Teil 32

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Belials Sicht

Es war ungesund so verrückt nach einer Person zu sein. Es musste ungesund sein einer Person so ausgeliefert zu sein, wie ich Jelaya.
Ich betete sie an und wollte sie gleichzeitig unter mir liegen sehen, keuchend und mir ergeben.
Ich wollte sie besitzen und ich wollte sie lieben.
Genau so. Genau diese Blicke, die sie mir nun zuwarf wollte ich festhalten.
Wieder und wieder wollte ich meine Lippen auf ihre geschwollenen Lippen setzen. Mit meiner Zunge ihren Mund erobern und ihren zierlichen weichen Körper mit meinen Händen erkunden.
Ungeduldig riss ich an den Knöpfen ihrer Hose und zog sie aus, bis sie nur noch in Unterwäsche vor mir kniete.
Anzüglich schaute sie nach oben, während sie auf ihren Knien an den Knöpfen meiner Hose nestelte.
Sie tat es langsam und mit einem Blick in ihre grauen Augen wusste ich, dass sie mich absichtlich reizte.
Ich ließ es zu. Vorerst.
Scharf sog ich die luft ein, als ihr warmer Atem über meinen Schwanz fuhr und sie schließlich mit ihrer Zunge an meinem Schaft leckte.
Doch als sie ihn in den Mund nahm und ihre Zunge mich in den Wahnsinn zu treiben schien, ließ ich die Vorsicht fallen und drückte ihn bis zum Anschlag rein.
Ich spürte wie sie sich kurz versteifte und würgte, doch sie ließ es geschehen und schien es dann doch zu genießen.
Mit jedem Stoß in ihren Mund krallte sie sich fester an meinen Hüften fest.
>>Verdammt, könntest du nur deinen Anblick sehen. Du treibst mich in den Wahnsinn.<< knurrte ich und konnte mich nicht länger zurückhalten.
Ich kam tief und lange in ihrem Mund, ehe mein Höhepunkt sein Ende fand.
Grinsend leckte sie sich über ihre Lippen und kam langsam hoch.
>>Ich bin dran<< schmunzelte sie und dirigierte mich zum Bett. Ich setzte mich hin und sah dabei zu, wie sie in die Mitte des Raumes lief.
>>Musik?<< fragte sie. Musik, es wäre mein Untergang und ich wusste bis jetzt nicht wie sehr ich mich danach sehnte, dass sie nochmal so tanzte wie damals in dem Saal.
Mein Verlangen, als sie sich zu der Musik bewegt hatte war so tief, dass ich Wut verspürt hatte. Ich hatte es gehasst, dass sie eine solche Wirkung auf mich hatte.
Mit einem Schnipsen meinerseits sprang eine Box auf und ließ Musik abspielen.
Einer der vielen Erfindungen der Menschen, die in Vergessenheit geraten war.
Ihre Augen leuchteten auf und mein Herz zog sich zusammen, während mein Schwanz wieder gefährlich zuckte.
Noch immer war es mir fremd wie sich jemand so bewegen konnte, als wäre sie selbst die Musik. Eine Welle, die allein für dieses Lied geschaffen war.
Mit jedem mal kam sie mir näher, bis ich es nicht mehr aushielt und meine Hand nach ihr ausstreckte.
Doch sie hatte andere Pläne, wie es aussah.
Quälend langsam streifte sie sich den letzten Stoff an ihrem Körper ab.
>>Hände auf das Bett Belial. Und nicht anheben.<< schnurrte sie.
Grinsend folgte ich ihrer Anweisung und musste mich zurückhalten, als sie sich auf meinen Schoß setzte.
Vorsichtig setzte sie sich auf meinen Schwanz und sog die Luft scharf ein.
Sie war eng und es forderte meine gesamte Selbstbeherrschung sie nicht mit einem Ruck hinunter zu ziehen.
Mit langsamen sinnlichen Bewegungen senkte sie sich und nahm mich ganz in sich auf.
>>So schön<< hauchte ich, als sie begann sich zu bewegen, mich zu reiten und dabei kein einziges mal den Augenkontakt verlor.
Als ihr Tempo sich steigerte griff ich nach ihren Hüften und war dankbar, dass sie nicht protestierte, denn nun stieß ich von unten in sie und genoss das quietschen, dass ihr so oft entwich.
>>Du bist so verrucht Liebes, dass es schon weh tut. Wie kann ich jemals satt werden.<< schnurrte ich.
>>Das sollst du nicht.<< schnurrte sie zurück und beugte sich zu meinem Ohr.
>>Wer fickt mich, wenn du satt werden solltest.<< provozierte sie mich.
Ein Schrei entwich ihr, als ich in ihren Hals biss und Blut hinunterrann.
Im nächsten Moment beugte sie sich hinab und leckte das Blut an meinem Hals ab und als sie mich ebenfalls biss krallte ich mich an ihr fest und stieß so heftig in sie, dass wir beide keuchend kamen.
Nach einigen Momenten lag sie noch immer auf mir, während ich ihr über ihren Rücken fuhr und ihren Duft in mich sog.
>>Das kitzelt<< kommentierte sie, als ich mit meiner Nase an ihrem Hals entlang fuhr.
>>Du riechst so gut. Ich kann nicht anders.<< kommentierte ich und fluchte, als sie sich von mir abrollte und nach meinem Hemd griff.
>>Du kannst ruhig Nackt bleiben<< raunte ich, woraufhin sie mich stirnrunzelnd ansah.
Unser beider Blick huschte nach unten, wo es gefährlich zuckte.
>>So gerne ich auch ewig in diesem Bett bleiben würde, wir müssen uns leider um einiges kümmern.<< rief sie mir in Erinnerung.Es war mir bewusst, doch das hinderte mich nicht daran sie wieder an mich zu ziehen, um mit meinem Körpergewicht zu verhindern, dass sie sich weiter anzieht.
>>Nur ein paar Minuten<< bettelte ich und genoss ihr helles Lachen, dass den gesamten Raum zu füllen schien.
>>Ich hol deine Sachen in mein Zimmer. Du schläfst ab jetzt hier.<< beschloss ich und küsste ihr Schlüsselbein.
>>In Ordnung<< seufzte sie und schubste mich mit einem Ruck von sich, sodass ich auf den Boden fiel.
>>Hey!<< schimpfte ich, doch sie war schon im Bad verschwunden.

Queen of Hell - Fallender SternWhere stories live. Discover now