Kapitel 12.: Ungeplantes Wiedersehen

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Das Treffen mit Kakashi rückte immer näher und der Zeitdruck gefiel Yuri überhaupt nicht.
Sie musste ihre Mission unbedingt ausführen. Sie hatte es ihm versprochen, kurz bevor er in ihren Armen starb.

Das Versteck von Orochimaru, in welchem noch wichtige Dinge lagerten, hatte sie leergeräumt, vieles versiegelt und den Rest verbrannt. Niemand sollte hinter das Geheimnis ihres Clans kommen. Orochimaru tat sie, aus guten alten Zeiten, auch einen Gefallen, indem sie auch einige seiner Sachen, welche ihr für wichtig erschienen, versiegelte und Unwichtige verbrannte.
Diese Prozedur dauerte mehrere Stunden und so verbrachte sie auch eine Nacht in dem Versteck.

Nur noch zehn Tage bis zum Treffen mit Kakashi Hatake.

Davor musste sie aber erstmals Orochimaru finden und ihm seine Sachen wieder bringen.
Schön und gut, dass sie einen Plan hat, nur fehlte in diesem der genaue Aufenthaltsort von Orochimaru.

Da das Dorf Kitou in Verbindung mit ihm steht, müsste sie dort erneut hin und den Bewohnern mitteilen, dass sie sofort zu Orochimaru müsste.

Wieso hab ich mir keinen Teleportationspunkt gesetzt?!
Jetzt muss ich da wieder hin laufen.
Das ist beschissen, herzlichen Dank auch Jashin!

So machte sich die Yosome, wenn auch nicht motiviert, auf den Weg zurück nach Kitou.

Jiraiya's und Naruto's Ziel, war ebenfalls das Dorf Kitou.
Wird Jiraiya Yuri endlich treffen?

Nach fünf Stunden Fußmarsch hatte Yuri es endlich geschafft. Das Dorf Kitou war erreicht.

Das Café, in dem sie sich mit den Akatsuki getroffen hat, hatte schon geschlossen. Im Gegenteil zu den vielen Bars und Restaurants.

So entschied sie sich für ein Restaurant, in dem es noch nicht so voll war.
An einen Tisch gesetzt, wurde sie auch gleich bedient. Sie bestellte sich gebratenen Fisch und schwarzen Tee.

Nach wenigen Minuten ihrer Ankunft, betraten ein weißhaariger Mann und ein blonder Junge das Lokal.
Der Blick des kauzigen Eremiten schweifte durch das Lokal, als er an einer weißhaarigen jungen Frau hängen blieb.
Er traute seinen Augen nicht.
Wenn die Zeichnungen im Bingobuch nicht logen, musste das Yuri Yosome sein.

"Ich hab so einen Hunger! Nehme ich Ente oder Schwein Ramen? Ich werde einfach beide probieren!"

Naruto's Gerede von dem, was er essen wolle, ignorierend, ging Jiraiya auf Yuri zu, welche entspannt die Augen geschlossen und den Kopf auf eine Hand abgestüzt hat.

"Wo willst du schon wieder hin, kauziger Bergeremit? Sag jetzt nicht Informationen sammeln!"

Vor Yuri's Tisch blieb er stehen.
Jederzeit bereit, mehrere Fingerzeichen ausführen zu können.

"Du willst doch nicht, dass durch deine Jutsu's jemand in diesem Restaurant verletzt werden könnte, oder etwa doch, Jiraiya-san?"

Die Yosome öffnete ihr rechtes Auge, mit dem Sharingan aktiviert, und schielte zu dem Sannin.

"Du bist es wirklich. Yuri.", Er war fassungslos.

"Es hat lange gedauert, bis wir uns wieder sehen. Danke Jashin und Kami dafür."

Mit einer fast unsichtbaren Geste, zeigte Yuri Jiraiya, dass er sich gegenüber von ihr hinsetzen könne.
Außerdem deaktivierte sie ihr Sharingan und ihr Gegenüber entspannte sich sichtlich.

"Kauziger Bergeremit, wer ist das da?", Naruto hatte sich unbemerkt zu den beiden gesellt.

"Eine alte-"

Er stockte, was war Yuri für ihn?
Teamkameradin?
Freundin?
Rivalin?

"Bekannte, und du bist?"

Ein vorbestimmtes SchicksalTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang