29. Wärme und Berührung

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Dahlia P.O.V.

„Konntest du nicht schlafen?", fragt Mason mich und kommt näher.

„Ähm nein nicht wirklich..."

„Hm..Lust auf Baden?" Frech grinst er mich an.

„Bist du verrückt? Das Wasser ist doch bestimmt total kalt..", sage ich und muss aufgrund seines Vorschlages lachen.

„Ach was...das Wasser ist total angenehm.." Mason zieht sein Shirt aus und entbößt dabei seinen nackten Oberkörper.

Zielstrebig geht er ins Wasser und amüsiert sehe ich ihm dabei zu. Er taucht einmal kurz unter und deutet mir dann rein zu kommen.

Unentschlossen sehe ich ihn an.

„Na gut..", sage ich schließlich.

Ich schlüpfe aus meiner Jogginghose raus und lasse sie am Boden liegen. Mein Shirt lasse ich an. Masons Blick durchbohrt mich förmlich.

Langsam gehe ich immer weiter ins Wasser. Er hatte recht. Es ist echt angenehm. Ich schwimme Richtung Mason der mich grinsend dabei beobachtet. Das Mondlicht spendet uns Licht und glänzt auf der Wasseroberfläche.

„Na siehst du gar nicht so schlimm..", stellt er fest und grinst dabei frech. Lachend spritze ich ihm Wasser entgegen.

„Na warte..", sagt er während er sich das Wasser aus dem Gesicht wischt und sieht mich spielerisch bedrohlich an.

Mir entkommt ein kurzes lachendes Quietschen als er zielstrebig in meine Richtung schwimmt. Ich versuche wegzuschwimmen als ich plötzlich seine Hand an meinem Fuß spüre. Mit einem sanften Ruck zieht er mich zu ihm und legt seine Hände um mein Taille.

„Luft anhalten..", sagt er und grinst frech. Im nächsten Moment zieht er uns unter Wasser. Das kühle Wasser umschließt mich doch das einzige was ich wahrnehme sind seine wärmenden Hände um meine Hüfte.

Als wir wieder auftauchen schnappe ich erstmal nach Luft. Ohne darüber nachzudenken schlinge ich meine Beine um Mason, da ich im Gegensatz zu ihm mit meinem Füßen nicht den Seeboden erreiche aber durchatmen muss.

Lachend huste ich und wische mir das Wasser aus meinen Augen. Wortlos sieht er mich an und mustert mich aufmerksam. Seine Hände verweilen immer noch auf meiner Taille. Ich spüre, dass er mich unter Wasser sanft noch näher zu sich zieht. Die Bewegung lässt meinen Atem stocken. Ich lege meine Hände auf seinen Schultern ab und wir blicken uns in die Augen ohne etwas zu sagen.

Zaghaft greift er mit einer Hand in mein Gesicht und streicht mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr. Seine Berührung hinterlässt ein elektrisierendes Kribbeln auf meiner Haut. Seine Atmung ist spürbar erhöht und überträgt sich auf meinen Körper.

Zärtlich fährt er mit seiner Hand zu meiner Wange und streicht mit seinem Daumen darüber. Mein Herz klopft so stark, dass ich Angst habe er könnte es hören.

Langsam kommt Mason mir immer näher. Mit seiner Hand zieht er mich behutsam näher zu sich und ich lasse es zu. Umso weniger Distanz zwischen und liegt, desto stärker wird die Spannung die zwischen uns liegt und sich nicht mehr verleugnen lässt. Ich schließe meine Augen, als ich im nächsten Moment seine Lippen auf meinen spüre. Ich schlinge meine Beine stärker um ihn und seine Hand zieht mich noch mehr in den Kuss.

Ich könnte schwören, dass die Zeit gerade still steht und alles um uns herum verschwindet.

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