Teil 44

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>>Und<< fragte ich, als wir endlich aus der ersten Ebene in einen grünen Wald traten.
Es war dicht und das Wetter angenehm warm.
Vogelgezwitscher lenkte meine Aufmerksamkeit und obwohl die Baumkronen dicht beieinander standen wusste ich, dass es mitten am Tag sein musste.
Belial wechselte seine Gestalt und packte mich, ehe er hinauf in den Himmel schoss.
Ich schrieh kurz auf und krallte mich an ihm fest.
>>Belial!<< schimpfte ich und hörte sein kehliges Lachen, welches mich ebenfalls zum Lachen brachte, nachdem ich den Schock überwunden hatte.
>>Siehst du die Berge da?<< fragte er mich.
Vor uns in weiter ferne erstreckten sich drei Gibfel. Sie sahen monströs aus und trotz der Entfernung viel zu groß.
>>Ja.<< antwortete ich ehrfürchtig und fing an das hin und her Schwingen in der Luft zu genießen.
Ich verstand Belial, dass das Fliegen ihm wichtig zu sein schien. Es war unglaublich die Landschaft von hier oben zu betrachten, den kühlen Wind im Gesicht zu spüren und diese Freiheit.
>>Wir haben Glück. Es sind fünf Tagesmärche, wenn ich uns die meiste Zeit fliege.<< erklärte er, ehe er wieder hinab glitt.
>>Es wird Gebiete geben, da werde ich durchgehend Fliegen müssen. Denn auch hier wimmelt es von Traumspinnern und anderen Kreaturen.<<
Gänsehaut zog sich über meinen Körper bei dem Gedanken, dass ich nochmals einem Traumspinner begegnen könnte.
>>Hey<< streichelte Belial über meinen Rücken.
>>Wir werden über ihnen hinweg fliegen. Es wird alles gut gehen.<< versuchte er mir meine Sorge zu nehmen.
>>Dann los<< forderte ich ihn auf und lief gemeinsam mit ihm durch den Wald.

Dunkelheit brach über den Wald und sorgte dafür, dass Gebrüll in weiter ferne zu uns drang.
Belial versicherte mir, dass sie viel zu weit weg waren, sodass ich dann irgendwann in seinen Armen einschlief.
Am nächsten Morgen flogen wir einige Stunden über den Himmel, bis Belials Muskeln anfingen zu schmerzen und der Hunger uns beide hinunter zwang.
Ein Feuer konnten wir hier noch wagen, doch wir hielten es kurz.
Wir aßen die erlegten Eichhörnchen und liefen noch ein ganzes Stück, ehe wir wieder unser Lager aufschlugen.
Ich beobachtete einige Momente Belial dabei, wie er an einem Stock schnitzte.
Aus einem Instinkt heraus bewegte ich mich zu ihm, legte seine Hände frei und setzte mich rittlings auf ihn.
Ein schiefes Lächeln umspielte seine Lippen, als ich meine Lederausrüstung abstreifte, bis ich nur noch meine Hose an hatte.
Er besah sich meine nackten Brüste und fing an meinen Hals zu küssen.
>>Du riechst so gut Jelaya. Dein Duft bringt mich irgendwann noch um den Verstand.<< knurrte er und biss in meinen Hals.
Ich stöhnte auf, als er an der stelle sog und mich fest an sich presste.
In kreisenden Bewegungen bewegte ich mein Becken und spürte die harte Bäule, die gegen meine Mitte drückte.
Mit einem mal drehte er mich auf seine Schlafmatte und zog mir die Hose aus, ehe er sich zwischen meine Beine kniete.
Er behielt die ganze Zeit Augenkontakt mit mir, während er sein steifes Glied aus seiner Hose befreite und schließlich über mich beugte.
Vorsichtig drang er in mich ein und stieß in einem langsamen Tempo in mich, während er meine empfindliche Stelle stimulierte.
Ein ohrenbetäubendes Brüllen in der Nähe ließ uns stocken.
Belial zog sich schweratment aus mir heraus, während ich innerlich fluchte, weil ich kurz vor meinem Höhepunkt war.
>>Zieh dich an. Schnell.<< flüsterte er bestimmend und zog sich seine Hose an, die er bis zu den Knien runtergezogen hatte.
In windeseile stand ich angezogen neben ihm und horchte in den Wald.
Im nächsten Moment ging alles ganz schnell.
Belial, der vor mich sprang und von einem zwei Meter großen Wolf angegriffen wurde und ich die schrieh, als das Wesen ihn mit einem Ruck durch die Luft schleuderte.
Ein zweiter Hund kam aus dem Wald und richtete seinen Blick diesesmal auf mich.
Ohne zu zögern griff ich in mich und schleuderte ihm Sternenmagie entgegen.
Licht traf auf Licht, als er sein Maul öffnete.
>>Was..<< setzte ich an und wich im nächsten Moment aus, als seine Pfote nach mir packen wollte.
Ich hörte wie ein weiteres dieser Wesen hinzu kam und wusste, dass Belial beschäftigt war und ich mir hier selber heraushelfen musste.
>>Komm nicht auf die Idee mich zu schützen.<< warf ich in seine Richtung.
Sein Lachen hallte durch den Wald, als seine Faust eines dieser übergroßen Wölfe traf.
>>Wäre niemals darauf gekommen Liebste.<<
Grinsend griff ich nach dem Dolch an meinem Oberschenkel und blickte dem Wolf breitbeinig in die Augen.
>>Na dann mal los<< forderte ich es auf. Zwar konnte ich nicht kämpfen, doch Magie wirkte bei ihm, sodass ich es mit Taktik schaffen konnte.

Queen of Hell - Fallender SternWhere stories live. Discover now