~ Katerstimmung II ~

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"Mein Kater ist rollig, hmmm?", sagte Magnus sanft und schob seine Hand zwischen seine Schenkel, um das genaue Ausmaß von Alecs Erregung genauer zu prüfen.

Heiß und pochend drängte sich dort der zuckende Schaft durch den dünnen Stoff gegen Magnus' Hand. Zischend sog Alec die Luft ein und legte seine Zähne an die Schulter des Älteren.

Doch bevor er diese versenken konnte, hatte ihn Magnus an seinem Kinn gepackt und hielt ihn lächelnd von sich. Mit einer Mischung aus Stolz, Begehren und Liebe sah er seinen Kleinen an, der nur für seinen Daddy sich in seinen Catsuit, samt Katzenohren, Tailplug und einem Kittenhalsband mit Glöckchen hatte stecken lassen. 

"Willst du ein lieber Kater sein oder muss ich dich erst fesseln?"

Ein feines Lächeln legte sich auf Alecs Züge und ein Funkeln trat in seine Augen, welches Magnus fast vergessen ließ, dass er der strenge Part in dem Spiel inne hatte. 

Statt einer Antwort rieb sich der Jüngere weiter mit dem Becken am anderen Körper und neckte auch dessen Brustwarze durch das seidene bordeauxfarbene Hemd hindurch. 

Für einen Moment ließ Magnus den Jüngeren gewähren und genoss den Druck und die Reibung, die da so geschmeidig auf seine wachsende Beule ausgeübt wurde. 

Doch dann veränderte sein Daddy mit einem Ruck die Position und ließ ihn wieder spüren, dass dieser doch etwas stärker war. 

Schon sah sich Alec tief in die Kissen gedrückt, mit seinen Arme hoch über dem Kopf festgehalten. Ein Schaudern durchlief seinen ganzen Körper, obwohl ihn der Ältere nur festhielt und ansah. Aber genau das hatte er provozieren wollen. Wie er es genoss, die Dominanz seines Daddys zu spüren.

Wie oft hatte Alec von dem Abend im Penthouse getagträumt, an dem Magnus ihn so stürmisch unter sich gebracht hatte. Damals waren die Umstände verwirrend gewesen, aber jetzt...

Jetzt wollte sich Alec nur noch hingeben und seinem Daddy gefallen.

"So ein frecher Kater. Da halte ich dich wohl besser ein bisschen fest, hm?", raunte Magnus und begann, Alecs Kiefer zu küssen. 

Dieser offenbarte ihm auch direkt wieder seine Halsschlagader und diesmal hielt sich der Ältere nicht zurück. Mit einem tiefen begehrenden Brummen in der Brust leckte Magnus über den dargebotenen Hals und biss zärtlich hinein. 

Der Jüngere unter ihm bäumte sich auf, so weit er konnte und rekelt sich sehnsüchtig. 

Dieser Gefühl gefiel Magnus weitaus besser als damals, als er Alec auch so unter sich hatte. Ohne Angst und Verwirrung, sondern mit Vertrauen und Hingabe. Genauso sollte es sein und auf keinen Fall anders. 

Magnus löste sich von dem wunderschönen Hals, um sein Werk zu betrachten. Seine Reviermarkierung zu begutachten und seinen Liebling anzusehen. Noch immer mit den Händen über dem Kopf fixiert lag dieser brav unter ihm und wand sich sehnsüchtig, sobald Magnus sich auch nur einen Millimeter von ihm löste. 

Ewig könnte er ihn so betrachten. Und eine Ewigkeit kam es Alec wohl auch vor. Eine Ewigkeit in der sein Daddy ihn liebevoll betrachtete. Ihm ausgeliefert und doch auch gleichzeitig so erregend. 

"Bitte Daddy...", wimmerte der Jüngere und zauberte damit ein kleines Lächeln auf Magnus' Gesicht. 

"Ja, mein Kleiner?" antwortete dieser und wusste doch genau, was sein Schützling in dem schwarzen samtenen Catsuit sich wünschte. 

"Was soll Daddy mit dir machen?" fragte er weiter, um ihm zu helfen und ihn nicht zu sehr zu foltern.

Und trotzdem stand Scham in Alecs Gesicht, welches sich von dunkelrot zu purpur zu verfärben schien.

"Ich... Daddyyy....", jammerte der Jüngere ein bisschen und rutschte unruhig im Bett herum. Noch immer waren ihm diese Situationen unangenehm. 

Doch Magnus brachte es nicht übers Herz, seinen Schützling zu sehr zu quälen. Und so beugte er sich hinab, um ihm beruhigende Küsse auf der Stirn, der Wange, bis hinab zum Hals zu verteilen. 

"Ist das schön, mein Kleiner?", fragte er rau und bekam ein bejahendes Nicken, so dass er leise kichern musste. Sein Kleiner würde wohl ewig nur Nicken. 

Die freie Hand fuhr forschend und suchend über den samtigen Stoff und machten überall halt, wo sich der Atem des Jüngeren verstärkte, während die andere noch immer die Handgelenke festhielt. 

"Gefällt das meinem Kater?", fragte Magnus weiter ohne jedoch nur einmal dessen Schaft zu streifen. 

"Du bist wunderschön, mein Kleiner. So wunderschön für Daddy. Ich mag dich nicht mehr hergeben....", sprach Magnus leise weiter. Er überschüttete Alec mit weiteren Komplimenten und Liebkosungen, bis Alec endlich seine starke Aufregung ablegen konnte und nun wahrlich entspannen konnte. 

"Darf Daddy dich ausziehen?", fragte der Ältere sanft und bekam ein ruhiges Nicken.

Und so entledigte Magnus langsam und behutsam seinen Schützling des Catsuits. 

Auf dem Bauch liegend und nun nicht mehr an den Handgelenken festgesetzt, genoss Alec völlig entblößt, aber mit einer wundersamen Ruhe die Liebkosungen des Älteren. Sein Daddy liebte ihn so wie er war. Genauso und nicht anders. Jeden kleinen Leberfleck hatte der Ältere geküsst und liebevolle Worte gemurmelt. So sehr hatte Magnus seine volle Bewunderung gezeigt, dass Alec am Ende schon gekichert hatte. Ja, er glaubte ihm langsam. Er glaubte Magnus, das er jeden Zentimeter seines Körpers liebte und auch jedes von Alecs stürmischen und launenhaften Gefühlen. Jedes zufriedene Quietschen, wenn der Ältere eine weitere empfindliche Stelle an dessen Körper gefunden hatte und jedes wohlige Aufseufzen und alles andere, was noch kommen mochte.

Alec fühlte sich sicher. 

Und so murmelte er: "Ich liebe dich, Magnus..."

"Ich weiß, Alec", bekam er zur Antwort. 

Ja, Magnus spürte deutlich, wie sehr ihm der Jüngere vertraute, wie sehr er sich fallen  ließ. Nein, so sah nicht zwingend Liebe aus, aber für die beiden in diesem Moment sehr wohl. 

Alec war wie in einem sanften Rausch. So wohl und geborgen zu sein und gleichzeitig begehrt werden, dass erregte in sehr. Aber auf eine ruhige und doch tiefe Art, die er so noch nicht kannte. Er ließ sich treiben und konnte jeden Moment voll auskosten. 

So spürte er sehr deutlich, wie Magnus nicht mehr nur seinen Hintern streichelte, sondern er nun langsam in in glitt. Alec genoss jeden Millimeter, spürte jede Bewegung, spürte, wie Magnus halb auf seinem Rücken lag und ihm immer noch süße Dinge ins Ohr flüsterte. 

"Darf ich?", fragte Magnus und bekam ein heftiges Kopfnicken als Antwort. 

"Oh ja, Daddy... Das ist so schön."

"Nein, du bist wunderschön, Alec. Wie du dich mir hingibst und alles genießt, was ich dir geben mag. Das ist wirklich wunderschön.... Möchtest du mehr?"

"Ja... bitte Daddy..."

Mehr Worte brauchte es nicht. Ruhig und absolut sinnlich vereinigte sie sich und bewegten sich im völligen Einklang miteinander. Eng aneinandergeschmiegt, fest umklammert und zärtlich küssend, genossen sie jede Minute des immerwährenden Tanzes. 

Hey KleinerWhere stories live. Discover now