Kapitel 120

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Während Nico zur PK verschwand, folgte ich den Gang Richtung Kabinen/Katakomben. Einer der Ordner winkte mir kurz zu, bevor ich den Siegergesängen folgte. Die Mädels standen schon bei ihren Männern und auch Leon stand angelehnt an der roten Wand und tippte ungeduldig auf seinem Handy herum. Er sah bereits frisch geduscht aus und hatte sich wieder den grau/blauen Teamline Trainer übergezogen. Als er seinen Blick hob und mich entdeckte, erschien ein Strahlen auf seinem Gesicht. Er stieß sich von der Wand ab und kam mir entgegen. Ich fiel ihm um den Hals. „Gratuliere zu diesem grandiosen Spiel und zum Tor", nuschelte ich und zog den Duft seines Duschgels ein. „Danke Schatz, dass du dabei warst", meinte er lächelnd. Als wir unsere Umarmung lösten, vereinte er sofort unsere Lippen und zog mich eng an sich. „Bist du mit dem Auto hier?", fragte er und ich nickte. „Kann ich danm mit dir nach Hause fahren?", fragte er und ich nickte lachend. „Klar warum nicht", meinte ich. „Ich möchte nur noch Nachhause ins Bett und zu Felix. Hat alles geklappt mit meiner Mutter?", fragte er sofort fürsorglich und ich nickte, bevor ich ihm erneut einen Kuss auf die Lippen drückte und kurz sanft über seine Wange strich. Anschließend gratulierte ich noch dem Rest der Mannschaft, welcher erfreut war mich wiederzusehen. Dann traf ich noch Kathleen, welche mir erst nochmal zur Geburt gratulierte und etwas über die laufende Arbeit berichtete.
Nachdem Leon sich abgemeldet hatte, wollte ich dann auch ganz schnell wieder zurück zu Felix. Leon ließ sich auf den Beifahrersitz fallen, während ich den Audi durch die Münchner Nachtstraßen nach Hause lenkte. Dort war alles still. Leons Mutter lag mit Decke auf dem Sofa, während Felix ebenfalls schlief. Als wir ins Wohnzimmer traten, wurde Leons Mutter wach und setzte sich auf. „Hallo ihr beiden. Glückwunsch mein Schatz zum Sieg", beglückwünschte sie Leon und zog ihren Sohn in eine Umarmung. „Danke Mama. Und natürlich fürs Babysitten", meinte Leon leise. „Selbstverständlich. Ich weiß doch wie sehr dir die Unterstützung von Juli im Stadion bedeutet und bei den letzten Spielen gefehlt hat", meinte sie und stand auf. Leon drückte seiner Mutter einen Kuss auf die Wange, bevor sie sich schließlich ins Gästezimmer verabschiedete. Felix, welcher mittlerweile wach war, hob Leon heraus und wir gingen gemeinsam ins Schlafzimmer, wo ich ihn erstmal stillte und nach seinem Bäuerchen ins Beistellbettchen legte. Leon war mittlerweile auch schlafbereit und so kuschelten wir uns gemeinsam ins Bett und wenig später schlief ich in Leons Armen ein.
Felix weckte uns diese Nacht noch zweimal und schmiss uns dann am nächsten Tag bereits um 6 Uhr aus den Betten. Ich versucht ihn schnell zu beruhigen, um Leon noch etwas Schlaf zu gönnen. Mit Felix auf dem Arm, ging ich nach unten in die Küche, wo ich Frühstück machte und erstmal Felix stillte.
Mit einer Tasse Tee und Felix auf dem Arm setzte ich mich an den großen Esstisch, welcher bereits von mir zum Frühstück bereit stand. Als erstes tapste meine Nichte Mathilde heran. „Guten Morgen kleine Prinzessin", begrüßte ich sie und sie kam trotz der frühen Urzeit mit einem Strahlen zu mir gerannt. „Morgen", wünschte sie auch mir und kletterte auf einen Stuhl um Felix zu betrachten. „Darf ich ihn auch mal halten?", fragte sie lieb und ich nickte. Da der Rest noch auf sich warten ließ setzten wir uns aufs Sofa und ich legte meiner Nichte Felix in die Arme. Voller stolz hielt sie ihren Cousin im Arm und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. Schnell machte ich ein Foto, bevor ich mich wieder den beiden widmete.

Süß die Kleine😍
Ich freue mich so, dass Leon momentan in einer Topform ist😍

my best friend❤️ -Leon GoretzkaWhere stories live. Discover now