7. Kapitel

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Der Samstag kam und ich war froh diese Woche hinter mich gebracht zu haben

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Der Samstag kam und ich war froh diese Woche hinter mich gebracht zu haben. Auch wenn ich wusste, dass ich das Problem nur hinauszögerte, so hatte ich Dad trotzdem nicht von Biologie erzählt. Aber ich nahm mir vor, ihm es nächste Woche zu sagen und bis dahin hatte ich bestimmt auch eine Nachhilfe organisiert. Nach den Ereignisreichen ersten Tagen lief der Rest der Woche schleppend vor sich hin. Der Coach trieb uns härter denn je an, denn bald stand ein entscheidendes Spiel gegen den Titelverteidiger an. Ob jemand dem Coach gesagt hatte, dass wir eh keine Chance auf den Titel hatten? Unsere Mannschaft war nicht schlecht, doch wir hatten viele neue dabei und keinen guten Running Back. Jeff war zwar mein Kumpel, doch er war zu langsam für unsere Gegner und über den Sommer hatte sich seine Konzentration auf Mädels flachlegen fokussiert, nicht mehr auf Football. Wenn das so weiter ginge würde ich als Kapitän ein Machtwort sprechen müssen, aber solange uns eben die Alternative fehlte konnte ich auch nicht viel machen und Jeff wusste das. Müde stand ich auf und griff nach meiner Trainingshose. Es gab noch viel zu erledigen für heute Abend, doch die Jungs würden später vorbeikommen und helfen. Aber erst einmal war das Frühstücken dran.

Ich lief die Treppe runter, durchquerte die Eingangshalle und bog neben dem Flügel in die Küche ab. Gott sei dank wurden wir regelmäßig mit Nahrungsmittel beliefert, so war der Kühlschrank voll und ich hatte die freie Auswahl. Nach kurzen Abwegen nahm ich mir Joghurt, Bacon, Eier und einen Apfel für die Gesundheit. Während die Eier und Bacon brieten, schnitt ich mir den Apfel in den Joghurt und begann zu essen. Gerade als ich mir den Löffel in den Mund stecken wollte klingelte mein Handy. Genvert ließ ich meine Hand sinken, nahm mein Handy und hebte ab. „Josh, was ist los das du schon wach bist?"

„ Liam, ich habe ein Problem. Du musst zur Apotheke Kondome, Aspirin und Schmerzgel kaufen und mir vorbei bringen. Stell keine Fragen."

Ich lachte leise und stellte schon einmal den Herd aus. „Wie schnell brauchst du das genannte?"

So schnell wie möglich. Und fahr zu der in Small Village. Sag dem Verkäufer, dass du von mir kommst und er das auf unsere Rechnung schreiben soll. Und Liam, wenn du da bist, ruf an, klingel auf keinen Fall!"

„Alles klar, bis gleich dann."

Ich legte auf, schaute sehnsüchtig auf mein Frühstück und ging in mein Zimmer um meinen Schlüssel zu holen.Die Apotheke war nicht weit weg, nach zehn Minuten stand ich draußen auf dem Parkplatz. Schien nicht viel los zu sein, der einzig andere war ein Motorrad. Ich schloss ab und ging durch die Schiebetüren, die mein Eintreten mit einem Klingeln kund taten. An dem Konter für bestellte Waren stand ein Verkäufer und eine junge Frau, weiter hinten ein Typ in Lederjacke. Interessiert blätterte er durch ein Magazin. Ich schaute auf die Beschriftungen und ging in die Schmerzmittelabteilung

„So Miss Hastings, hier ist die Bestellung, ich habe Ihnen ein Kombi Präparat für die Eisen und Calcium Tabletten reingelegt." Während ich mit der Aspirin und dem Schmerzgel in der Hand nach den Kondomen suchte, wurde ich stutzig. War sie mit Ava verwandt?

DeliriumWhere stories live. Discover now