Kapitel 9.: Träume der Yosome

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Temari und Kankuro bestaunten, nicht schlecht, Yuri's Sharingan sowie auch Rinnegan.

"Bist du aus dem Uchiha Clan?! Aber, Sasuke's Bruder hatte doch nur ihn am Leben gelassen?", wollte Temari wissen.

"Yosome nicht Uchiha. Yuri Yosome."

Wieso denkt jeder, dass ich eine Uchiha bin?! Ich hab weiße Haare und Bernsteinfarbene Augen?! Vergleich das mal mit einem Uchiha! Außerdem sind die nur Abkömmlinge des Ootsutsuki Clan's und dieser wiederum ist der einzige starke Feind, den der Yosome Clan hat.

"Kannst du überhaupt noch klar denken, nachdem du so viel getrunken hast?", fragte Kankuro spöttisch, während er über beide Ohren grinste.

Auf diese Frage hin, bekam er von seiner Schwester eine mit dem Fächer übergezogen.

"Hey! Was sollte das denn?!", beschwerte er sich.

"Du bist unfreundlich gegenüber Frauen. Deine gesamte Einstellung ist gegen sie. Akzeptiere, dass es auch Kunoichi's gibt, die stärker als du sind.", antwortete Yuri, anstatt Temari darauf.

Ruckartig drehten sich die drei Köpfe wieder zu der Yosome.

"Du hast meine Frage noch nicht beantwortet.", erinnerte Gaara sie.

"Ich hab hier was wichtiges zu Erledigen. Mehr darf ich nicht sagen, das ist streng vertraulich.", erwiderte Yuri.

"Doch das wirst du, solange dir dein Leben lieb ist."

Noch zwanzig Sekunden, dann komm ich hier weg.
Mein Leben soll mir lieb sein?!
Ich hab meinen gesamten Clan auf dem Gewissen! Es ist, es ist... Fantastisch!
Diese Erinnerungen von diesem Erlebnis sind unbeschreibbar!

"Tu das, was der ehrenwerte Kazekage tun muss."

Zehn Sekunden und ich werde die drei vor mir, tausende von Metern zurück schleudern!

"Wenn du nicht kooperierst, bleibt mir auch keine andere Wahl."

Sein Sand schlung sich enger und enger um Yuri. Gaara wollte ihre Psyche brechen. Sie sollte denken, dass er sie wirklich umbringen will und dann wird sie ganz sicher reden.
Dachte Gaara zumindest.

Fünf Sekunden und ich sprenge hier alles in der Umgebung! Ach nein, sonst schlägt die Mission fehl.

Der Sand wanderte jetzt schon über Yuri's schwarze Maske und ihr blieb keine andere Wahl, als zu warten bis ihr Rinnegan wieder Einsatzfähig war.

3.

Yuri musste die Augen schließen, da sonst der Sand in diese gelangen könnte.

2.

Gaara's Sand hatte sie nun komplett verschluckt.

1.
Ich werde den Sand von mir abstoßen, genauso wie den Kazekagen und die beiden Chunin. Und das jetzt!

Immer noch von Sand umgeben öffnete Yuri ihre Augen und im selben Moment wurde der Sand von ihr abgestoßen, genauso wie ihre drei Verfolger.
Obwohl Gaara gegen diese plötzliche Druckwelle mit seinem Sand, auf dem er auch stand, ankämpfte, brachte dies nichts und er wurde, wie seine Geschwister auch, über ganz Sunakagure bis an die gegenüberliegende Mauer geschleudert.

Temari konnte er gerade so mit seinem Sand abfedern, doch Kankuro schrie auf, als er sich durch diesen, überaus sehr harten, Aufprall zwei seiner Rippen brach. Bevor er jedoch herunter fiel und sich noch mehr Verletzungen hinzu zog, flog Gaara, auf seiner Sandwolke, zu seinem Bruder und stützte ihn.

Ein vorbestimmtes Schicksalحيث تعيش القصص. اكتشف الآن