#22

199 11 1
                                    

Wir saßen noch eine lange Zeit dort, bis es mir zu viel wurde. Ich wollte weg, aber er sollte nicht wissen warum, wodurch ich log.

„Ich hoffe du schaffst es alleine nach Hause, aber ich wollte noch zu meinem Vater", log ich. „Oke, viel spaß", kam es nur von Danny.

Vorsichtig legte ich seinen Kopf auf die Bank und ging. Nach langem überlegen entschied ich mich dazu zu Madison zu gehen. Zum Glück war sie da und hatte Zeit. Ich ging mit ihr ins Zimmer und sie fing direkt an mich zu küssen, aber ich schob sie weg von mir.

„Madi, können wir bitte reden?", fragte ich. „Ja klar, was ist denn los?", kam es besorgt. „Ich glaub ich hab mich in jemanden verliebt. Bei dieser Person füllt sich mein ganzer Körper mit Wärme, wenn diese Person mich berührt. Vor kurzem habe ich diese Person geküsst, aber dieser Mensch hat schnell Distanz zwischen uns gebracht, aber mein ganzer Körper kribbelte, denkst du es ist liebe?", fragte ich. „Du willst mir wahrscheinlich nicht den Namen verraten, aber das würde mir zumindest erklären warum wir die letzten Wochen keinen Sex hatten. Ich würde behaupten, dass du diese Person liebst, aber die Person dich nicht", sagte Madison. „Aber die Person hat den Kuss erwidert", erklärte ich. „Oke, dann hat die Person entweder angst oder Gefühle für dich, aber will es sich nicht eingestehen", meinte Madison. „Ich danke dir", sagte ich und fing an sie zu küssen. „Ari, wenn du verliebt bist, solltest du nicht mit mir schlafen", riet Madi. „Madi, bitte, ich brauch ein bisschen Ablenkung und du willst es doch auch wie ich eben gesehen habe", redete ich. „Du hast ja recht", gab sie dann zu.

Ich griff schonmal zu ihrem Nachttisch und holte ein Kondom raus. Vorsichtig fing ich an sie am Hals zu küssen, während sie mir schon mein Oberteil auszog. Einen kleinen Knutschfleck bekam sie von mir am Schlüsselbein, wodurch ihr ein leises stöhnen entlocken konnte. Ihr Oberteil flog dann auf den Boden. Meine Hände wanderten über ihre Brust, wodurch sich was etwas in meiner Hose regte. Madison merke es und drückte mich in die Matratze. Schneller als ich schauen konnte, war meine Hose samt Unterhose auf dem Boden. Das ließ ich mir nicht gefallen, wodurch ich sie von mir runter schmiss. Ihre Hände fixierte ich mit einem festen Griff über ihren Kopf und zog sie unterum währenddessen aus. Ich lies ihre Hände los, die sie direkt um meinen Hals legte und mich zu sich runter zog. Während des Kuss wanderte eine Hand zu ihrer Mitte.

„Ari, bitte erlös mich endlich und lass mich nicht so zappeln", bat Madison mich. „So hab ich dich ja schon lange nicht mehr gehört", flüsterte ich ihr ins Ohr. „Jetzt mach bitte", bettelte sie mich schon fast an. „Sag das nochmal", befahl ich ihr. „Bitte", kam es leise von ihr.

Ich machte das Kondom drüber und tat ihr endlich den Gefallen was ist mit einem stöhnen quittiert wurde. Madison schaute mich mit großen Augen an und zog mich wieder zu sich runter. Mit jedem Stoß bekam ich ein stöhnen zu hören, bis Madi unter mir zitterte und kurz vorm kommen war. Sie wollte aber unbedingt noch einen Positionswechsel, sie wollte auf die Knie. Ich legte meine Hand unter ihr Kinn, wobei ich sie langsam zu mir hoch zog und einen Kuss gab. Mein Tempo erhöhte sich nochmal, wodurch wir beide zusammen kamen. Nun lagen wir erledigt nebeneinander.

„Das war schön", sagte Madison, während sie ihren Kopf auf meine Brust legte. „Ja das stimmt", meinte ich. „Du bist aber die ganze Zeit in Gedanken bei der Person, oder?", fragte Madison. „Ja, gib mir mal bitte eine Zigarette", bat ich sie. „Ist es Paulina?", fragte Madi. „Gott nein. Dafür hassen wir uns noch zu sehr", lachte ich. „Dachte schon", stieg Madi in mein lachen ein. „Ist es inordnung, wenn ich hier schlafe?", fragte ich. „Ja klar, wenn es dir dadurch besser geht", sagte Madison. „Du bist eine echt super Freundin", meinte ich mit einen lächeln. „Ich oder Sex? Oke nein spaß, aber mit Sex ist trotzdem Ende, wenn du es mit deiner Person geregelt bekommst", sagte Madison und ich stümmte ihr zu.

Ich streichelte ihr durch die Haare und sie mir über die Brust, bis sie wieder mit ihrer Hand zu meiner Mitte wandern wollte. Ich nahm ihre Hand und legte sie wieder auf meine Brust. Meine Gedanken waren wieder nur bei Danny, denn diese Berührungen erinnern mich nur an ihn.

„Wie hat sich denn die Person distanziert?", fragte Madison, denn sie merkte, dass ich in Gedanken war. „Er ist einfach geflüchtet", verplapperte ich mich. „Warte was? Er? Seit wann stehst du auf Männer?", kam es geschockt. „Seit ihm anscheinend, aber ich hab dieses Gefühl auch nur bei ihm", erklärte ich. „Ist es etwa Danny?", fragte sie und ich schwieg. „Das nehme ich mal als ja und keine Sorge ich halte meinen Mund, bei mir ist dein Geheimnis sicher", sagte sie.

Bei ihr war jedes Geheimnis sicher und das wusste ich. Egal wie sauer sie auf mich war, sie behielt alles für sich. Ich ließ meinen Kopf ins Kissen fallen, wodurch Madison mich am Hals küsste.

„Du solltest dich mal wieder rasieren", riet Madison mir. „Keine Motivation", sagte ich. „Dann brauchst du dich nicht wundern, wenn Danny nichts von dir möchte", stichelte sie. „Wenn du möchtest kannst du es gerne mal wieder machen", sagte ich.

Madison stand auf und zog mich ins Badezimmer. Sie schmierte mir Rasierschaum ins Gesicht und fing an. Leider schnitt sie mich, wodurch ich aufstöhnen musste.

„Stell dich nicht so an", meckerte sie mich an. „Mach ich doch garnicht", widersprach ich. „Hast du ihn nüchtern oder betrunken geküsst?", fragte Madison. „Beides", kam es knapp. „Zwei mal? Und er redet noch mit dir?", fragte sie diesesmal. „Ja zum Glück, aber er sagt, dass er auf jemand anders steht, aber dieser Person gerade weh tut. Die Worte taten mir weh", erzählte ich. „Wenn er nichts von dir möchte, solltest du ihn inruhe lassen und bei eurer Freundschaft bleiben", riet Madison mir.

Ich hatte was besseres erwartet, aber sie hatte recht. Ich konnte Danny ja schlecht zwingen.

Du&Ich oder WIRTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang