Teil 42

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>>Nun sag mir kleiner Stern. Was war das vorhin vor der Tür?<<
Belials warmer Atem strich über meinen Hals, bevor er mich herumwirbelte und ich über seinem Schoß gebeugt war.
Sanft strich er über meinen freien Rücken und blieb wenige Milimeter über meinem Hintern zum stillstand.
>>Ich erinnere mich das Wort schwach aus deinem schönen Mund gehört zu haben.<< fuhr er mit erregter Stimme fort.
>>Du weißt ich kann das nicht auf mir sitzen lassen.<< hauchte er, ehe seine flache Hand auf meinem Hintern landete.
Ich stieß erschrocken Luft aus und konnte mein Kichern nicht unterdrücken.
Mein Hintern pochte und trotz des leichten Ziehens merkte ich, dass mein Unterleib warm zu kribbeln begann.
Das Ziehen in meinem Unterleib wurde stärker, als Belial ein weiteres mal auf meinen Hintern schlug.
>>Knie dich hin.<< forderte er, woraufhin ich tat was er verlangte.
Ich fand es spannend und aufregend ihm die Führung zu überlassen.
>>Ich möchte deine Lippen um meinen Schwanz spüren. Zeig mir, was du mit deiner scharfen Zunge noch alles anstellen kannst.<< provozierte er mich.
Ohne den Augenkontakt zu ihm zu lösen, befreite ich sein Glied aus seiner Hose und umschloss ihn mit meiner Hand.
Vorsichtig beugte ich mich hinab und fuhr über seine Spitze.
Ich spielte mit meiner Zunge und entlockte ihm dabei ein Stöhnen.
Fluchend griff er nach meinen offenen Haaren.
Ich nahm ihn tiefer in den Mund und merkte wie Belial immer mehr die Kontrolle verlor und auch ich mein Verlangen nach ihm nicht zurückhalten konnte.
Ich löste meine Lippen und setzte mich rittlings auf seinen Schoß.
Sofort zog er mich an sich und drang mit seiner Zunge in meinen Mund.
Ich stöhnte in den Kuss, als ich mich auf ihm positionierte und er mit einem mal in mich drang.
Unser Keuchen hallte in dem Thronsaal wider und als mich mein Höhepunkt packte schrieh ich ihn hinaus und spürte durch das pulsieren in meinem Leib, dass auch Belial soweit war.
Verschwitzt und zitternt saß ich noch immer auf ihm und lehnte mich an seine harte Brust.
Die Tür zum Saal wurde abrubt aufgerissen und irgendwie überraschte es mich, dass ich genauso wie Belial keine Scham spürte.
Langsam löste ich mich von ihm und richtete mein Kleid, während Belial mit einem amüsierten Blick zur Tür sah.
Mit hochrotem Kopf sah uns ein Dämon an, der durchaus gut aussah, obwohl seine Haut grau war.
>>Tut mir Leid, dass ich störe<< stotterte er, als hätte er die Befürchtung seinen Kopf zu verlieren.
>>Was ist der Grund?<< überging Belial seine Entschuldigung.
>>Die Tore zum Menschenreich sind versiegelt. Wir wissen nicht warum, aber sie lassen sich nicht öffnen.<< offenbarte er und verschwand, als Belial ihn nickend mit einer Handbewegung fortschickte.
>>Warum habe ich das Gefühl es ist Asbeel und Visendra zu schulden, dass die Tore verschlossen sind?<< warf ich ein.
Er rieb sich kurz über seinen Kopf, bevor er mir antwortete.
>>Vermutlich, weil es tatsächlich daran liegt. Nur bin ich ihnen einen Schritt voraus.<<
>>Wie<< fragte ich verwirrt und richtete mein zerzaustes Haar.
>>Es gibt andere Wege hinauf zu kommen. Es wird schwer und eigentlich will ich dich dem nicht aussetzen, doch ich weiß du wirst hier niemals warten. Zumal ich dich oben brauchen werde.<< erklärte er nur.
>>Bereite dich vor, wir werden in ein paar Stunden aufbrechen.<< ergänzte er und küsste mich auf meinen Scheitel, ehe er den Thronsaal mit mir im Schlepptau verließ.

>>Du weißt nicht wohin?<< fragte Rameza mich schon das zweite mal.
Ich schüttelte mit dem Kopf und merkte, dass die Ernsthaftigkeit der Situation langsam in mich drang.
Was würde passieren, wenn wir ihnen gegenüber standen?
War ich mächtig genug? War Belial mächtig genug?
Was, wenn unser Schicksal dort ein Ende finden würde?
>>Pass bloß auf dich auf, während wir fort sind.<< verlangte ich und schloss sie in meine Arme.
Tränen benetzten ihr Gesicht, als sie mich ansah.
>>Hey<< flüsterte ich und trocknete ihre Wangen.
>>Es wird schon alles gut gehen.<< versprach ich und quietschte auf, als Belials kleines Haustier auf mich sprang.
>>Wo treibst du dich eigentlich immer rum.<< fragte ich ihn zärtlich. Auch Rameza fing an es zu streicheln.
>>Pass bloß auf sie auf, hörst du?<<
Mit diesen Worten kletterte er auf Reamezas Hand und kuschelte sich an sie.
>>Es wird alles gut.<< wiederholte ich und schloss sie ein letztes mal in meine Arme.
In eine Lederkluft gehüllt und mit geflochtenem Zopf, machte ich mich auf den Weg hinaus, wo Belial an die Wand gelehnt wartete.
Auch er trug eine Lederkluft und besah mich von oben bis unten.
>>Das wird hart<< kommentierte er.
Verwirrt sah ich ihn an. >>Was wird hart?<<
Wenige Zentimeter vor meinem Gesicht blieb er stehen.
>>Den Drang zu unterdrücken dich in jedem erdenklichen Moment und in jeder erdenklichen Stellung zu nehmen.<< hauchte er und löste sich so abrubt von mir, dass die Leere seiner Körperwärme mich mit einer Wucht traf.
>>Du machst mich irre<< gab ich mit brüchiger Stimme von mir.
Grinsend zog er mich mit sich und ignorierte die Tatsache, dass ich wegen ihm nur noch daran denken konnte, wie er mich immer und immer wieder nahm in jeder erdenklichen Stellung.

Queen of Hell - Fallender SternWhere stories live. Discover now