Kapitel 26

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NEW ONE🤗
Ich bin irgendwie nicht zufrieden, aber lest selbst🧐

Neben meinem Bruder saß Leon. Ihn hatteich aber schon gar nicht erwartet.
„Hallo Schwesterherz, lief alles gut beim Training?", fragte Bene mich und ich nickte noch etwas überrascht und sah Leon an. „Hey Juli", sagte dieser nur leise und ich brachte ebenfalls nur ein Hey heraus. Ich setzte mich ihm gegenüber und dann kam schon Lisa mit dem Essen. Das Essen verlief recht schweigend, bis auf ein paar Gespräche zwischen Bene und Leon, oder Bene und mir. Nach dem Essen wollte ich Lisa beim Abräumen helfen doch sie drückte mich zurück auf den Stuhl. „Schatz hilfst du mir beim Abräumen?", fragte sie meinen Bruder stattdessen. Bene sah mich eindringlich an bevor er aufstand und Lisa in die Küche folgte. Ich sah zu Leon, wessen Blick ebenfalls auf mir lag. „Können wir reden, Juli?", fragte er fast schon schüchtern. Ich nickte. „Gehen wir hoch in mein Zimmer?", fragte ich ihn und er nickte einverstanden. Dort ließ ich mich auf mein Bett fallen und klopfte auf den Platz neben mir. So ließ sich auch Leon auf mein Bett fallen, bevor er zu sprechen begann. „Juli, es tut mir leid, dass ich so reagiert habe. Ich möchte, dass du zu dem Treffen fährst und dann selbst entscheidest. Das ist eine einmalige Chance, die du fast gar nicht ablehnen darfst und ich möchte dich darin nicht beeinflussen. Ich würde dich nur sehr vermissen", machte er mir klar. „Ich dich noch viel mehr, Leon. Aber das Angebot ist echt reizvoll und das einzige was mich aufhält ist, dass ich alles hier habe. Familie, Freunde und dich", erklärte ich ihm. Er nickte verständisvoll. „Aber glaub mir. Deine Familie, deine Freunde und ich würden hinter dir stehen. Und in München kennst du doch auch Lisa (Müller) oder Cathy" „Willst du mich grad dazubringen nach München zu gehen?", fragte ich lachend. „Nein das nicht. Aber ich bin mir sicher, dass wenn du es nicht annimmst es später bereuen wirst und ich möchte mich selbst nicht schlecht fühlen müssen, weil ich dich davon abgebracht habe", erklärte er mir. „Leon, danke du bist echt der beste Freund den man sich vorstellen kann", meinte ich seufzend und er grinste. „Alles wieder ok?", fragte er und ich nickte lächelnd. Er vereinte lächelnd unsere Lippen. Als wir uns gelöst hatten, flüsterte er mir ein „Ich liebe dich" zu, was ich mit einen Kuss beantwortete. Nachdem wir noch ein wenig gekuschelt hatten, gingen wir nach unten zu meinem Bruder und zu Lisa. „Wann hast du dann dieses Treffen?", fragte Leon mich. „Nächste Woche", meinte ich seufzend. „Das wird schon klappen", meinte er und drückte mir einen Kuss auf die Schläfe. Ich lehnte mich zufrieden an ihn. „Habt ihr euch wieder vertragen? Das war ja nicht zum aushalten wie ihr mich beide vollgeheult habt", mischte sich nun mein Bruder ein und lachte. Ich grinste ihn an und Bene grinste zufrieden zurück.
„Schatz ich muss dann auch nach Hause. Hab heute noch ein Interview", meinte Leon schließlich und verdrehte die Augen. Ich musste lachen. „Dann viel Spaß", verabschiedete ich mich und legte nochmals meine Lippen auf seine. Nach einiger Zeit lösten mir uns wieder lächelnd. „Wir schreiben später, Schatz. Tschüss Lisa, tschüss Bene und danke für das wunderbare Essen", sagte Leon noch und verschwand dann. Ich sah ihm noch zu wie er mit seinem Auto weckfuhr, aber nicht ohne mir nochmal zu winken.

my best friend❤️ -Leon GoretzkaWhere stories live. Discover now