Kapitel 13.: Wie gehts denn so, Orochimaru?

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Das Treffen mit Yuri Yosome war in neun Tagen und Shikaku war bei der Entwicklung eines Plans schon voll im Gange.
Inoichi half ihm, ebenso Tsunade.

Ungewollt wusste nun auch Danzo davon. Er war mitten in das Gespräch von ihr und Kakashi geplatzt.
Er hatte es ebenfalls sofort den Ältesten gesagt und diese waren sehr, sehr wütend auf Tsunade, dass sie ihnen nichts erzählt hatte.
Es ging hier immerhin um Yuri Yosome.
Clanmörderin ihres eigenen Clan's.

~•~

Die Akatsukimitglieder, Itachi Uchiha und Kisame Hoshigaki, hätten ihre Suche nach Yuri Yosome fast aufgegeben, wenn Zetsu die beiden nicht mit den neusten Informationen versorgt hätte. Dass die Yosome in Sunagakure auf den Kazekagen getroffen war, in einem alten Versteck von Orochimaru übernachtet und den Sannin Jiraiya mit dem Jinchuriki des Neunschwänzigen getroffen hat.
Auch, dass sie erneut nach Kitou gereist war und nun auf dem Weg zu einem unbestimmten Ziel in den Bergen war.

Die beiden Nukenin nahmen natürlich sofort die Verfolgung auf, aber bis sie Yuri einholen, würde es bestimmt einige Tage dauern, da sie von Anfang an in die falsche Richtung gegangen sind.

So hatten sie die Yosome noch nicht nach zwei Tagen eingeholt.
Die hatte aber ihr Ziel erreicht.

Der derzeitige Aufenhaltsort von Orochimaru.

Um an diesen heran zukommen, musste sie einige Bewohner des Dorfes Kitou, sie behauptet dass sie das nicht getan hat, aber Yuri hat sie in einem Genjutsu gefoltert. Keine Sorge, kein Kind war dabei.

Den Eingang hatte er noch nie offensichtlicher gemacht.

Eine riesige Treppe führte zu einem tief gesetzten Tor. An diesem war ein einfaches Barriere Jutsu angebracht.

Innerhalb weniger Sekunden konnte Yuri, mit Leichtigkeit, das Jutsu knacken.
Sobald sie die unterirdischen Gänge betreten hatte, spürte sie vier Chakren.
Sie konnte die genaue Position dieser bestimmen.
Es waren eindeutig Orochimaru's und Kabuto's Chakren, das dritte, war das selbe, wie von der kleinen Version Itachi, die sie im Dorf Kitou mit Kabuto spürte. Das letzte Chakra aber, sagte ihr rein gar nichts, besonders stark war es ebenfalls nicht.

Also interessiert mich diese Person auch nicht.

Als Yuri den Raum gefunden hatte, indem sich Orochimaru aufhielt, spürte sie auch das Chakra von Kabuto und Mini Itachi.

Na toll, jetzt sag nicht die hocken alle im selben Raum. So langsam nervst du mich, Jashin! Du hast wirklich grandiose Ideen!

Mit Schwung trat sie die Tür ein. Zwei Erschrockende Gesichter drehten sich zu ihr, während Orochimaru sie überrascht musterte.

"Yuri."

"Kabuto, du scheinst nicht sonderlich erfreut zu sein, mich zu sehen."

"Wie hast du uns gefunden?!"

Sasuke zog langsam sein Katana.

"Pass auf, dass du dich nicht schneidest, Kleiner.", Mit Absicht versuchte Yuri den Jungen zu provozieren, obwohl sie selbst nicht genau wusste, wieso.

"Sasuke! Erinnere dich, was ich dir über sie erzählt habe! Mit Yuri Yosome ist nicht zu spaßen!"

"Endlich kommt mal was wichtiges aus deinem Mund. Nicht wie sonst immer nur dein nerviges Geschwafel."

Kabuto knirschte mit den Zähnen.
Er war machtlos gegen sie und das nutzte sie aus.

"Was führt denn dazu, dass du uns besuchst?"

"Ich hab noch Dokumente von dir, die ich endlich los werden will."

Sie griff an ihren Haarschmuck und löste mit einem einfachen Klick die kleine Schriftrolle. Mit einem Puff erschienen drei große Schriftrollen, mit den Aufschriften: Yosome Clan, Nützlich und Orochimaru.

Die, mit der Aufschrift des Sannin, überreichte Yuri ihrem ehemaligen Sensei und versiegelte die anderen beiden wieder und steckte sich die Schriftrolle zurück in den Haarschmuck.

Als sie sich gerade wieder auf den Weg nach draußen machen wollte, stand plötzlich ein rothaariges Mädchen in der Tür.

"Zwei starke Chakren nähern sich uns!"

Erst jetzt fiel ihr Blick auf die Yosome.

Sie wurde kreidebleich.
Sie hatte sich zuerst eingeredet, dass ihr Chakra einer Schlange gehört, obwohl dass bei dieser Stärke und Menge unmöglich wäre. Selbst bei Orochimaru's Experimenten.

"Y-Yu-Yuri Yo-Yoso-me?"

Ihre Beine zitterten und ihr Gesichtsausdruck war mehr als nur verängstigt.

"Hn. Die Chakren die du meinst, die sind wegen mir her. Ich mach mich dann schnell wieder auf, ich will die beiden ungern warten lassen."

Karin Uzumaki, die zuvor Yuris Namen gestottert hatte, trat sofort von der Tür weg und ließ Yuri somit aus dem Raum.

"Die werde ich mir schnappen!"

"Sasuke! Nein!", rief Karin ihm hinterher, bevor sie ihm selbst folgte.

Yuri hatte in Null Komma Nichts das Versteck verlassen.
Sie hatte eine so beeindruckende Geschwindigkeit drauf, dass sie in Itachi Uchiha prallte, der gerade das Versteck betreten wollte.

"Itachi. Kisame. Was macht ihr denn hier?"

"Wir erledigen unseren Auftrag. Du wirst jetzt Akatsuki beitreten. Ohne Widerrede!", antwortete Kisame, der sein Schwert Kampfbereit hatte.

Doch als Yuri mit einem Nein antworten wollte, tauchte Sasuke hinter ihr auf.

"Itachi!"

Dieser Bengel nervt!

"Sasuke."

"Ich werde dich besiegen!"

"Und ich werde dich einen Kopf kürzer machen, dich anschließend rösten und als kleine Häppchen an Itachi's Krähen verfüttern! Jetzt halt mal deine Klappe und lass die Erwachsenen in Ruhe reden!"
Yuri hatte sich ruckartig umgedreht, war gefährlich langsam auf den jüngeren Uchiha zugegangen und hatte ihr Sharingan aktiviert.
Dieser versuchte sein Selbstbewusstsein aufrecht zu erhalten, doch als sich Yuri's linkes Auge lila färbte und mehrere Ringe in diesem erschienen, wars das, mit seinem Selbstbewusstsein. Er stolperte zwei Schritte zurück und aktivierte sein Sharingan ebenfalls.

"Du denkst, du kannst mir Angst machen? Das ich nicht lache! Ich stand schon gefährlicheren Gegnern, als Madara Uchiha gegenüber!"

Karin hatte Sasuke eingeholt und zerrte ihn an seinem Arm zurück ins Versteck.
Yuri drehte sich wieder um und deaktvierte gleichzeitig, durch kurzes schließen ihrer Augen, ihr Sharingan sowie Rinnegan.

"Wo waren wir jetzt stehen geblieb-"

Anstatt den Satz zu beenden, spuckte die Yosome Blut. Ihr Blick glitt nach unten und entsetzt schaute sie auf eine Klinge, die durch ihren Bauch gerammt worden war.

Silbernes Metall, vom Grasschwert das Orochimaru gehörte, blitzte der Yosome entgegen und die rote Flüssigkeit lief schon aus der Wunde. Mit einem Ruck wurde das Schwert wieder heraus gezogen und Yuri konnte sich dabei gerade so auf den Beinen halten.
Ihre Sicht verschwamm für einen Augenblick, im nächsten hatte sie ihr Byakugan sowie Rinnegan auf beiden Augen aktiviert und drehte sich um.
Sie blitzte ihren Gegner gefährlich an.

"Tut mir um die alten Zeiten leid Yuri, aber du wirst mir nicht in die Pläne pfuschen werden! Somit, werde ich derjenige sein, der Yuri Yosome tötet! Ich, Orochimaru!"

Wörter: 1050

Ein vorbestimmtes SchicksalWhere stories live. Discover now