Kapitel 48

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„Ach nicht viel..ich hab ihm versichert auf dich aufzupassen und dich gesund zu pflegen. Und er hat mich ausgefragt warum ich bei dir geschlafen habe und nachher aufgemuntert wegen gestern", erzählte er mir. Ich schüttelte nur den Kopf. „Und er hat mir gesagt ich soll die Finger von dir lassen", fügte er lachend zu und plötzlich saß ich kerzengerade im Bett. „Er hat was?", fragte ich. „Du hast schon richtig richtig gehört", meinte er lachend und ich schüttelte nur den Kopf. „Was hast du geantwortet. „Dass wir beste Freunde sind und ich ja Lina habe. Und dass du nur ihn liebst und 24/7 von ihm redest", meinte er schulterzuckend. „Mach ich gar nicht", erwiderte ich und boxte ich ihm gegen den Oberarm. „Manchmal schon", verteidigte er sich und ich verdrehte genervt die Augen, weil ich wusste dass er recht hatte.
„Ihr habt heute trainingsfrei oder?", fragte ich Joshua nachdem er in Ruhe gefrühstückt hatte. Er nickte. „Aber heute Nachmittag haben wir eine Teambesprechung mit den Bossen. Wahrscheinlich wegen dem gestrigen Spiel", meinte er und ich nickte, obwohl ich wusste, dass es nicht nur wegen der Niederlage sein wird. „Und du bleibst heute zu Hause. Soll ich anrufen oder machst du das?", ordnete er an. „Ich werde schnell Kalle anrufen", entschied ich und wählte gleich seine Nummer. Das Telefonat war nach kurzem Austausch über meinen Gesundheitszustand, das gestrige Spiel und der Teambesprechung heute, an der ich nicht teilnehmen musste, beendet. Am Ende hatte „Kalle", so wie ihn die Spieler oft nannten, mir eine gute Besserung gewünscht und gesagt, ich solle erst wieder kommen, wenn ich mich fit fühlte. Den restlichen Vormittag ruhte ich mich aus oder schlief, während Jo neben mir allerhand Dinge an seinem Laptop erledigte und mir keine Sekunde von der Seite wich. Immer wieder schenkte er mir neuen Tee ein und kümmerte sich liebevoll um mich. Dafür war ich meinen mittlerweilen besten Freund mehr als dankbar. Leon hatte auch einmal angerufen, doch da hatte ich geschlafen und Joshua hatte kurz mit ihm geredet.
Zum Mittag weckte er mich, da er gekocht hatte und brachte mir etwas leichtverdauliches zum Essen.
Da um halb vier die Teambesprechung angesetzt war und ich Joshua versichert hatte, dass er ohne Sorgen fahren konnte und ich allein klarkam, verabschiedete er sich etwas skeptisch von mir. Ich musste ihm versprechen mich sofort zu melden falls was wäre.
Sobald er weg war machte ich es mir auf dem Sofa bequem und schaute ein wenig TV. Bis es plötzlich an der Tür klingelte. Etwas zu schnell stand ich auf und mir wurde kurz darauf schwarz vor Augen. Wenige Sekunden später ging ich auf wackeligen Beinen zu Tür. Etwas zu schnell riss ich die Tür auf und stolperte promt in die Arme der Person, welche vor der Tür stand. Und mit dieser Person hatte ich nun wirklich überhaupt nicht gerechnet...

Wer das wohl ist?🤔
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen auch wenns ein wenig kurz war😘

my best friend❤️ -Leon Goretzkaजहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें