Kapitel 4.: Ein Kuss für den Uchiha?

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Ein einziger Dangospieß lag noch auf dem Teller des älteren Uchiha.
Das Verlangen nach dieser unwiderstehlichen Köstlichkeit, war groß. Sie schnallte sich,unbemerkt von den Anderen, ihr Katana um.

Im Prinzip ist es sowieso mein Dangospieß. Ich hatte ihn ja bezahlt.
Und durch die Jagd, die höchstwahrscheinlich dadurch entsteht, werde ich so einiges über die Kampftechniken des Uchiha's herausfinden.

Die Yosome sprang also, nach der Begrüßung von Itachi an seinen kleinen Bruder, auf, schnappte sich, flink wie ein Wiesel, den Dangospieß und flüchtete vor dem Uchiha.
Dieser ließ alles stehen und liegen, um SEINEM Dangospieß nach zujagen.
Der Hoshigaki stand etwas verzweifelt weiter an seinem Platz.
Sasuke glaubte seine Augen nicht.
Da zieht sein Bruder einen DANGOSPIEß vor.
Ein verdammter DANGOSPIEß war wichtiger als ER?!
Der jüngere der Uchiha Brüder explodierte innerlich.
Er wollte seinem Bruder nachjagen, doch der Hoshigaki stellte sich ihm in den Weg.

Kisame beobachtete das Schauspiel der beiden Dango Süchtigen und es freute ihn zusehen, dass Itachi auch mal geärgert wird.
Sonst ist er immer der, dem alles egal ist.
Doch bei einem Dangospieß hört wohl der Spaß auf.
So wollte er dem Uchiha seinen Spaß lassen und stellte sich dem kleineren Uchiha entgegen.

Er sollte die beiden doch nicht stören.

Der erste Teil des Plans, den die Yosome aufgestellt hatte, war es, die Geschwindigkeit und Reflexe des Uchiha's zu testen.
Erst ging es über die Dächer des Dorfes.
Ab und zu schnappte sie sich auch einen losen Dachziegel und bewarf den Uchiha damit.
Dieser hatte kein Problem den Ziegeln auszuweichen.
Schwerer jedoch war es, sich an die richtige Geschwindigkeit anzupassen.
Die Yosome verschnellerte ihr Tempo immer wechselhaft.
Wenn man also gerade das Gefühl hatte, sie eingeholt zu haben, ist sie auch schon wieder aus deiner Reichweite.
Sein sinnvoller Plan, um den Dangospieß zurück zu erobern, bestand darin, die Yosome umzuwerfen oder aber in ein Genjutsu zusperren.
Obwohl zweiteres doch sehr unwahrscheinlich ist.

Ausweichen ist nicht sein Problem, wohl eher meine Geschwindigkeit zuhalten. Gut, weiter geht's. Zweiter Teil, Jutsu's.

Mit einem kräftigem Sprung, flog die Yosome einige Meter in der Luft und vollführte, wie auch immer es mit der Köstlichkeit in der Hand möglich war, Fingerzeichen für das typische Katon Jutsu.
Der Feuerball besaß einen beeindruckenden Durchschnitt von zwei Mal drei Meter.
Von der Temperatur mal abgesehen, schien er für den berühmt berüchtigten Itachi Uchiha keine Probleme darzustellen.
Der eben genannte führte die selben Fingerzeichen aus und fügte in Gedanken den Namen des Jutsu's hinzu.
Beide Feuerbälle trafen auf einander und eine erdrückend Hitze entstand.
Yuri rettete sich selbst in einem Wassergefängnis, Itachi löste sich in seinen Vertrauten Geistern auf, Kisame suchte Schutz im Café und die uneingeladenden Gäste hatten es gerade so hinter eine Hausmauer geschafft.

Die aus Holz bestehenden Häuser besaßen nun einen leichten Kohleanstrich und die eigentlich ganze Umgebung war verbrannt.
Yuri fiel etwas sehr wichtiges viel zu spät auf.
...
...
...
DER DANGOSPIEẞ IST IM WASSER!

Zumindest dachte sie es solange, bis sie es überprüfte.
Doch ihre Hände waren leer.

"Du warst zu Unachtsam.", die monotone Stimme ließ die Yosome hochfahren.
Der Uchiha hatte sich den Spieß mithilfe seiner Krähen ergattern können.
Provokant stand er vor dem selbst errichteten Wassergefängnis und aß den ersten Dango genüsslich auf.
Das reichte der Yosome auch schon, um für Itachi Uchiha Mordpläne zu schmieden.
Das Wassergefängnis löste sich in wenigen Sekunden auf und die Kunoichi stürmte auf den Uchiha zu.

Ein vorbestimmtes SchicksalWhere stories live. Discover now