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Lukes Sicht

Die Panik in Jessicas Augen, als sie meine Erektion spürte sprachen mehr als tausend Worte für mich. Ich versuchte sie direkt zu beruhigen und das zum Glück mit viel Erfolg. Ich dachte nicht, dass ich ihr erster Freund war, aber fühlte mich ziemlich geehrt. Mir war bewusst, dass ich ziemlich vorsichtig sein musste und es langsam angehen lassen musste.

„Ärgerst mich aber trotzdem weiter", lachte ich, als sie anfing mich an der anderen Seite vom Hals zu küssen.

Ich bekam keine Antwort und ließ sie inruhe machen, sie sollte sich wohlfühlen, denn viel bieten konnte ihr schließlich nicht. Vorsichtig wanderten meine Hände erneut unter ihr Oberteil, wobei ich ihre Reaktion beobachtete. Jessica hörte zwar kurz auf, aber machte direkt weiter. Meine Hände blieben an ihrem Bauch, bis ich sie von mir runter schmiss und anfing zu kitzeln.

„Hör auf", lachte Jessica, während sie versuchte sich zu währen. „Was bekomm ich dafür?", fragte ich, als ich kurz aufhörte. „Alles was du willst, aber hör bitte auf", bettelte sie mich schon fast an. „Einen Kuss", forderte ich und bekam diesen. „So ein Theater für einen Kuss?", fragte Jessica. „Ne weil du mich geärgert hast", lachte ich.

Wir kuschelten, bis mir die Ruhe im Haus zu ungewöhnlich wurde. Ich schaute nach und die beiden saßen noch immer brav vorm Fernseher. Ein Wunder mal kein Streit um das Programm. Mit einem Blick auf die Uhr bemerkte ich, dass wir bald los mussten.

„So ihr beiden, bitte ausmachen, wir fahren noch weg", befahl ich. „Aber das ist gerade so interessant", meinte Marlon. „Wir nehmen es auf und dann könnt ihr das heute Abend schauen, wenn ihr lieb seit", sagte ich und bekam Zustimmung.

Ich machte die beiden fertig und sagte Jessica bescheid, dass wir los konnten. Die ganze Fahrt nervten die beiden wann wir endlich da wären und wo es überhaupt hin ging. Mehrfach ermahnte ich die beiden, bis ich Jessica bat anzuhalten.

„Wenn ihr beide euch jetzt nicht benehmt, können wir gerne die nächsten drei Stunden hier stehen bleiben. Lasst euch einfach mal überraschen was Jessica sich für euch überlegt hat", meckerte ich. „Aber ich hab Durst", meinte Dylan. „Hier Bitteschön", sagte ich, als ich ihm eine Wasserflasche gab. „Können wir weiter?", fragte Jessica und ich nickte.

Ich hasste es die beiden anzumeckern, aber einer musste es ja machen seit dem Dad tot war. Mom war einfach zu wenig da und ließ zu vieles durchgehen. Aufeinmal hörte ich Geschrei von hinten und sah, dass wir angekommen waren. Nachdem wir eher gesagt Jessica bezahlt hatte, machten wir einen Treffpunkt aus und die beiden rannten los.

„Ich bin dir echt dankbar, dass du das für die beiden machst, ich werde dir alles zurück zahlen", sagte ich, als wir uns an einen Tisch setzten. „Brauchst du nicht, die beiden sind glücklich und das zählt. Das beste ist, dass sie dir heute Abend ins Bett fallen werde", meinte Jessica mit einem lachen. „Die beiden stecken so viel zurück seit dem Papa Tod ist, obwohl wir echt alles versuchen", sagte ich. „Ich find es echt gut wie du dich um die beidern kümmerst und das mit gerade mal 19. Es ist nicht selbstverständlich", sprach Jessica mir gut zu. Nach zwei Stunden kamen beide erledigt zu uns an den Tisch. „Wollt ihr hier etwas essen oder sollen wir zu McDonald fahren?", fragte Jessica. „McDonald", kam es von beiden gleichzeitig. „Wenn ihr beide mal keine Zwillinge seit", lachte ich.

Jessica und ich tranken unsere Cola leer und fuhren los. Auf der Rückfahrf hielten wir die beiden ab einzuschlafen, weil es noch zu früh war. Zuhause saß Mama mit Luisa am Tisch und aß etwas. Da es schon 19 Uhr war, wusste ich, dass sie jeden Moment weg war, aber sie hörte sich die beiden an.

„Es freut mich, dass ihr beiden spaß hattet, aber ich muss jetzt arbeiten und ihr beiden Duschen", sagte Mama. „Dylan geh du bei mir oben Duschen, damit es schneller geht, Handtücher liegen dort", meinte ich. „Ich danke euch beiden, besonders dir Jessica, ich hab die beiden so lange nicht mehr so glücklich gesehen, wir werden dir alles zurück bezahlen", bedankte meine Mutter sich. „Wie ich es schon Luke gesagt habe, ihr müsst mir nichts zurückgeben, es reicht mir, dass die beiden glücklich sind", sagte Jessica.

Mom schaute auf die Uhr und verschwand dann. Als Dylan und Marlon zu mir kamen, war es eigentlich schon zu spät zum Fernseh schauen, aber ich erlaubte noch eine halbe Stunde. Gerade als ich den beiden Bescheid geben wollte, waren sie schon eingeschlafen. Vorsichtig nahm ich Marlon auf den Arm und brachte ihn in sein Zimmer. Als ich aus seinem Zimmer kam, kam auch Jessica aus Dylans Zimmer.

„Ich hab Dylan hingelegt, aber ich hatte recht, total erledigt eingeschlafen", meinte Jessica. „Dann haben wir noch ein bisschen Ruhe für uns", sagte ich und hob sie hoch. „Lass mich runter", meckerte Jessica, während sie mir gegen die Brust boxte. „Erst im Bett", lachte ich.

Im Bett ließ ich sie sofort runter und stütze meine Hände über ihren Kopf ab. Nach einem Kuss lies ich mich aber neben sie fallen. Jessica schaute auf ihr Handy und antwortete jemanden. Eigentlich interessierte es mich nicht, aber ich schaute trotzdem und sah, dass sie nur Danny antwortete. Nachdem sie ihr Handy weggelegt hatte, kuschelte sie sich an mich und schlief ein. Mit ein bisschen Glück schaffte ich es aufzustehen ohne sie zu wecken und ins Bad zu gehen. Ich trocknete den Boden, da Dylan es nicht gemacht hatte und konnte mir dann endlich meine Zähne auf einem trockenen Boden putzen. Nur noch in Boxershorts ging ich wieder ins Bett und legte meinen Arm um Jessica.

„Ich liebe dich", flüsterte ich und gab ihr noch einen Kuss auf den Kopf, bevor ich dann auch einschlief.

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Wie fandet ihr das Wochenende von Jessica und Luke?

Du&Ich oder WIRWhere stories live. Discover now