I remember

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Aufwachen, Frühstücken, Spaß haben und wieder schlafen gehen. Der perfekte Tag, nicht?
Tja, den durfte ich heute nicht erleben. Wieso?
Weil ich schlechte Laune hatte. Und ich wollte heute einfach nichts tun. Doch das war wohl nicht dass was Marco wollte.
„Komm Sarah, ich will was mit dir machen!" er kam zu mir and Bett, und setzte sich auf mich.

„Marco du tust mir weh..!" versuchte ich zu sagen, denn er saß sehr unbequem auf meinem Bauch, und ich bekam keine Luft mehr.
Aber er ging nicht von mir runter.
„Marco du fettsack runter von mir!" ich redete etwas lauter mit ihm, doch er lachte nur.
„Das ist kein Fett!" beschwerte er sich nur und ich tat so als ob ich ihm nicht glauben würde.

„Jaja ist klar Marco, und ich bin ein Victorias Secret Angel!" sagte ich und er schaute mich an.
Dann zog er sein Shirt hoch, und ich konnte nicht anders als auf seinen durchtrainierten, aber definierten Oberkörper zu starren.
Er grinste selbstgefällig, und lehnte sich dann nach vorne, nah an mein Gesicht. Oder besser gesagt an mein Ohr.
„Das könnte alles dir gehören..!" Flüsterte er, und mir wurde etwas warm. Vielleicht würde ich auch leicht rot, und ich wusste genau was ich tun würde jetzt.
„Ja? Würde es..?" fragte ich gespielt interessiert und er grinste nur noch deutlicher.
„Drei Wörter, und ich gehöre Dir..!" jetzt schaute er mir geradewegs in die Augen und ich lächelte ihn starr an. Er kam näher an mein Gesicht, seine Arme links und rechts von meinem Gesicht abgestützt und abwechselnd auf meine Lippen und Augen schauend.
„Das wäre aber Sklaverei. Und jetzt geh runter, ich ersticke unter Dir." sagte ich nur und beobachtete sein Gesicht, in dem seine selbstsichere Mine grade sehr unsicher wurde.
Sein Mund stand kurz offen, bevor er ihn wieder schloss um zu überlegen.
Dann setzte er sich wieder auf.
„Irgendwann hab ich dich kleine, und du wirst es nicht bereuen." zum Schluss grinste er nochmal, bevor er dann endlich von mir runter ging und aus meinem Zimmer verschwand.

Ich nahm mir mein Handy, und beschloss etwas zu lesen.
Mein Geheimnis war das ich Wattpad Fanfictions über alles liebte!
Momentan las ich eine über Delena, der Ship zwischen Damon und Elena aus Vampire Diaries, und ich liebte diese Geschichte.
Doch ich hatte sie zu schnell durchgelesen, und wir hatten jetzt grade mal 12:54 Uhr.
Gleich gäbe es Mittagessen, und ich nahm mir vor dieses mit Manu zu verbringen.
Also schrieb ich ihn schnell an, dass er mich wenn er essen geht holen soll bitte.
Er schrieb auch direkt das er dies mache und ich sperrte mein Handy.
Ich beschloss bis zum Mittag noch ein paar Videos zu gucken, bis Manu dann kam und mir in die Kantine half.

Mit ihm und Leon, Thomas und Jérôme setzte ich mich zusammen an einen Tisch und führte ein paar Gespräche.
„Dein Vater wollte übrigens noch eine Ansprache halten gleich, er war auch etwas angespannt aber ich denke das wird schon nichts schlimmes." erzählte Leon mir und ich nickte.
„Sarah?" Thomas neben mir tippte mich vorsichtig an.
„Ja?"
„Stimmen diese Gerüchte?" ich wusste genau worauf er hinaus will.
Momentan kreuzten überall die Gerüchte auf, dass ich wechseln würde. Die einen sagen ich Wechsel nach Dortmund, die anderen sagen nach Wolfsburg und dann gab es welche die dachten ich würde nach Köln wechseln.
„Nein, sie stimmen nicht. Ich liebe meinen Platz bei den Bayern und ohne euch könnte ich sowieso nicht." am Ende dieses Satzes wischte Thomas sich eine unentgeltlich Träne von seinem Gesicht.
„Wie theatralisch. Ich liebe dich!" er umarmte mich und gab mir einen Kuss auf die Wange.
„Och Thomas!" beschwerte ich mich lachend und gab mich dann wieder meinem Essen hin.

„Sag mal, kleine. Wie läufts mit..?" Manu schaute mich abwartend und grinsend an, doch ich schüttelte nur meinen Kopf.
„Freunde." antwortete ich nur und dann ging meine Aufmerksamkeit schon bei meinem Vater.

„Okay jungsch. Wir haben nun erstmal zwei Wochen Pause, und ich habe eine Überraschung für euch!" Jérôme war schon etwas angepisst, weil jeder dachte das jetzt ein dämlicher Ausflug oder so käme. Aber nein.

„Morgen werden eure Frauen für eine Woche hier sein!" alle Männer waren froh, jubelten und freuten sich schon tierisch.
Außer mir.
Weil manche Frauen, waren einfach nur doof. Und ich möchte manche auch überhaupt nicht.

Aber ich ließ alles auf mich zukommen, und drehte mich danach wieder zu den anderen, um über die Bundesliga zu sprechen.

Mein Leben mit IHNENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt