Kapitel 121

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Als Felix friedlich schlief, legten wir ihn in sein Bettchen und erhoben uns vom Sofa. Mathilde griff sofort nach meiner Hand. „Wollen wir schon mal frühstücken?", fragte ich ihn. „Ja aber gehen wir erst Onkel Leon wecken?", fragte sie und sah mich bittend an. Ich stimmte ihr zu und so lief sie gefolgt von mir nach oben und stürmte in unser Schlafzimmer, wo Leon noch seelebruhig schlief. Ich half meiner Nichte auf das Bett und diese kletterte zu Leon und setzte sich auf dessen Bauch. „Austehen Onkel Leon", meinte sie nicht gerade leise und zwickte kurz Leons Nase. Dieser murmelte kurz was, bevor er schließlich die Augen öffnete. „Wer stört hier meinen Schönheitsschlaf?", fragte er grinsend und stupste Mathilde in die Seiten, welche daraufhin anfing zu kichern. „Morgen ihr beiden", wünschte er uns anschließend und setzte sich auf. „Guten Morgen", erwiderte ich lächelnd. „Komm es gibt Frühstück", forderte Mathilde ihn auf und versuchte ihn aus dem Bett zu ziehen. Leon stand nur widerwillig auf zog sich eine Hose und einen Pullover drüber und kam dann erstmal zu mir. „Wo bleibt mein Guten Morgen-Kuss?", fragte er grinsend. Ich schlang lächelnd meine Arme um seinen Nacken, zog ihn zu mir herunter und legte meine Lippen auf seine. Nach einem kurzen aber intensiven Kuss lösten wir uns wieder und wurden anschließend von unserer Nichte nach unten gezogen, um endlich zu frühstücken.
Leons erster Weg führte ihn erstmal zum Babybettchen, wo Felix friedlich schlummerte. Er drückte ihm sanft einen Kuss auf die Stirn und kam anschließend zum Frühstückstisch. Während ich Leon erstmal frischen Kaffee machte, schmierte er für unsere Nichte das Brot. Gemeinsam frühstückten wir gemütlich und die anderen stießen auch bald zu uns. "Was habt ihr heute geplant?", fragte ich in die Runde, da Leons Schwester und Mutter mit Gefolge noch ein paar Tage hierbleiben wollten.
"Ich muss nachher erstmal zur Säbener Str.", meldete sich Leon zu Wort. "Soll ich dich fahren, dein Auto steht ja noch dort?", fragte ich ihn. "Das wäre super", meinte er und drückte mir einen Kuss auf die Wange. "Wir werden eine Runde in der Stadt machen und ein bisschen shoppen", meinte Leons Mutter und Charlotte nickte. "Prinzessin möchtest du dann mit uns mitfahren?", fragte Leon und die Augen der Kleinen begannen zu strahlen und sie nickte. Na dann war das wohl geklärt. Kurz darauf saß ich mit meinen beiden Männern und meiner Nichte im Auto und fuhr zum Trainingsgelände. Dort angekommen, half mir Leon erstmal mit dem Kinderwagen, in welchen er anschließend Felix legte. Dann nahm er seine Nichte an der Hand und wir begaben uns Richtung Gebäude. "Hallo ihr vier", kam es schon von weiten von Jo. Er blickte kurz lächelnd in den Kinderwagen, er war schließlich auch vor kurzem Vater geworden. Dann schlug er mit Leon ein und Mathi gab ihm eine High Five. Während die Jungs sich schnell umzogen, wartete ich mit den beiden Kindern.
Als die Jungs schließlich trainierten, blieb Mathi am Spielfeld und beobachtete ihren Onkel, während ich mich mit Felix zum Büro von Kathleen aufmachte. Nach kurzen Klopfen trat ich ein und sie blickte überrascht auf. "Julii! Was machst du denn hier", fragte sie erfreut und stand auf. "Wollte kurz vorbeischauen ich musste ja Leon herfahren", erklärte ich.

Mathilde ist super süß oder?😍
Juli ist back an der Säbener Straße🤩 Ob die Jungs bald ihre Fitnesstrainerin zurückhaben?🤔

my best friend❤️ -Leon GoretzkaDonde viven las historias. Descúbrelo ahora