Kapitel 16.: Eine Reise mit Erinnerungen

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Ein ganzer Tag und eine Nacht war vergangen, dann endlich hatte es aufgehört zuregnen.
Die gesamte Zeit über lag Yuri im Bett und Itachi hatte sie nicht eine Sekunde alleine gelassen.

Gerade als die ersten Sonnenstrahlen sich einen Weg durch die Wolken kämpften, blinzelte die Yosome.

"Wie lange war ich weg?", Ihre heisere Stimme ließ den Uchiha zu ihr schauen.

Yuri's Frage ignorierend, hakte der Uchiha nach ihrem Gesundheitszustand nach.

"Mir geht es gut."

Langsam richtete sich Yuri auf.
Ihre Maske saß noch an Ort und Stelle.
Sie schlug die Bettdecke zur Seite.
Sie trug ein schwarzes Shirt und eine schwarze Leggings.

"Deine Klamotten mussten wir entsorgen. Sie waren vollgesogen mit Gift und Blut."

Das Orochimaru es immer wagt, mir meine Klamotten zu ruinieren!

Sie hatte schnell ihre Schriftrolle vom Haarschmuck entfernt, diese und die Schriftrolle mit der Aufschrift "Nützliches" entsiegelt.

Besser gesagt, durchsuchte sie die große Schriftrolle nach einem neuen Outfit.
Sie entschied sich dann letztendlich für eine schwarze knielange Hose, sowie ein schlichtes, schwarzes Top und die passenden schwarzen Sandalen durften natürlich auch nicht fehlen.

Sie schaute den Uchiha an, der aber verstand ihre Geste nicht.

"Würdest du dich bitte umdrehen?"

Ein leichter Rotschimmer legte sich auf Itachi's Wangen und er kam ihrer Bitte sofort nach. Die Vorstellung, wie sich Yuri umzieht, bahnte sich unmittelbar durch seinen Kopf. Er wurde noch röter.

"Fertig. Wann können wir los?"

Der ältere der Uchiha Brüder drehte sich wieder um und überlegte, was Yuri mit den Worten meinen könnte.

"Ich versteh' nicht."

"Wann wir das nächste Akatsuki Versteck aufsuchen. Ihr habt mir immerhin, mehrmals, so ungern ich das auch sage, mein Leben gerettet. So muss ich mich doch revanchieren und auf eurer Seite kämpfen, oder?"

Einleuchtend.
So viel hatte die Yosome am Stück noch nie zu dem Uchiha gesagt.

Bevor sie jedoch aufbrachen, frühstückten sie und packten sich Proviant ein. Yuri war dann noch schnell unter der Dusche verschwunden, um dann später startbereit vor der Tür zuwarten.

Akatsuki.
Wie es als Mitglied so sein wird?
Was ich wohl tun muss?
Ich hoffe, ich werde trotzdessen noch genug Zeit haben meine Mission zu erfüllen.

Die Drei brachen gegen Vormittag auf und Yuri hatte erfahren, dass sie fast zwei Tage verplempert hatte.

Großartig!

Der Weg sollte auch mehrere Tage in Anspruch nehmen, so schweiften Yuri's Gedanken zu ihm. Wie er damals gestorben war.

Flashback

"Du bist einfach viel zu aufgedreht, Yusa!"

Sein großer Bruder, Yutei, machte sich über ihn lustig. Yuri stand schweigend daneben. Ihr wurden jegliche Emotionen von ihrem Vater verboten.

"Können wir die Mission endlich starten?"

"Natürlich doch, Yuri."

Ihr Sensei wechselte auf Ernst und erklärte ihnen die Mission.

"Wir sollen also nur die Kampfgebiete auskundschaften?"

"Richtig, Yusa. Noch irgendwelche Fragen?"

Ein vorbestimmtes SchicksalWhere stories live. Discover now