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Jessica kam auf dem Schulhof direkt auf mich zu gerannt und zog mich von Danny weg. Anscheinend war es ganz dringend, denn sie sah auch ziemlich aufgelöst aus.

„Was ist passiert?", fragte ich direkt. „Ich glaub Luke ist sauer auf mich", sagte Jessica mit Tränen in den Augen. „Er wollte gestern nach dem Training nicht, dass ich zu ihm komme", erklärte Jessi, wodurch ich lachen musste. „Was lachst du so doof?", fragte Jessica, während sie mir gegen die Brust boxte. „Beruhig dich, er musste arbeiten", lachte ich. „Oh, aber trotzdem was muss ich bei ihm beachten damit ich ihn nicht sauer mache?", fragte sie weiter. „Puhh, nicht mit Absicht ignorieren, denn er beherrscht das Spiel, keine Fragen über seinen Vater, wenn er darüber reden möchte dann macht er das schon, keine Knutschflecken machen, steht er garnicht drauf ansonsten fällt mir gerade nichts ein", zählte ich auf. „Dann ist es für eine Sache zu spät, hab ihm mehrere Knutschflecken gemacht", gab Jessica zu. „Wenn er sich nicht gewährt hat dann lass die Sache auf sich beruhen", sagte ich und in dem Moment kamen Danny und Luke zu uns.

Ich schaute Luke an und sah das Werk von Jessica. Mich wunderte es, dass er nichts dagegen gemacht hat, denn es war nicht wenig, aber vielleicht war das die Liebe.

Mir fiel erst in diesem Moment auf, dass er seine Haare geschnitten hatte so das man nur noch seine Naturhaarfarbe sah und zwar Braun

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Mir fiel erst in diesem Moment auf, dass er seine Haare geschnitten hatte so das man nur noch seine Naturhaarfarbe sah und zwar Braun. Luke zog Jessica zu sich und küsste sie. Danny machte ein Würggeräusch, wodurch er von Luke einen bösen Blick bekam. Am liebsten hätte ich ihm gegen den Arm geboxt, aber dann wäre er hingefallen. Zusammen gingen wir zum Unterricht und erst dann sah ich, dass Flo nicht da war. Danny wurde langweilig, wodurch er anfing mich andauernd in die Seite zu picksen. Jeder seiner Berührungen gab mir Gänsehaut, wodurch ich nur verrückt wurde. Mich erfüllte eine komische Wärme.

„Arian", holte unser Lehrer mich aus den Gedanken. „Was ist die Antwort?", fragte Herr Thomson. „Ich habe keinen Plan, ehrlich gesagt habe ich noch nichtmal aufgepasst", sagte ich. „Dann kannst du gerne meinen Unterricht verlassen und das gleiche gilt für Danny", grinste Herr Thomson. „Liebend gerne, bevor ich hier einschlafe", gab Danny von sich und stand auf.

Ich folgte Danny, der schon draußen auf einer Bank lag und sich sonnte. Er liebte Sonne und nutzte jede freie Minute im Sommer um diese zu genießen. Genervt setzte ich mich zu ihm und legte seinen Kopf auf mein Bein und kraulte durch seine Haare.

„Dieser Typ ist so ein Bastard", fing ich an mich aufzuregen. „Du wusstest die Antwort oder?", fragte Danny. „Erst als wir rausgegangen sind, weil du mich die ganze Zeit abgelenkt hast", wurf ich ihm. „Hast aber nichts dagegen unternommen", kam es zurück. „Ja, weil ach egal", sagte ich.

Eigentlich erwartete ich Widerworte, aber es kam nichts. Danny war tiefen entspannt. Leider hatte ich seinen Kopf zu weit auf meinen Beinen, denn er bewegte sich zwei mal und ich hatte eine Erektion. Das konnte doch jetzt nicht sein. Was löst dieser Junge aufeinmal in mir aus? Danny schaute mich belustigt mit einem Grinsen an.

„Durch mich?", lachte Danny. „Nein, ich musste gerade an Madison denken", log ich. „Du solltest echt überlegen ob du nicht wieder mit ihr zusammen kommst", sagte Danny, während er sich hinsetzte. „Will ich nicht mehr", meinte ich. „Aber wenn der Gedanke an sie dich schon geil macht", wurf Danny mir vor.

Jetzt saß ich da, mit einer Erektion auf dem Schulhof. Aufeinmal legte Danny sich wieder hin, aber diesmal mit den Füßen auf meinem Schoß. Auf seine Bitte zog ich seine Schiene aus, da ihm diese zu sehr drückte, aber dann fing wieder das gejammer an.

„Danny es sind noch drei Wochen", sagte ich. „Für was sind es noch drei Wochen?", fragte Jessica, als sie vor uns stand. „Auch rausgeflogen?", fragte ich und Jessica nickte. „Drei Wochen bis ich diese drecks Schiene los bin", sagte Danny. „Wenn du die so oft ausziehst bestimmt noch länger", meinte Jessica.

Auf Dannys Bitte zog ich ihm die Schiene wieder an. Es dauerte nicht lange und Luke war auch bei uns. Luke regte sich auch über Herr Thomson auf  und ich fragte mich wie Jessica das aushalten konnte. Ich konnte mir Dannys gejammer und Lukes Aufregung nicht mehr anhören, also stand ich auf und ging zum Sportplatz. Die Cheerleader waren wieder am Trainieren und mein Blick lag nur Madison, bis ich eine Hand auf meinem Oberschenkel spürte und sich diese wohlige Wärme in mir breit machte. Es konnte kein anderer als Danny sein, denn nur er löste seit der Party dieses Gefühl in mir aus.

„Was ist los mit dir?", fragte Danny. „Kopfschmerzen", log ich. „Dann nimm eine Tablette oder hast du keine mehr?", kam als nächste Frage. „Hab noch", sagte ich. „Du willst was von ihr, aber traust dich nicht", meinte Danny. „Das ist es nicht, jemand anders löst derzeit in mir eine wohlige Wärme aus, aber es ist nicht sie", erklärte ich. „Wer ist es denn?", fragte Danny neugierig. „Solang ich mir nicht sicher bin, würde ich es gerne für mich behalten", sagte ich und Danny hatte zum Glück Verständnis. „Ich hab auch jemanden im Blick, aber ich behalte es auch erstmal für mich, denn ich weis nicht wie die Person reagierte", meinte Danny gedankenverloren.

Du&Ich oder WIRWhere stories live. Discover now