64. Mir gehts nicht gut

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Mason P.O.V.

Angespannt sitze ich vor der Badezimmertür.  Dahlia so zu sehen, in diesem Zustand, macht mich krank.

Plötzlich höre ich ihre Stimme hinter der verschlossenen Tür. „M-mason..?", ruft sie schwach nach mir.

Ohne zu zögern springe ich auf, reisse die Tür auf und seh sie vor mir von einem Bein aufs andere taumeln. Ihre Atmung ist total verlangsamt. Ihr Blick sieht abwesend aus.

Ich greife sofort mit beiden Händen an ihre Oberarme um sie zu stützen.

„Dahlia was ist los?"

„M-mir...geht...nicht gut...L-luft..ich..b-bekomme n-nicht genug..", bevor sie den Satz aussprechen kann bricht sie in meinen Arme zusammen.

Panisch lasse ich mich mir ihr in meinen Armen auf den Boden sinken und lehne ihren Körper behutsam gegen die Wand.

„Dahlia!! Hey!! Fuck!", fluche ich und klopfe ihr gegen die Wange. Ihre Augen sind leicht geöffnet aber ihr Blick wandert anhaltslos durch das Badezimmer. Jeder Atemzug hört sich an als würde er ihr all ihre Kraft abverlangen. Sie atmet viel zu langsam.

„Kleine was ist los?! Wieso bekommst du nicht genug Luft?!", frage ich panisch und klopfe gegen ihre Wange. Immer wieder fallen ihre Augen zu. „Dahlia lass deine Augen geöffnet!"

Verwirrt versuche ich die Situation zu verstehen. Das kommt doch niemals nur vom Alkohol.

„Was hast du genommen!? Dahlia, sag mir was du genommen hast?!", frage ich und habe im selben Moment Angst vor der Antwort.

Angestrengt öffnet sie ihren Mund und will etwas sagen.

„Fen.." stammelt sie bevor sie wieder ihre Augen schließt.

„Fuck Dahlia bitte..versuch es!", sage ich und klopfe ihr nochmal gegen die Wange.

Benommen öffnet sie ihre Augen.

„Fen...ta..nyl." presst sie angestrengt raus. Sofort fallen wieder ihre Augen zu.

„Dahlia!! Kleine! Bleib wach!"

Komplett aufgewühlt greife ich zu meinem Handy. Mit der anderen Hand ziehe ich ihren Kopf auf meinen Schoß und lege ihn seitlich hin, falls sie sich übergeben muss.

Zittrig entsperre ich mein Handy und wähle die 112.

Nach wenigen Sekunden hebt jemand ab.

„Ja? Hallo? Ich brauch hier sofort einen Krankenwagen und einen Notarzt!", brülle ich ins Handy während ich Dahlia immer wieder mal leicht rüttle, sodass sie ihre Augen offen behält.

Nachdem mich die Dame am anderen Ende nach der Adresse gefragt hat, lege ich auf.

„Dahlia was hast du nur gemacht?", flüstere ich ihr besorgt zu.

Angestrengt dreht sie ihren Kopf in meine Richtung, sodass sie mich von unten ansieht. Ich stütze ihr Gesicht mit meinen Händen. Ihre Haut fühlt sich so kalt an.

„T-ut...mir...l-leid...."

„Dir muss nichts leid tun..Mir tuts leid dass ich dich gehen hab lassen damals am Motocrossplatz, als du sagtest du willst Abstand..ich hätte dich nicht gehen lassen dürfen."

„D-doch...es...war...b-besser...für...dich...ohne..m-mich..."

„Besser für mich?! Nicht in deiner Nähe zu sein hat mich verdammt nochmal wahnsinnig gemacht!" Behutsam streiche ich mit meinem Daumen über ihre Wange.

„Ich brauche dich bei mir...Fuck Dahlia ich liebe dich."

Ihre Augen beginnen leicht zu funkeln.

„D-du...l-lieb...."

DahliaWhere stories live. Discover now