Kapitel 64

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"Alles ok, Schatz? Du siehst so nachdenklich aus", fragte Leon als wir spät Abends es uns im Bett bequem machten. "Ja, was soll den sein?", antwortete ich und lächelte. Leon sah mich nachdenklich an, bevor er sich neben mich legte und seinen Kopf auf seinen Ellebogen stützte. "Du denkst über den Kommentar von Hannah vorhin nach, stimmts?", fragte er und sah mich von der Seite an. Er kannte mich einfach zu gut und ich nickte schließlich. "Wir haben alle Zeit der Welt und lassen es auf uns zukommen. Aber ich will auf jedenfall Kinder mit dir, gegen so eine kleine Juli hätte ich nix", meinte er grinsend und spielt mit meinen Haaren. „Ein Mini-Leon wäre sicher auch süß", antwortet ich grinsend und stellte mir dies gerade bildlich vor. „Dann wäre das ja geklärt und jetzt können wir uns was anderen widmen. Schließlich will ich mein größtes und bestes Geschenk noch auspacken. In diesem Kleid machst du mich nämlich verrückt", meinte er grinsend und beugte sich über mich, bevor er sanft unsere Lippen vereinte...
„Guten Morgen Baby", wurde ich am nächsten Morgen von Leon geweckt. „Morgen", murmelte ich verschlafen und Leon grinste mich an. Er zog mich etwas näher und legte liebevoll seine Lippen auf meine. Gestern Nacht war wunderschön und ich ließ kurz meine Gedanken daran zurückschweifen. „Frühstück?", fragte er lächelnd und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich nickte und er stand grinsend auf. „Warte kurz", meinte er und verließ nur in Boxershorts bekleidet das Schlafzimmer. Nur kurz danach kam er samt Frühstückstablett zurück. „Oh Schaatz", bewunderte ich dies, als er zwischen uns abstellte. „Ich hab dir Kaffee gemacht, mit extra viel Milch", meinte er und ich gab ihm dankend einen Kuss. „Danke Schatz. Du bist der beste ich liebe dich", meinte ich lächelnd und gab ihm einen weiteren Kuss. „Ich dich noch viel mehr", erwiderte er schließlich und reichte mir die Kaffeetasse. Nach einem ausgiebigen Frühstück im Bett, half ich Leon beim verräumen und abspülen, bevor wir uns schließlich entschieden, einen kleinen Spaziergang zu machen. Da es die beiden Tage zuvor leicht geschneit hatte, waren die Wege und Bäume von Schnee bedeckt. Leon griff sofort in den Neuschnee und formte einen Schneeball. Ehe ich mich versah traf er mich und ich warf Leon einen gespielt bösen Blick zu, worauf er mich nur blöd angrinste. Aus unseren kleinen Spaziergang entwickelte sich so allmählich eine kleine Schneeballschlacht, die damit endete, dass wir beide im Schnee lagen. Ich war unter Leon begraben, welcher mit tief in die Augen sah. „Juli ich liebe dich so sehr", flüsterte er dann und legte seine Lippen auf meine. Ohne, dass ich etwas erwidern konnte, entwickelte sich eine kleine Knutscherei. „Ist dir kalt?", fragte er besorgt als ich schließlich leicht anfing zu zittern. Ich nickte zögernd, da ich den Moment nicht zerstören wollte. Er half mir auf und legte seinen dicken kuschligen Schal um mich. „Komm wir gehen nach Hause", meinte er, legte einen Arm um mich und zog mich etwas an sich um mich zuwärmen. Zurück in seiner Wohnung befreite ich mich sofort von den nassen Sachen und legte sie auf die Heizung. „Baby möchtest du baden gehen? Nicht dass du mir noch krank wirst", fragte er mich besorgt und ich nickte immer noch etwas bibbernd:"Aber nur wenn du mitkommst" „Liebend gern", meinte er lächelnd und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Sofort ging er ins Bad und als ich wenig später dazustieß, hatte er ein paar Kerzen angezündet und das Wasser eingelassen. „Geh schon mal rein. Ich komme sofort", meinte er lächelnd und ich nickte noch etwas sprachlos. Wie ich diesen Mann doch liebte.

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Findet ihr ein Baby wäre zu früh?🤔

my best friend❤️ -Leon GoretzkaTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon