Kapitel 42.: Teamwechsel und Training

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"Du hast gewonnen.", waren Yuri's erste Worte, als sie den Gemeinschaftsraum betrat in dem sich Kisame, den sie ansprach, Itachi und Konan befanden.

"Hä? Was denn, einen eigenen Kühlschrank?", fragte der Schwertkämpfer verwirrt.

Der Blick der Yosome wandelte sich nach dieser Frage vom Du-hast-ja-Recht ins genervt sein um.

"Nein Baka, die Wette, die wir vor fünf Monaten abgeschlossen haben."

Man konnte förmlich die Zahnräder in Kisame's Kopf sich drehen sehen.
Plötzlich ging in dem Gemeinschaftsraum das Licht an und zeitgleich fiel es dem Hoshigaki wieder ein.

"Wette gilt. Wenn ich gewinne, bekomme ich von dir dein geliebtes Schwert. Wenn du gewinnst, darfst du dir was von mir wünschen."

Hatte die Yosome damals gesagt.

Die Augen des Schwertkämpfers weiteten sich ein wenig, doch bevor er etwas erwidern konnte, hatte Yuri wieder das Wort ergriffen.
Untypisch, für die Yosome.

"Unanständige Aktionen kannst du dir abschminken, genauso wenig werde ich deinen Kochdienst übernehmen."

Der Schwertkämpfer zog einen Schmollmund.
Konan, die ebenfalls im Raum war und neugierig zugehört hat, kicherte.

"An deiner Stelle würde ich mir den Wunsch aufheben. Du wirst nie wissen, was die Zukunft für dich verbirgt.", schlug die Clanmörderin ihm mit einem mysteriösen Ton vor.

"Wie haben die beiden dich denn eigentlich verschreckt?", fragte Konan neugierig.

Ein wenig erschöpft von der letzten Mission, es ging mal wieder, wen hätte es gewundert, um Kopfgeld, ließ sich die Yosome auf die Couch neben Konan fallen und legte ihr Katana ab.
Beim Sitzen war es mehr als nur unangenehm.

"Hidan's Geschwärme für Jashin haben nie ein Ende gefunden und Kakuzu folterte mit seinen endlosen Märschen meine Beine."

Yuri entspannte sich sichtlich als jegliche Belastung von ihren Füßen fiel.

"Sobald die Beiden aber angefangen haben zustreiten, wäre ich am liebsten, wie Zetsu, im Boden verschwunden.", erklärte die Clanmörderin weiter.

"Ich hab es dir doch schon am Anfang gesagt.", tadelte Kisame sie.

Gerade als er einen Schluck von seinem Whyskey nehmen wollte, welchen er sich jeden Samstag gönnte, unterbrach er sich selbst, als plötzlich ein Senbon in seinem Glas steckte.

Zuerst geschah nichts, dann bildete sich ein kleiner Riss und wenige Sekunden später zersprang das Glas in viele Scherben.
Entgeistert starrte der Hoshigaki erst die Pfütze vom teuren Whyskey an und dann die Yosome.

Sie hatte ihre Augen geschlossen und ein kleines Grinsen bildete sich auf ihrem Gesicht, jedoch konnte es niemand durch ihre Maske sehen.

Kisame ignorierend, welcher seinem wertvollem Whyskey nach trauerte, schlug Konan der Yosome etwas vor.

"Ich könnte bei Pain ein gutes Wort einlegen, dass du Missionen alleine bestreiten könntest. Angst müssen wir nicht um dich haben, bei deiner Stärke."

Yuri schnaubte empört auf.
Das jemand es auch nur in Betracht zog, ihre Stärke anzuzweifeln.
Vielleicht war sie etwas zu überheblich, doch Shi no Yuri war sich sicher, alle derzeitigen Kage hätten nichtmal zusammen eine Chance gegen sie.

"Hn, wenn du meinst.", brachte Yuri nur zur Sprache ehe sie Aufstand, sich ihr Katana griff und den Weg zur Trainingshalle einschlug.

Es war lange her, seitdem sie das letzte Mal trainiert hatte.
Nachdem Yuri die kleine Arena erreichte, erschuf sie einen Chakra Doppelgänger, welcher ihren Gegner spielen sollte.

Ein vorbestimmtes SchicksalWhere stories live. Discover now