Kapitel 46

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„Ihr wollt mich entlassen?", fragte ich sie etwas verunsichert. Uli und Karl Heinz machten große Augen. „Waas? Nein auf keinen Fall. Du machst deinen Job hier sehr gut. Nur wir denken, dass der FC Bayern einen anderen Trainer brauch. Carlo passt nicht mehr hier her. Er hat die Kontrolle und unser Vertrauen verloren. Wir werden ihn ab morgen nicht mehr als Trainer haben", erklärte mir Karl Heinz. Zunächst war ich recht erleichtert, denn kurz hatte ich echt an eine Entlassung gedacht. „Ja vielleicht ist es das Beste", meinte ich und die Beiden nickten. „Du weißt das schon länger, dass es nicht so geklappt hat oder?", fragte Uli, worauf ich ihn fragend ansah, „du klangst nicht überrascht" Ich nickte schließlich und erzählte ihnen was in den letzten Tagen und Wochen vorgefallen war. „Ach Julia. Du weißt das nächste Mal kannst du sofort zu uns kommen. Es geht um das Wohl der Mannschaft und wir werden dich bestimmt nicht entlassen, nur weil du dich um das Wohlbefinden der Spieler sorgst", machte mir Uli klar und Karl Heinz nickte zustimmend. Ich lächelte dankend. „Also erst wird mal Willy den Trainerposten übernehmen alles weitere werden wir dir dann berichten sobald es fix ist", meinte Karl und ich nickte wiederrum. Danach machten wir uns auf den Weg zum Bus. Dort wartete schon Kathleen und checkte ihr Handy. „Weißt dus schon?", fragte sie als sie sah wie Uli und Karl in Autos stiegen. Ich nickte. „Es ist besser so", meinte ich und Kathleen nickte wild mit den Kopf. „Passt das wenn ich mich wieder zu Josh setze? Ich glaub der brauch grad jemanden", fragte ich sie bevor ich in den Bus stieg. „Klar versteh ich", meinte sie und ich stieg in den Bus und begrüßte erstmal den Busfahrer. Danach ließ ich mich auf Joshs Platz fallen. So langsam trudelten die Spieler ein. Javi, der sonst neben Joshua saß, nickte mir wissend zu und ließ sich vorne neben Kathleen nieder. Auch Joshua kam wenige später mit hängenden Kopf in den Bus getrottet. Ich ließ ihn auf den Fensterplatz rutschen und sah ihm mitleidig an. So langsam kam auch der Rest der Spieler und wir brachen direkt zum Flughafen auf. Es war ziemlich Still im Bus. Die meisten waren am Handy, hörten Musik oder schliefen. Joshua neben mir hatte seinen Kopf gegen die Fensterscheibe gelehnt und sah gedankenverloren aus dem Fenster. „Jo"?", fragte ich vorsichtig. Er drehte seinen Kopf zu mir und versuchte leicht zu lächeln. „Sei nicht so enttäuscht. Ihr habt nicht alles verloren. Heute sollte es einfach nicht sein. In München fegt ihr die Weg", versuchte ich ihn aufzumuntern. Er nickte leicht. Ich stupste ihn an und lehnte mich an ihm. „Danke", flüsterte er leise und ich lächelte.
Am Flughafen stiegen wir sofort ins Flugzeug und flogen zurück nach München, wo wir spät in der Nacht ankamen.
Joshua, welcher total fertig war und im Flugzeug geschlafen hatte, nahm ich in meinem Auto mit. „Fahren wir zu mir?", fragte ich ihn und er nickte müde.
Nach kurzer Diskussion, wo wer schlief, die damit endete, dass wir beide in meinem Bett schliefen. Und ja, wir waren nur beste Freunde, falls das jemand hier falsch versteht.

Ach die beiden wären schon süß?!😍
Findet ihr auch?🤔

Mal was ganz anderes: was haltet ihr gerade von der Situation in der sich die Jungs gerade befinden? Ich hoffe sie gewinnen das heutige Spiel!💪🏻
#fürimmerfcb❤️

my best friend❤️ -Leon GoretzkaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt