Kapitel 16

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Als es frischer wurde, machten wir uns auf den Weg zurück zum Haus. Vorher musste ich meinen Bruder aber versprechen, dass ich mit Leon reden würde.
Dort trafen wir alle, bis auf Leon, auf der Terasse an. Sie unterhielten sich angeregt. Mein Bruder gesellte sich zu ihnen während ich mich auf mein Zimmer verabschiedete, aber nicht ohne vorher nach Leon zu fragen. Sie erzählten, dass er ziemlich fertig aussah und gleich in seinem Zimmer verschwunden war. So ging ich hoch und stand schließlich vor seiner Tür. Nach kurzer Bedenkzeit klopfte ich. Von drinnen hörte ich nur ein genervtes „ja?", weshalb ich die Tür öffnete und eintrat. „Ach du bists", meinte Leon und setzte sich auf. „Warum bist du nicht unten bei den Anderen?", fragte ich ihn und setzte mich zu ihm ans Bett. „Bin müde", meinte er nur. „Ich wollte mit dir wegen vorhin reden..", fing ich an. „Ja ich weiß, das lief ganz schön schief. Wir hatten wohl beide den gleichen Gedanken",meinte er lachend. Ich musste nun auch grinsen und war erleichtert dass es an unserem Verhältnis zueinander nichts verändert hatte. Schließlich lagen wir beide noch den ganzen Abend in seinem Bett und redeten einfach nur. So wie früher, als er noch nicht jeden Tag Training und alle 3-5 Tage ein Spiel hatte. Gegen eins beschlossen wir schließlich doch zu schlafen und ich verabschiedete mich in mein Zimmer, wo ich mich nach kurzen Umziehen und Zähne putzen ins Bett legte und einschlief.
Am nächsten Morgen wurde ich durch die blendenden Sonnenstrahlen geweckt. Etwas verschlafen setzte ich mich auf und griff nach meinem Wecker. Als ich die Uhrzeit las bekam ich einen Schock und sprang aus dem Bett. Es war schon halb zwölf. Ich zog mir in Eiltempo meine Jeansshorts und ein Top an und lief dann schließlich die Treppen runter. Wobei ich die letzten Stufen nur mehr runterstolperte. „Was ist denn mit dir los?", fragte Leon, welcher plötzlich im Flur stand. Ich musste nur lachen. Gemeinsam gingen wir in die Küche wo der Frühstückstisch gedeckt war, allerdings nur für zwei. „Wo sind die Anderen?" „Bene und Lisa sind in die Altstadt und Anna Lena und Max wollten auch zum Delfinschwimmen", klärte mich Leon auf, „ich dachte, ich warte bis du aufstehst so können wir gemeinsam frühstücken." Ich lächelte ihn dankbar an und setzte mich dann an den gedeckten Tisch um zu frühstücken.

Ich bin mit diesem Kapitel nicht so zufrieden. Ich hoffe aber euch hat es trotzdem gefallen.🙈

my best friend❤️ -Leon GoretzkaWhere stories live. Discover now