Hey Kleiner

~ Couch ~

Liebevoll schauten ihn die goldgesprenkelten braunen Augen an und so konnte Alec gar nicht anders als dem Älteren zu glauben, was er sagte. 

"Ich ... ich glaub, also ich denke...", fing der Jüngere an leise und gedankenverloren beim tiefen Blick in die Augen des Anderen zu stottern. "Ich hab dich lieb", brachte er schließlich verlegen und leise heraus und reckte sich ihm leicht entgegen. 

Alec konnte es nicht ertragen, wenn der Ältere traurig war und so wollte er ihn unbedingt küssen, damit er wieder lächelte. Doch sein Geständnis war nicht nur gedacht, um Magnus lieb zu stimmen. 

Magnus konnte es in Alecs Augen sehen, dass der Jüngere ihn lieb hatte. Nein... eigentlich sah es eher so aus, als hätte sich dieser verliebt. Aber was brachte es, darüber zu philosophieren. Magnus konnte es sehen und spüren. Und das schon seit ein paar Tagen.

Scheu wandte Alec sein Gesicht ab. Schon wieder hatte er das Gefühl, dass der Ältere ihm bis ins Innerstes schauen konnte. Doch diesmal war es nicht so schlimm, denn mittlerweile vertraute er ihm schon deutlich mehr. 

Liebevoll lächelnd betrachtete Magnus seinen Kleinen. Er war einfach zu süß, wenn er so unschuldig und verlegen war. Wie könnte man ihn dann nicht lieben und beschützen wollen.

Sanft hob Magnus das Kinn des Kleinen an und hauchte: "Ich hab dich auch lieb. Gib mir einen Kuss, mein Kleiner."

Alecs Augen leuchteten und so lehnte er sich näher zu Magnus und legte seine Lippen ganz zart auf die des Älteren.

Trotz der Zartheit ging die leichte Berührung beiden Männern durch den Körper wie kleine Ameisen. Alec saugte sanft an der unteren Lippe des Älteren und brachte diesen damit zum Seufzen.

"Magnus? Darf ich...", hauchte Alec an Magnus' Lippen und legte seine Hand auf Magnus' Schritt. Dieser hatte die Augen verschlossen und gab nur ein wohliges Brummen von sich.

Eigentlich würde er nun seinen Süßen dazu nötigen, auszusprechen, was er wollte, aber gerade wollte er nur ganz in Ruhe kuscheln und schmusen. Oder doch etwas mehr? Die Hand auf seinem Schoß fühlte sich doch gar nicht so übel an.

Doch es dauerte gar nicht mehr lang, da unterbrach Alec den mittlerweile langsamen und schlampigen aber gefühlvollen Kuss und machte sich daran, die Hose des Älteren zu öffnen.

Noch war sein Penis wie eine Schlange zusammengerollt und nicht bereits megahart wie in den Pornos. Doch natürlich regte sich etwas und Alec merkte, wie das Blut die Schwellkörper immer härter machte, als er begann, seine Zungenspitze suchend und neckend über die Spitze gleiten zu lassen, die er mit einer Hand hielt.

Magnus legte augenschließend den Kopf in den Nacken und genoss einfach nur das Schauspiel. Zum erste Mal erkundete Alec einen fremden Penis mit Beleuchtung. Und  so ließ er sich diesmal Zeit, diesen hier ausführlich und fast schon verspielt zu erkunden.

Da war nicht gleich die alles verzehrende hitzige Extase und das brennende Verlangen zu spüren, wie es Groschenromane oder Fanfictions versprechen. Und es dauerte auch ein wenig, bis der Schwanz des Älteren sich unter der warmen neugierigen Zunge vollständig aufgerichtet hatte.

Magnus gab leise wohlige Geräusche von sich und hatte seine linke Hand in Alecs Haaren vergraben. Die andere Hand schlüpfte träge unter Alecs Pullover und schob diesen streichelnd nach oben. Sanft strich Magnus' Hand über die nackte helle Haut, verband winzige Leberflecken zu Sternzeichen und konnte sich nicht beherrschen, seine Fingernägel über den vor ihm liegenden Rücken gleiten zu lassen. 

Fast automatisch reckte der Jüngere daraufhin seinen Hintern, der ohnehin schon die ganze Zeit träge hin und her wiggelte. Und so fand auch die streichelnde große Hand ihren Weg auf die süßen kleinen Backen, massierte sie und streichelte sie. 

Träge ließ Magnus seine Hand unter den Bund der Hose gleiten, was dem Jüngeren eine Gänsehaut bescherte. Zu seinem Glück trug Alec nicht diese schrecklich enganliegenden Hosen, die er selbst nur zu gerne bevorzugte, so dass er seine Hand bis zu dem zarten nackten Hintern unter die Shorts hinuntergleiten lassen konnte. 

Hinunterblickend sah Magnus direkt in die blauen Augen seines Liebsten. Sie waren so unglaublich groß und tief, dass er sich darin verlieren konnte. 

Doch dazu blieb ihm keine Zeit, denn schon im nächsten Moment hatte Alec mit einer freien Hand seine Hose geöffnet, so dass Magnus mehr Platz hatte und seine Hand noch weiter hineinschieben konnte. 

Stolz lächelnd sah er zu Alec, der sich wieder genüsslich mit seiner warmen und geschickten Zunge um seinen mittlerweile steifen Schwanz kümmerte. 

Doch erst einmal hatte Alec noch eine andere Aufgabe. Auffordernd hielt der Ältere ihm zwei Finger vor den Mund. Hoffnungsvoll schauten die großen Augen zu Magnus nach oben. 

"Mach sie schön feucht, Alexander. Darauf freust du dich doch schon die ganze Zeit, oder?" Wieder nickte Alec nur; diesmal mit erwartungsfrohem Blick und nahm direkt die Finger in seinen Mund auf, um sie gut mit seinem Speichel zu benetzen. 

Auch wenn Magnus gerade noch Alecs Lippen und Zunge an seinem Schaft gehabt hatte, so war dieses Bild doch mindestens ebenso erregend. Und so legte er dann auch seine rechte Hand in Alecs Nacken, um ihn zu einem Kuss bestimmend zu ihm heran zu ziehen. 

Während die Zungen liebevoll miteinander spielten, verschwand die andere Hand in Alecs Hose und massierten die süße kleine Öffnung, die sich schon zu lange nach Aufmerksamkeit gesehnt hatte.

Als sich Magnus aus dem Kuss löste, schaute er dem Jüngeren in die Augen, während ein Finger vorwitzig in ihn glitt. Seine eigene Lust wurde nur noch mehr angefacht, als er sah, wie die Augen seines Liebsten zuflatterten. 

Auch wenn ihr Spiel noch immer träge und langsam war, so musste Magnus sich schon jetzt immer wieder beherrschen, nicht über seinen Schützling herzufallen. Dieser war so unglaublich schön und auf seinem Gesicht konnte man seine Lust so eindeutig ablesen, dass man selbst davon mitgerissen wurde. 

"Ich will dich, Magnus....", hauchte Alec. Fast verzweifelt klang der Jüngere und schaute mit verhangenem Blick zu Magnus hinauf.