Eine Hochzeit wie keine andere Teil 2😍❤💕

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Die Gäste hatten sich bereits alle im Park des Manors eingefunden. Die welche noch nie hier waren kamen aus dem Bewundern nicht mehr heraus und auch jeder der bereits bei der Triade zu Gast war staunte nicht schlecht. Die Hauselfen hatten sich wirklich jede erdenkliche Mühe mit den Vorbereitungen für diesen Tag gegeben. Überall standen wunderschöne Tische, Stühle und Anrichten. Die Gestecke waren ein Traum und erst die Skulpturen. Wer sich auskannte wusste natürlich dass diese von Indira stammten.

Lucius hatte wirklich keine Kosten und Mühen gescheut um seinen Männern diese wundervollen Stücke zu schenken. Er hatte sie sogar in Auftrag gegeben und die dominante Göttin war nur zu gern bereit gewesen sich an die Arbeit zu machen. Auch wenn es sich lediglich um kleine Ausfertigungen handelte, die großen Bestellungen würden noch lange brauchen um fertiggestellt zu werden.

Der Altar auf dem die Gegenstände für die Zeremonie standen ließ ebenfalls nichts zu wünschen übrig. Außerdem waren sich alle einig das wohl auch das Essen hervorragend sein würde. Und die Hauselfen bestätigten diese Annahme nur zu gerne.
Was die Gäste allerdings am meisten in ihren Bann schlug waren die Tiere und zwar nicht nur die geflügelten Pferde Seidenschnabel oder Harrys erschaffene Wesen. Die Schmetterlinge hatten es den meisten angetan.
„Dora sieh doch nur, diese kleinen Kerlchen könnten mit dir verwandt sein", lachte Filius und deutete auf die vielen bunten Flattermänner.
„Ich kann dir versichern dass dem nicht so ist. Bei Hera, wo kommen die nur her? Die leben alle wirklich, jedes dieser Tiere hat eine Seele. Und wie zutraulich sie sind."
„Ebenso wie die Pflanzen", schmunzelte Luna und streichelte eine der wandernden Sträucher.
„Hast du solche schon mal gesehen?", wollte Neville begeistert wissen.

Neville war ganz hin und weg von der Fauna. Da gab es nicht nur wanderndes Buschwerk, die tatsächlich auf ihren Wurzeln durch die Gegend liefen, sondern auch kleine durchsichtige Bäume die von silbernen und blauen Adern durchzogen waren. Die Rinde wirkte wie Glas während die Adern eher den Eindruck machten als würde es sich dabei um mit Silber durchzogenen Saphir handeln. Außerdem hatte der junge Kräuternarr einen zierlichen Baum entdeckt der leuchtende Früchte zu tragen schien. Der junge Mann hoffte wirklich das man ihm irgendwann gestatten würde diese Pflanzen näher in Augenschein zu nehmen. Wo kamen die nur her?

„Nein, die sind definitiv neu, sie tragen irgendwie eine ähnliche Magie in sich wie die Schmetterlinge. Allerdings handelt es sich dabei nicht um die von Harry oder Lucius", erklärte die Titanin.
„Dann hat die wohl Severus erschaffen. Ich wusste gar nicht das er so ein Talent hat", staunte der Pflanzenexperte.
„Nicht nur damit, sieh dir nur die ganze Deko an, wie kann etwas nur so bunt und dennoch nicht kitschig sein?", überlegte Minerva während sie auf einige Lichterketten deutete, an denen sie ganz deutlich die Magie ihres langjährigen Kollegen wahr nehmen konnte.
„Woraus sind die eigentlich?", wollte nun Hagrid wissen.
„Konnte ich nicht rausfinden, es ist keine mir bekannte Magie. Sie sehen zwar aus wie Irrlichter, sind aber keine. Außerdem leben diese Lichtkugeln nicht. Es sind Gegenstände, ähnlich wie der Rest der Dekoration", räumte Filius ein.
„Keine Elfenmagie?", forschte Xeno nach.
„Definitiv nicht, ich werde die drei irgendwann fragen wie sie das gemacht haben, aber nicht heute, dies ist ihr großer Tag", beruhigte der kleine Zauberer die Umstehenden, die ihm bereits warnende Blicke zugeworfen hatten.

Juju, Winky und Toto, die alle in der Nähe standen warfen sich schelmische Blicke zu. Bei all den genannten Gegenständen, Tieren und Pflanzen handelte es sich um die misslungene Forschung von Severus. Da der Mann allerdings kein Trottel war wusste er wie er diese ganzen Dinge nutzen konnte. Und so hatte er den Hauselfen erlaubt alles für den heutigen Tag zu verwenden. Später wollte der Tränkemeister dann zumindest mit den Sachen die nicht lebten Gold machen. Er war sich sicher dass die Zwillinge sich freuen würden, schließlich konnte man in ihren Läden nicht mehr nur Scherzartikel und Schwänz-Süßigkeiten kaufen sondern auch Partyzubehör. Alles was lebte würde natürlich nicht auf den Markt kommen. Dafür hatte der Wächter zu viel Respekt vor seinen eigenen Geschöpfen. Und genug Verantwortungsbewusstsein.
Das alles behielten die Elfen natürlich für sich, es ging heute, wie Flitwick bereits gesagt hatte, nur um die Hochzeit und um sonst nichts.

GanymedWhere stories live. Discover now