~ Kino ~

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Mit Humor hatte Magnus schnell geschafft, seinen Kleinen wieder zu beruhigen und ihm zu zeigen, dass alles in Ordnung war. Und so hatten sie sich gegen späten Nachmittag nach einem Besuch am Strand auf den Weg in die nächste Kleinstadt gemacht. Es war eines dieser idyllischen Orte mit besonderen Antiquitätenläden und vielen kleinen süßen Bed & Breakfast-Hotels. Zu ihrem Glück gab es auch ein kleines Kino, welches zwar nicht die großen Blockbuster zeigte, aber sie hatten dafür Klassiker der Filmgeschichte im Angebot. 

Am heutigen Abend würde sogar ein etwas neuerer Film kommen. "Schade", sagte Magnus während sie das recht knapp ausfallende Programm studierten, "gestern kam noch 'Der Malteser Falke'. Ich liebe diesen Film." Als Alec nur fragend schaute, wurde Magnus mal wieder bewusst, wie groß doch der Altersunterschied war. "Oh, Alexander, wir müssen ihn bei Gelegenheit ansehen. Du wirst ihn sicherlich auch lieben", versprach er ihm. 

"Aber jetzt schauen wir uns Brokeback Mountain an", sagte Magnus, bevor sie hineingingen, um die Tickets und die Snacks zu kaufen. Es war freie Platzwahl in dem wirklich kleinen, aber schön eingerichtetem Kino. Es wirkte auf dem ersten Blick, wie ein Theater aus der vorherigen Jahrhundertwende. 

Magnus führte Alec mit der Hand an dessen unterem Rücken durch die nur schummrig beleuchteten Gänge nach ganz hinten an der Seite zu zwei Sitzen, die keine Lehne zwischen sich hatten. 'Sind das die berühmten Loveseats?', dachte Alec und wurde sogleich wieder rot im Gesicht. Hatte Magnus vor hier in der Öffentlichkeit rumzumachen?

Als sie sich gesetzt hatten, kamen noch ein paar vereinzelte Pärrchen, die sich auf den Saal verteilten und fröhlich miteinander sprachen. Endlich ging das Licht aus und nach etwas lokaler Werbung begann dann auch der Film. 

Alec kuschelte sich an Magnus' Seite und schaute gebannt auf den Film. Er war zuletzt als Kind im Kino gewesen und hatte es immer geliebt. Der Film wirkte zunächst uninteressant und doch konnte er seinen Blick nicht davon wenden. Magnus hatte seine Hand locker auf Alecs Oberschenkel abgelegt und die andere mit der seines Kleinen verschränkt. Alec war so beschäftigt damit, dem Film zu folgen, dass das Popcorn unangetastet blieb. 

Es dauerte eine Weile, bis die Protagonisten des Films sich ein Zelt miteinander teilten und in ungestümer Lust übereinander herfielen. Magnus konnte spüren, wie fasziniert sein Kleiner von dieser Szene war. Und es war mehr als Erregung, auch Überraschung und Verwunderung. 

"Willst du deinem Daddy einen Gefallen tun, mein Süßer?", hauchte Magnus leise und Alec drehte seinen Kopf und schaute ihn überrascht an. Mit seinen großen Augen und sich über die Lippen leckend sah Alec gerade wirklich zu niedlich in dem Zwielicht aus. 

Magnus löste ihre verschränkten Hände und führte die langen Finger der kleineren Hand zu seinem Schritt. Fast wollte Alec sie wieder wegziehen, doch nachdem Magnus sie Augen leise seufzend dabei geschlossen hatte, legte er sie wieder auf die deutliche Beule. 

Ängstlich schaute sich der Jüngere um. Es schauten alle nach vorne und in ihrer direkten Umgebung saß niemand. Und doch...

"Ich gebe Acht", raunte Magnus, während er Alecs Blick wieder in seine Richtung schob und seine Stimme war schon etwas rauer und tiefer dabei als sonst. 

"Hol ihn raus, Alexander und nimm ihn in deine warme Hand", wisperte er in Alecs Ohr. Ein Schauer durchlief Alec. Da war wieder diese bestimmende Stimme und diese Aura, die ihn nicht losließ. Natürlich öffnete er sogleich Magnus' Hose und fischte den halbsteifen Penis aus der halb hinuntergeschobenen Unterhose. Nur ein kleines tiefes Brummen drang aus Magnus' Brust dabei. 

Wie er wohl schmecken würde? Ohne weiter nachzudenken, kniete sich Alec plötzlich zwischen Magnus' Knien auf den Teppichboden des Kinos. Alec hatte schon in Pornos gesehen, wie es gemacht wurde und trotzdem starrte er noch immer auf den fremden schönen Penis, der in seiner Hand scheinbar immer steifer wurde. 

Nervös schaute er zum Geschäftsmann auf. Dieser saß in sich ruhend im Sessel und fast konnte man ihm gar keine Veränderung ansehen. Ruhig lagen die dunklen Augen auf seinem Schützling. "Leck an der Spitze und dann leg deinen Mund ganz darum", hauchte Magnus und so tat es Alec dann auch. Ab da brauchte er keine Anleitung mehr. Sein Instinkt hatte übernommen. 

Und wie dieser übernommen hatte. Alec hatte immer geglaubt, dass der Geschmack eines fremdes Penis' widerlich sein müsste, doch es war anders. Als hätten die Hormone einfach sein Hirn ausgeschaltet, tat er nur noch, was sie ihm sagten und leckte und saugte voller Vergnügen an dem mittlerweile sehr prallen und wunderschön großen Schaft seines Daddys. 

Magnus' Hände hatten sich in seinen Haaren vergraben und mittlerweile konnte Alec auch spüren, dass Magnus diese Liebkosungen doch nicht so kalt ließen. Die kleinen leisen süßen Geräusche und kleine Zuckungen in den Oberschenkeln konnte Magnus nicht verstecken. Sein Kleiner schien wirklich ein Naturtalent zu sein. Eben noch schien er fast zu nervös zu sein, um seinem Wunsch nachzukommen und nun hatte Magnus fast Angst, selbst das Bewusstsein oder die Beherrschung bei diesem Blowjob zu verlieren. 

Immerhin waren die letzten Tage auch nicht spurlos an ihm vorüber gegangen. In Gedanken stets besorgt um seinen Kleinen und auch rund um die Uhr an seiner Seite, war Magnus nicht dazu gekommen, selbst etwas Dampf abzulassen. Doch Alecs warmer Mund und seine weichen Lippen um seine pralle Eichel und die langen schlanken Finger an seinem Schaft, machten ihn nun ganz verrückt. 

Wie gerne würde er jetzt in einem anderen heißen Körperteil des Jungen stecken, während sich dessen Hintern in Extase auf ihm bewegte... Oder auch nur, dass der Ältere jetzt die nackte zarte Haut seines Jungen auf ihm spüren könnte oder seine Finger tief in ihm versenken. 

Alleine bei diesem Gedanken spürte Magnus, wie sich seine Hoden zusammen zogen. Schnell zog er Alecs Kopf beiseite und legte seine Hand um seinen zuckenden Penis. Hart biss er sich auf seine Lippe, um nicht doch noch das ganze Kino auf sich aufmerksam zu machen. Als er die Augen wieder öffnete, war Alec schon dabei ihn liebevoll und umsorgend sauber zu machen. Magnus unterbrach ihn dabei, indem er sein Kinn festhielt, damit er ihn anschauen konnte. 

Sie sagten nichts, aber dieser Blick drückte mehr aus als Worte hätten sagen können. 

Hey KleinerTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang