna den Patronus schneller gelernt hat als sie", grinste Neville und gab seinem Mädchen einen Kuss.„Vermutlich weil diese dumme Nuss immer nur an eines dachte, wie sie sich an mich ranmachen könnte. Ich sollte nur noch Augen für sie haben. Würg.Luna, was war denn deine schöne Erinnerung?"Das Mädchen schmunzelte.„Ich habe mich einfach gefreut, dass ich endlich Freunde hatte, die mich so nahmen wie ich bin. Dadurch war ich eigentlich das ganze Jahr auf einem Dauerhoch. Ginny tat zwar immer freundlich aber sie meinte es nie so. Aber alle sollten sie immer für das liebe und nette Mädchen halten. Neville, du und einige andere in der DA waren da anders. Ihr habt mir nie etwas vorgespielt", lächelte sie.„Freut mich zu hören. Nur schade, dass du erst vierzehn werden musstest um echte Freunde zu bekommen", seufzte Harry.„Dafür geben wir dich jetzt nie wieder her", bestimmte Neville.Die Schlange um seine Schultern fing an wütend zu zischeln.-Hey, ich wollte dass du mich zu Potter bringst. Hör auf deiner Freundin schöne Augen zu machen. Obwohl ich es ja verstehen kann.-Harry starrte die Schlange groß an.-Crabbe?-Nun hatte er die Aufmerksamkeit der Schlange.-Ja, dieser blöde Zauber. Hast du eine Ahnung wie sehr es weh tut plötzlich keine Beine mehr zu haben?-, wollte er wütend wissen.-Nein, aber ich kann mir denken, dass es alles andere als angenehm ist. Vor allem das du plötzlich auf dem Bauch rumrutschen musst. Auch ich habe mich verwandelt-, erinnerte er seinen Schulkollegen.-Aber nicht lange. Das liegt sicher an deiner starken Magie-, maulte der Junge-der-gerade-eine-Schlange-war.-Nein, Black hat einen anderen Spruch verwendet als Granger und Co ihn benutzt haben-, erklärte er.Das stimmte zwar nicht ganz, aber Harry hatte keine Lust auf lange Erklärungen. Vor allem weil er es auch noch nicht durfte ohne Lucs Geheimnis auszuplaudern.-Verstehe, ich hoffe das hört bald auf. Mir ist kalt-, jammerte Crabbe dann.-Wolltest du deswegen mit mir sprechen?--Ja, kannst du Longbottom bitte sagen, dass er einen Wärmezauber um mich legen soll? Ach ja, und ich bedanke mich dafür, dass er mich rumträgt.--Mach ich-, versprach Harry.„Und, was wollte er, oder sie? Und vor allem, wer ist es?", wollte nun Neville wissen und deutete auf die Schlange.„Es ist Crabbe, und er bedankt sich fürs Rumtragen. Aber er bittet um etwas mehr Wärme."„Mist, er ist ja ein Kaltblüter! Ich Trottel habe das ganz vergessen. Danke Harry."„Gerne, ich werde mal zu Lucius gehen", meinte der Junge dann.Seine Freunde verabschiedeten sich. Und auch Crabbe bedankte sich noch mal für die Hilfe.„Was für ein Zirkus", stöhnte Severus als sich Harry zu ihm und Lucius gesellte.„Ich hoffe dass wir heute Abend wieder normal essen können. Das ist für die Betroffenen alles andere als lustig. Aber zumindest Crabbe konnte ich verstehen, wenn auch sonst niemanden", seufzte Harry.„Du hast trotzdem einigen anderen Schülern geholfen, dass habe ich genau gesehen", schmunzelte Lucius.„Natürlich, nur verstehen konnte ich sie eben nicht. Ach ja, warum erkenne ich eigentlich jeden Schüler? Ich weiß plötzlich wer hinter dem Tier steht. Zuerst war es noch schwer, aber mittlerweile habe ich gar keine Probleme mehr damit. Ich weiß sogar wer es ist, wenn ich denjenigen eigentlich gar nicht kenne. Wie ist das denn bitte möglich?", wollte Harry flüsternd von dem Gott wissen.Der zog ihn und Severus etwas beiseite.„Das hat vermutlich mit deiner neuen Existenz als Ganymed zu tun. Ich sagte dir doch, dass du noch weitere Kräfte bekommen wirst."„Aber wieso denn gerade so eine?", wisperte Harry zurück.Lucius zuckte die Schultern.„Vermutlich weil du sie gebraucht hast. Du willst den Kindern helfen und das geht am Besten wenn du weißt mit wem du es zu tun hast."„Das ergibt sogar Sinn. Vor allem würde es zu deinem Helfersyndrom passen", stimmte Severus zu.„Ich werde nie verstehen warum man das so nennt? Als wäre es schlimm was ich mache", murrte Harry.„Ist es nicht, aber du neigst zu Übertreibungen", beschwichtigte Lucius.„Möglich, so bin ich nun mal. Und ich bin glücklich damit."„So soll es ein", schmunzelte Severus und strich seinem kleineren Partner über den Kopf.Harry warf einen Blick auf den einsamen Tisch auf dem das Glas mit Draco Black darin stand. Der war nun gar nicht mehr so einsam wie vorhin denn mittlerweile hatten sich einige Schüler darum versammelt. Um genau zu sein waren es zwei Lager und die waren sich nicht gerade freundlich gesinnt.„Da bahnt sich ein weiterer Kampf an", seufzte Harry.Severus und Lucius drehten sich in die Richtung in die ihr Kleiner blickte.„Verdammt, und ich werde auch noch einschreiten müssen", grummelte Severus und wollte schon los.„Nicht nötig, das mache ich", kam es von der Seite und Tonks stürmte an den drei Männern vorbei.„Auch gut", nickte Severus zufrieden.„Der Kerl hat eindeutig zu viel Freunde", knurrte Lucius.„Aber er wird sicher noch einige Zeit so aussehen wie er es jetzt tut. Außerdem scheint es als hätten einige Schüler Fotos von ihm gemacht. Normalerweise bin ich ja nicht so, aber in dem Fall freue ich mich schon darauf wenn die in Umlauf kommen", grinste Harry düster.„Hoffentlich rächt er sich nicht auf göttliche Weise", murmelte Lucius.In ihm kämpften zwei Empfindungen. Natürlich war der Gott froh, dass sein Bruder mal so richtig vorgeführt wurde, aber er machte sich auch Sorgen um Severus. Was würde passieren wenn Draco beschloss auf den Mann loszugehen? Lucius kannte seinen Bruder und dessen Bösartigkeit, er hatte sie oft genug selber zu spüren bekommen.Harry schmiegte sich an seinen Partner.„Dann werden wir ihn beschützen. Niemand bringt uns auseinander", bestimmte er.„Ganz genau. Außerdem hat mein Zauber noch eine kleine Nebenwirkung", grinste Severus hinterhältig.Sofort waren Lucius und Harry ganz Ohr.„Ja?", kam es gleichzeitig von den beiden.„Sobald das kleine Ekel den Zauber abschüttelt, geht er auf den Nächsten über der ihm dabei geholfen hat Harry zu verfluchen. Und wenn derjenige ihn los ist, wandert der Fluch schön weiter. Das geht so lange, bis jeder, der mit dem Zauber zu tun hatte einmal ein Blobfisch war."Der Gott und sein Ganymed keuchten auf.„Das ist brillant", staunte Lucius.„Und wie, so können Sirius und Narzissa sich auch nicht so leicht rächen. Zuerst müssen sie mal einen auf Fisch machen. Ich denke, ich werde Winky zu ihnen schicken wenn es soweit ist. Davon hätte ich doch gerne einige Fotos", grinste Harry.„Ich mag es wenn ihr so böse seid", kam es von Tonks die sich mit ihrem Mann zu ihnen gesellt hatte.„Nur zu denen die gemein zu Lucius und Severus sind", stellte Harry klar.„Oder zu dir", kam es von Gott und Wächter.Remus lachte.„Ihr seid einmalig, außerdem denke ich, dass ich Tonks jetzt ein Pferd schulde."„Bitte?", wollte Severus wissen.„Ich habe mit meinem Mann gewettet, dass ihr drei zu einer Triade werdet", strahlte die Frau.„Du hast um ein Pferd gewettet?", staunte der Ganymed.„Ja, frag mich aber bitte nicht, wie wir auf diesen Wetteinsatz gekommen sind", meinte Remus.„Mich würde viel eher interessieren, warum ihr überhaupt auf das Thema gekommen seid?", wollte Lucius wissen.Das laute Rascheln von Flügeln und das Kreischen von Vögeln bewahrte das Paar vor einer Antwort.„Die Post", stellte Remus das Offensichtliche fest.Alle begaben sich auf ihre Plätze um auf ihre Briefe zu warten, auch Harry setzte sich wieder an seinen Tisch. Er richtete sich sein Frühstück und wartete dann bis ihm seine Eulendame die Zeitung brachte. Natürlich bereitete er auch für sie etwas zu Fressen vor.Allerdings hatte Hedwig heute mehr als nur die Zeitung für ihren Vertrauten. Auch ein Brief war dabei.„Danke, meine Liebe. Hier dein Frühstück", damit wandte sich Harry seiner Post zu.Hallo kleiner Bruder!Bei euch ist ja einiges an der Schule los. Fred und ich schämen uns wirklich für unsere Geschwister. Wie können sie so etwas nur tun? Gut, Ron war schon immer eifersüchtig auf alles und jeden aber das er so ausrasten würde hätten wir uns nie träumen lassen.Schlimmer finden wir allerdings das Verhalten unserer kleinen Schwester. Ron ist ein Idiot, mit dem wird man dennoch leicht fertig, aber Ginny spinnt ja mal total. Du bist doch nicht ihr Eigentum. Wieso benimmt sie sich dann so? Ich meine, dass du nie etwas von ihr wissen wolltest, hat man sogar vom Mond aus gesehen. Und dann geht sie her und versucht dich zu verhexen.Unsere Mutter hat uns übrigens einen Brief geschrieben. Kannst du dir vorstellen, dass sie von uns verlangt hat dir das Leben schwer zu machen? Wir sollen unsere Scherzartikel an dir ausprobieren und zwar so lange bis du wieder zur Vernunft kommst. Ja, das hat sie echt gesagt. Mutter ist richtig sauer weil du ihre Tochter nicht zum Altar führst und niemandem etwas von deinem Ruhm abgeben willst. So ein Schwachsinn.Was sie aber am meisten aufregt ist die Tatsache dass du mit Lucius Malfoy zusammen bist. Auch Vater tobt was das Zeug hält. Es ist echt peinlich.Und dann regen sie sich alle noch auf weil du zwar uns beiden, nicht aber ihnen Geld gegeben hast. Verdammt, wir haben dich doch nie um etwas gebeten, außerdem bist du unser stiller Teilhaber. Die tun so als müsstest du uns für die Freundlichkeit die unsere Familie dir entgegengebracht hat bezahlen. Was sind wir, Huren?George, hör auf so ordinär zu schreiben.Sorry, Kleiner, du kennst ja meinen Bruder, der nimmt echt kein Blatt vor den Mund.Wir freuen uns auf jeden Fall für dich. Mr. Malfoy muss ein toller Mann sein wenn du dich für ihn entschieden hast. Außerdem finden wir es super was er mit unseren Geschwistern und unseren gierigen Eltern gemacht hat.Übrigens hat uns Albus gestern ebenfalls einen Brief geschrieben. Er hat uns darum gebeten unseren Geschwistern und Hermine das Leben schwer zu machen. Einfach weil sie seine Freunde in Tiere verwandelt haben. Den Auftrag haben wir sehr gerne angenommen. Wir freuen uns schon darauf es so richtig krachen zu lassen.Natürlich werden wir dich und Al auf dem Laufenden halten. Ihr sollt ja auch was zu lachen haben.Komm uns doch wieder mal besuchen. Gerne auch mit dem Professor und deinem Lover.Liebe Grüßedeine Chaoszwillinge.Harry schmunzelte als er diese Zeilen las. Die Beiden waren echt der Hammer, da hatte sich Al die richtigen Komplizen ausgesucht.Auf die Eltern der Beiden war er mittlerweile nur noch sauer. Allerdings schienen auch die Zwillinge nicht mehr viel mit ihnen zu tun haben zu wollen. Wenn die nicht aufpassten, dann würden sie bald selber auf der Abschussliste von Fred und George stehen.Nun griff Harry nach seiner Zeitung und schon die Überschrift ließ ihn schlucken.GÖTTER, SIE SIND UNTER UNS!Meine verehrten Leser ich kann es immer noch nicht glauben. Gestern am späten Abend wurden das Ministerium und alle Zeitungen zu einer Pressekonferenz eingeladen. Es sollte um wichtige Informationen gehen die man in Zeiten des Krieges lieber für sich behalten hatte.Bei so einer Ankündigung waren selbstverständlich alle sehr neugierig. Es gab Spekulationen, dass es sich dabei um wichtige Namen handeln würde die im Krieg für uns gekämpft haben aber weit gefehlt.Wie die Überschrift schon sagt ging es darum, dass es in unserer Welt wirklich Götter gibt.Denken Sie nur, jede Göttersage hat einen wahren Kern. Es gab sie alle. Diese Ausgabe wird sich deswegen ausschließlich mit diesem Thema befassen.Auf den nächsten Seiten finden sie alle Informationen die uns die Götter gegeben haben und das sind wirklich sehr viele. Natürlich haben sie uns auch bewiesen, dass ihre Worte auch wahr sind. Sonst hätten sie ja sonst was erzählen können.Aber nun zu den Themen die auf den nächsten Seiten behandelt werden.So gibt es zum Beispiel auch devote Götter. Laut den dominanten Göttern sind die nicht so mächtig und stehen in der Hierarchie auch nicht so hoch. Es sei denn sie haben einen Ganymed der sie wirklich liebt, dann stiegt ihre Kraft. Und zwar sprunghaft, dadurch werden sie den dominanten Göttern ebenbürtig.Aber alles weitere zu diesem interessanten Thema lesen Sie, wie gesagt, auf den nächsten Seiten.Vermutlich werden in den nachfolgenden Ausgaben weitere Informationen zu diesen herrlichen Wesen bekanntgegeben.Besonders interessant finde ich die Tatsache, dass es sich bei der Familie Black ebenfalls um Götter handelt. Darum hat Narzissa Black so getan als wäre Lucius Malfoy ihr Mann und nicht ihr Sohn. Die Wahrheit durfte auf keinen Fall an die Öffentlichkeit kommen. Nicht solange der dunkle Lord noch unter den Lebenden weilte.Bei Lucius Malfoy handelt es sich im Übrigen um einen devoten Gott. Laut seiner Mutter kann er deswegen ruhig ignoriert werden. Niemanden würde es kümmern, wenn der Blonde sterben sollte. So die große hübsche Göttin.Weiter las Harry nicht. Er hatte bereits nach den ersten Zeilen gemerkt von wem der Artikel stammt. Und die Skeeter hatte sich noch nie um korrekte Berichterstattung gekümmert. Ihr ging es nur um Macht. Und scheinbar dachte sie diese zu bekommen wenn sie über Lucius herzog.„Miese Schlampe", schimpfte der Ganymed.Das würde sie ihm noch büßen.Als er sich in der Halle umsah konnte er viele erschrockene Gesichter sehen. Einige von ihnen starrten auch auf den Lehrertisch.Lucius sah unglücklich auf den Tagespropheten. Verständlich, seine Mutter hatte ihn gerade in aller Öffentlichkeit bloßgestellt und klargestellt, was sie von ihm hielt.„Da habe ich aber auch noch ein Wort mit zu reden", flüsterte Harry.

GanymedWhere stories live. Discover now