You can't fix it

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Während der Autofahrt haben Fiete und ich nicht viel gesprochen, nicht so wie normalerweise. Deswegen war ich sehr zufrieden als wir bei ihm waren und hätte aussteigen können, doch ich entschied mich dagegen. Als ich merkte dass Fiete aussteigen wollte, nahm ich seine Hand und zog ihn zurück.

„Fiete was ist los?" fragte ich ruhig und schaute in seine blau-grünen Augen.
„Was soll sein?" fragte er nur und man hörte einen gewissen Unterton mit seiner Stimme schwingen.
„Fiete du kannst alles machen, aber du sollst mich nicht anlügen. Also, was ist mit dir?" fragte ich streng und er seufzte.

„Jonas, er.. Er soll dich einfach in Ruhe lassen. Er hat dir nicht gut getan und ich will nicht das mein Mädchen jetzt wieder Rückfällig wird und sich zurückzieht." erklärte er mir und schaute auf seine Finger die er auf seinen Schoß gelegt hatte.
„Ach Fiete.. Großer vertrau mir, ich liebe dich und keinen anderen. Vertraust du mir?" versicherte ich ihm und er nickte sofort.

„Natürlich. Natürlich vertraue ich dir. Du bist mein Mädchen und ich liebe dich, doch der Kölner stört mich einfach." vertrauter er mir an und ich lächelte ihn ermutigend an.
„Mach dir keine Sorgen. Machen wir uns lieber mehr Sorgen um Leon und Jonas, ich hab nämlich das Gefühl dass auch wenn sie richtig Ärger bekommen haben sich die Köpfe einschlagen werden." überlegte ich und er nickte. Dann stiegen wir aus und gingen in seine Wohnung, wo er sich umzog. Theoretisch hätte ich mich auch umziehen können, ein paar Sachen sind nämlich auch schon bei ihm untergebracht. Doch ich hatte mich schon passend angezogen, mit einer blauen High Waisted Denim Jeans und einem grauen, normalen Pulli. Darauf graue Nikes und die Party konnte losgehen.

Fiete schien zu duschen, sodass ich mich noch in Ruhe ins Wohnzimmer setzen konnte und am Handy sein konnte. Auf Instagram hatten mich wieder ein paar Fanpages irgendwo markiert, es gab ein paar neue DM's und Kommentare, ebenso wie Likes.
„Sarah?" hörte man Fiete aus dem Badezimmer rufen und ich stand auf um nachzusehen ob alles gut war.

„Was gibts?" fragte ich ihn als ich im Flur vor ihm stand und er nur mit Handtuch bekleidet hinauskam.
„Ich hab meine Sachen vergessen und wollte fragen ob du mir die eventuell bringen könntest.. Die liegen auf meinem Bett." schmollte er und schaute auf seine Füße, wo das Wasser von seinen Haaren hinunter tropfte. Den Anblick war ich immer noch nicht gewöhnt, und es war schwer ihn zu lösen.

Also drehte ich mich um und holte aus dem Schlafzimmer die Sachen von ihm, die er dankend annahm und wieder ins Badezimmer verschwand.
Ich setzte mich wieder in das Wohnzimmer und schaute auf mein Handy, wo eine Nachricht aufklappte.

Kölner
Hey.

Was wollte der denn jetzt? Ich schüttelte nur den Kopf und antwortete ihm nicht, doch zu stören schien es ihn nicht.

Kölner
Bist du heute bei Leon?

Ging ihn doch gar nichts an? Der kommt doch eh nicht. Also schaltete ich mein Handy wieder aus und betrachtete meinen Freund, der grade durch die Tür kam. Seine schwarze Jeans mit löchern und der schwarze Pulli mit einem langen, weißen T-Shirt drunter stand ihm perfekt und seine Haare waren hochgegelt.

„Können wir?" fragte Fiete und ich nickte, stand auf und hörte wie mein Handy wieder klingelt.

„Willst du nicht drangehen?" fragte Fiete und ich schüttelte meinen Kopf.
„Wer ist das denn?" wollte er wissen und ich stöhnte genervt.
„Der Kölner."

Fiete's Blick war nicht überrascht, aber genau so genervt wie meiner.
„Dann kannst du ihn ruhig weiter ignorieren." lachte er und ich stieg mit ein.

„Hatte nicht vor ihm zu schreiben." beteuerte ich und stellte mich auf die Zehenspitzen um ihn zu küssen.

„Lass uns gehen." flüsterte er als wir und lösten und hielt mir die Tür auf. Wir mussten extra so früh los, da wir noch Fleisch holen mussten für das Grillen bei Leon.

Mein Leben mit IHNENWhere stories live. Discover now