Kapitel 2.: Sharingan, ohne eine Uchiha zu sein?

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Was wollen zwei Akatsuki Mitglieder von mir?
Vielleicht will sich Itachi Uchiha rächen, weil ich den Besitzer des Dangoladens erledigt habe.
Wenn die beiden mir folgen, werde ich ihm einfach eine Portion ausgeben.
Ich hoffe die sind im nächsten Dorf nicht so teuer...

~•~

"Eine gewisse Ähnlichkeit in eurer Vergangenheit habt ihr. Ich meine, ihr habt beide euren Clan ermordet."

Itachi ignorierte diesen Fakt und konzentrierte sich weiter auf den Weg.

"Mit wie vielen Jahren hat sie ihren Clan umgebracht, Zetsu?"

Kisame war verwundert über Itachi's Frage. Interessierte er sich doch für Yuri?

"Mit Zehn Jahren."

Zetsu's Stimme drang aus mitten des Waldes.

'Ich war dreizehn Jahre alt, als ich meinen Clan
Sie war gerade mal Zehn.
Warum hat sie es getan?
Ich werde Yuri, sobald sie Akatsuki beigetreten ist, danach fragen.'

"Wenn ihr das Tempo beibehaltet, werdet ihr sie einholen."

Wieder drang Zetsu's Stimme aus dem Wald.

Beide Akatsukimitglieder verdoppelten ihre Geschwindigkeit.

Anscheinend hatte die Yosome genau das Selbe getan, denn die beiden Nukenin haben sie durch den ganzen Wald verfolgt und immer noch nicht eingeholt.
In der Ferne konnte man Umrisse einiger Häuser erkennen.

"Wir werden sie bestimmt im Dorf finden!", meinte der Schwertkämpfer.

"Hn, und dann gibt's Dango's...", sprach Itachi seinen Gedanken laut aus.

Sein Partner fing anzulachen.
So und nicht anders war der Hoshigaki.

Die beiden Akatsukimitglieder gingen, fast schon spazierten, den restlichen Weg zum Dorf.

Es war wirklich nur ein kleines Dorf, so wie es der Händler gesagt hatte.
Die Yosome stand am Eingang und spürte schon die zwei näher kommenden Chakren ihrer Verfolger.

Dann werde ich schon vorgehen, Itachi Uchiha wird bestimmt wissen, wo ich bin.

Zu ihrem Glück kostete die Dangoportion hier nur schlappe 70 Ryo.
Sie ließ sich an einen Tisch mit zwei Stühlen nieder und schnallte ihr Katana ab.

Es dauerte keine Sekunde, da lagen schon alle Blicke, der Gäste des Cafés, auf ihr.
Für diese interessierte sie sich aber recht wenig, stattdessen studierte sie die Speisekarte.

Hier steht nirgendswo Sake...
Wieso gibt es hier keinen Sake?!
Dann wird es nur ein schwarzer Tee und zwei Portionen Dango's.

Kurz überlegte sich die Kunoichi, ob sie vielleicht für Kisame noch eine Portion Sushi bestellen sollte.
Doch zu seinem Pech gab es hier keines.

Als sie die Karte wieder senkte, saß ein Braunhaariger Mann ihr gegenüber. Yuri musterte ihn misstrauisch.

"Essen Sie etwa ganz allein, Miss?", in seiner Stimme klang Neugierde und ein wenig Arroganz.

"Nein.", erwiderte sie nur darauf.

Es stimmte ja auch, sie würde mit den beiden Akatsukimitglieder essen.

"Und wo ist ihre Begleitung?"

"Das geht sie nichts an."

"Jetzt werde aber nicht unfreundlich!"

Er ist ruckartig aufgestanden, doch Yuri blieb entspannt.

Ein vorbestimmtes SchicksalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt