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Arians Sicht

Die Nacht wurde ich durch komische Geräusche wach. Als ich mich umsah, sah ich Max, der sich hin und her drehte. Irgendwas murmelte er vor sich hin. Vorsichtig ließ ich Danny los und stand auf um es besser zu verstehen. Max murmelte irgendwas von seinem Vater und das er alles schuld wäre. Das Gemurmel beunruhigte mich, wodurch ich ihn weckte.

„Ich hab nichts getan, bitte lass mich schlafen, tu mir bitte nichts", murmelte Max ängstlich. „Max, ich bin es Arian. Ich tu dir nichts, möchtest du mit mir eine rauchen gehen?", fragte ich. „Ähm ja klar", sagte Max verunsichert.

Max zog sich einen Pullover und eine kurze Hose an. Draußen bereute ich es schon mir keinen Pulli übergezogen zu haben, denn es waren gerade mal 12 Grad. Lächelnd hielt ich Max eine Zigarette hin und machte mir selber eine an.

„Ich will dir eigentlich nicht auf die nerven gehen, aber dein Gemurmel eben hat mich sehr beunruhigt. Möchtest du mir wirklich nicht sagen  was los ist?", fragte ich, aber bekam wie zu erwarten keine Antwort. „Max, ich werde es auch keinem sagen. Du kannst mir vertrauen", sprach ich ihm gut zu. „Ich beschütze nur meinen kleinen Bruder", sagte Max schließlich. „Du machst dich aber damit kaputt", meinte ich. „Ja, aber das ist mir egal. Er soll es irgendwie gut haben, er soll unberührt bleiben", fing Max an zu reden. „Ich will das beste für ihn. Er hat es verdient es besser zu haben als ich", beendete Max. „Wie alt ist er?", fragte ich. „Fünfzehn", antwortete er mir.

Durch den Mondschein sah ich, dass Tränen über seine Wange liefen. Mit meinem Daumen wischte ich diese weg und lächelte ihn an. Wahrscheinlich hatte ich jetzt seine Schutzwand durchbrochen.

„Wir sollten rein gehen, deine Lippen sind schon ganz blau", sagte Max. „Lenk jetzt bitte nicht ab, ich würde nämlich gerne noch mehr wissen", meinte ich und hielt ihm noch eine Zigarette hin. „Warum interessiert du dich so für mich? Nach dem was ich euch angetan habe", fragte Max. „Paulina also meine Stiefschwester hat mich drauf aufmerksam gemacht, denn jemand aus ihrer Klasse hat ihr gesagt, dass du geschlagen wirst", erklärte ich. „Wahrscheinlich mein kleiner Bruder, aber nur schlagen wäre ein Traum", lachte Max. „Was denn noch?", fragte ich obwohl ich es mir schon denken konnte. „Schonmal deinen Körper verkauft nur damit du an einer Fahrt teilnehmen kannst? Nein? Ist auch nicht schön", meinte Max und ging rein.

Ich konnte nicht mehr antworten, aber das hatte ich nicht erwartet. Wahrscheinlich war da aber noch mehr. Alleine blieb ich draußen sitzen und rauchte eine nach der anderen. Nach einer Stunde ging ich hoch ins Zimmer und legte mich wieder zu Danny. Max war wieder am schlafen.

„Wo warst du?", fragte Danny verschlafen. „Rauchen, schlaf weiter", sagte ich und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. „Du bist eiskalt und deine Lippen sind ganz blau", fiel Danny auf. „Mir wird schon wieder warm", meinte ich und zog ihn an mich.

Danny war angenehm warm. Mit mühe und leichtem Zittern schlief ich ein. Ich wusste nicht wie lange ich noch geschlafen hatte, aber es fühlte sich nicht lange an.

„Aufstehen", sagte Danny, als er mich weckte. „Nein weiter schlafen", meinte ich. „Ne, wir gehen schwimmen", erzählte Danny. „Hab kein Schwimmzeug", log ich. „Was muss ich machen damit du aufstehst?", fragte Danny genervt. „Ein Kuss", sagte ich.

Wie gewünscht bekam ich meinen Kuss und quälte mich aus dem Bett. Ich sah mich im Zimmer um und Max war nicht da. Danny bemerkte meinen Blick und zuckte mit den Schultern. Mit meiner Schwimmtasche und Danny machte ich mich auf den Weg nach unten. Ich dachte eigentlich, dass wir irgendwo hinfahren zum schwimmen, aber das Hotel hatte ein eigenes Art Schwimmbad. In einer Familienumkleide zog ich mich mit Danny um. Seine Blicke musterten mich von oben bis unten, bis er auf mich zu kam.

„Wenn das hier keine Umkleide wäre, würde ich mich hier von dir flachlegen lassen", flüsterte Danny mir ins Ohr, aber anscheinend nicht leise genug. „Junge Danny, das will keiner wissen", rief Flo aus der Kabine neben uns. „Nur weil dein Sexleben nicht läuft", lachte Danny. „Meins läuft besser als du denkst", kam es nur von Florian zurück. „Das glaubt dir doch keiner", mischte ich mich ein.

Florian verstummte, denn er wusste, dass wir recht hatten. Ich drückte Danny auf die kleine Sitzbank hinter ihm und fing an ihn zu küssen, während meine Hände in seine Badehose wanderten. Ein leises stöhnen bekam ich ihm entlockt und hielt meine andere Hand gegen seinen Mund.

„Sei leise", befahl ich ihm. „Jungs bitte macht das auf euerm Zimmer", rief Herr Thomson, als er gegen die Tür klopfte. „Ich hätte zu gerne gewusst was du gemacht hättest", sagte Danny, als Herr Thomson weg war. „Sei leise und du findest es heraus", meinte ich mit einem Grinsen.

Danny nickte mir lächeln zu wodurch ich ihm die Badehose weg zog. Seine Erektion kam mir direkte entgegen. Mit vorsicht nahm ich diese in den Mund und hielt ihm gleichzeitig meine Hand auf den Mund. Es brauchte nicht lange und Danny kam in meinem Mund. Wenn ich nicht wüsste auf was er steht, hätte es bestimmt länger gedauert. Zum Glück hatte ich mit Madison darüber geredet, denn Danny hatte vor unserer Beziehung schon immer über ihre Blowjobs geschwärmt. Danny und ich hatten aber auch fast die gleichen Vorlieben. Ich nahm seine Hand und zog ihn dann in die Halle. Luke und Max lagen an der Seite auf Liegen. Max natürlich im Pullover, aber kurzer Hose und Luke nur in Unterhose. Danny wollte auch schon dahin, denn die Sonne schien durch die Dachfenster dahin. Bevor er überhaupt einen Schritt dahin machen konnte, schubste ich ihn ins Becken. Ehe ich mich versah war ich auch im Wasser, denn Jessica schubste mich rein, aber ich zog sie mit. Beim auftauchen hörte ich schon Lukes lachen.

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Bin mir unsicher mit dem Kapitel, was haltet ihr davon?
Würde mich über eine Rückmeldung freuen🥺

Du&Ich oder WIRWhere stories live. Discover now