~ Vereint II ~

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AN: O.O Fast 9500 Views und 1500 Sternchen.... Ich danke euch! Jedem einzelnen. Da darf ich mal fragen... was reizt euch denn am meisten an dieser Story? Ich bin einfach neugierig *-*

***

Magnus hob seinen Blick und schaute auf den jungen Mann in seinen Armen. Sein Herz machte einen Sprung, denn er konnte sehen, wie dieser sich ihm hingab und ihm vertraute.

Alles hatte sich zu diesem einen Moment aufgebaut. Jetzt gab es kein zurück mehr. 


Zärtlich und doch bestimmt drückte nun Magnus Alecs Schenkel zur Seite. Aufregung durchzog den jungen Körper und Magnus konnte das feine Zittern unter der zarten Haut spüren.

Liebevoll lag der Blick auf den hingebungsvollen halb geschlossenen Augen und den geschwollenen rosigen Lippen. Er musste den Jungen nicht mehr fragen, ob dieser sicher war. Also griff er nach einem Kondom aus dem Nachtschrank und zog es sich über. Ungeduldig schaute ihm Alec aus verhangenen Augen dabei zu. 

Und dann presste sich Magnus endlich dem kleinen Widerstand des Eingangs entgegen und beobachtet jede kleine Veränderung im Gesicht des Jüngeren. Da war er, der kleine Schmerz, die Augen, die sich unsicher öffneten.

Magnus verharrte, ließ ihm Zeit, sich zu gewöhnen und liebkoste zart und liebevoll den zarten Hals unter ihm.

Stück für Stück eroberte Magnus sein neues Territorium. Langsam, geduldig und liebevoll.

So sehr, dass Alec schließlich wimmernd darum bettelte, mehr zu spüren.

"Bitte Magnus... Ich bin soweit...", hauchte er an Magnus' Schulter, an die er sich halb verzweifelt klammerte. Diese neuen berauschenden Gefühle ließen ihm keinen einzigen klaren Gedanken mehr, außer das er dem Älteren die Erlaubnis gab und immer wieder der Gedanke: 'Ich liebe dich.'

"Dreh dich um, Alexander", sagte der Ältere sanft und legte sich seitlich hinter ihn. Fest wurde er in den starken Armen gehalten, während die Wellen der Lust sich immer weiter zu einem Sturm auftürmten.

Alec spürte den Schaft in seinem Inneren ihn ausfüllen und wie sich die Hand des Älteren um seine Erregung legte und diesen fordernd auf und ab strich. Magnus' andere Hand, hatte sich um seine Brust gelegt und hielt ihn nah bei sich. Die Wellen wurden nur noch mehr durch den heißen Atem in seinem Nacken und den berauschenden leisen Stöhnen des Älteren so nah an seinem Ohr angefacht. 

Kein störender Gedanke war mehr in Alec. Er konnte sich einfach nur fallen lassen und spürte jede Sekunde, wie sehr ihn Magnus begehrte und liebte. 


***

Etwas hatte sich geändert. Nein, alles hatte sich geändert. Und doch war alles beim Alten. Oder?

Als der süß verknautscht aussehende Jüngere wach wurde, lag er in den Armen seines Daddys, Freundes, Liebhabers und Geliebten. So wunderbar wie in diesem Moment hatte er sich wohl noch nie gefühlt. Wobei... gestern Nacht schon... aber das war eine ganz andere Geschichte.

Das leise schnarchende Geräusch, das von dem warmen Körper hinter ihm kam, war so beruhigend und verströmte ein Wohlgefühl. Er hätte nicht gedacht, das ein Schnarchen so süß sein könnte. Es war einfach so schön hier zu liegen und so kuschelte er sich auch noch einmal ein. 

Doch leider machte sich dann auch noch seine Blase bemerkbar. Aber das würde er etwas hinauszögern können. Denn um nichts in der Welt, wollte er die friedliche Welt dieser starken Arme jetzt verlassen. 

Magnus schlummerte noch immer. Und so hing Alec seinen Gedanken nach. Glücklichen Gedanken, die ein Lächeln in sein Gesicht zauberten und sich anfühlten, wie eine warme Schüssel mit Milchreis. Für ein paar Minuten spürte er einfach nur diesem wunderbar sanften Gefühl nach. 

Wobei nicht alles in seinem Körper mit ihm einer Meinung war. Ein kleiner Bereich in den südlichen hinteren Gefilden sagte ihm deutlich, dass er mit der Behandlung am gestrigen Abend so gar nicht einverstanden gewesen war. 

Nun, Alec hoffte einfach mal, dass sie das legen würde. Immerhin hatte er noch nie davon gehört das Männer oder auch Frauen sich auf Dauer sich über diese Art von Schmerzen beschwerten. 

Und doch regte sich allein bei dem Gedanken an ihr Liebesspiel etwas unter Alecs Decke. Und diese Erregung schien sich nur noch zu verstärken. Plötzlich nahm er das Atmen es Älteren hinter ihm viel stärker war. Spürte dessen Wärme deutlicher und fühlte, wie sich die Erregung in seinem ganzen Körper ausbreitete. Schon hatte sich sein Atem intensiviert. 

Oh ja, diese Lust würde nicht so einfach vorbei gehen. Am liebsten würde er nun Magnus' Hand nehmen, um sie über seinen Körper zu führen. Nach ein paar kleineren Bedenken hatte Lust seinen süßen wuscheligen Kopf geflutet und so gab es nur noch ein Ziel.

Der Jüngere wand sich in den Armen, die ihn so geborgen hielten. Nach einem kurzen liebevollen Blick auf den noch immer schlummernden Mann, begann er, diesen mit Küssen zu übersäen. Auch seine freie Hand ging forschend auf Wanderschaft. Glitt über den Rücken und hinab zu dem kleinen süßen aber wohl trainierten Hintern, der ihn gestern Nacht so tiefe Gefühle beschert hatte.

"Magnus... ", flüsterte er nur ganz leise. Ein wenig wollte er den schlafenden Magnus doch noch alleine für sich haben. Aber er wusste auch, dass er sich an die Regeln halten wollte. 

Von ganz alleine bewegte sich die Hüfte des Jüngeren an dem schlafenden Körper und suchte verzweifelt nach Reibung. 

"Magnus...", hauchte er erneut und vergrub sein Gesicht an der Halsbeuge, nahm den betörenden Geruch nach Sex, frischer Wäsche und Magnus tief in sich auf. 

Wie konnte er nach so kurzer Zeit, nach nur einer gemeinsamen Nacht, so wild darauf sein... nach ihm sein?

Endlich... endlich spürte Alec, dass sich der Ältere regte. Seine Atmung wurde anders und er zog den Jüngeren fest in seine Arme und zog ebenfalls dessen Duft tief in sich auf und drückte seine Hüfte ihm entgegen. 

"Alexander", raunte er mit einer brummigen Morgenstimme und war im nächsten Moment über Alec und zwischen seinen Beinen. Ein Knurren drang aus seiner Kehle und wäre der Jüngere nicht ohnehin schon sehr erregt gewesen, so hätte es sich schlagartig geändert. 

Besitzergreifend fasste Magnus den erregten Schaft des Jüngeren und schaute ihm lippenleckend in die Augen und wichste ihn viel zu langsam. 

"So schön und so willig unter mir...", hauchte Magnus. Schnuppernd kam er Alecs Gesicht näher, nahm seinen betörenden Duft tief in sich auf und näherte sich dem ihm devot dargebotenen Hals. Jetzt konnte er sich nicht mehr beherrschen und setzte seine Zähne an das zarte Fleisch. Gleichzeitig drängt er sich mit seinem ganzen Körper an den Mann unter ihm und krallte seine Hände in dessen Schulter. 

Wieder drang ein Knurren aus seiner Brust. 

Auch Alec krallte sich fest an ihn, wimmerte und bat: "Nimm mich...."

Hey KleinerNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ