👫 Big Brother

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Vor mich hinmurmelnd sitze ich an meinem Schreibtisch und suche in den Stammdaten, nach der Holzbaufirma Baxter, um dann, wie von Matteo gewünscht, den Telefontermin mit dem Chef zu vereinbaren

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Vor mich hinmurmelnd sitze ich an meinem Schreibtisch und suche in den Stammdaten, nach der Holzbaufirma Baxter, um dann, wie von Matteo gewünscht, den Telefontermin mit dem Chef zu vereinbaren. Unfassbar, was bei ihm alles unter Arbeit fällt. Als wenn ich ‚private Besorgungen erledigen' später mal in meinen Referenzen angeben kann.

»So ein Vollpfosten«, knurre ich, während ich die Nummer in Santa Monica wähle. »Was gehen mich seine Weiber an? Soll er ihr doch selbst Schmuck oder was auch immer besorgen.«

Sobald sich am anderen Ende der Leitung eine weibliche Stimme meldet, schalte ich in den Arbeitsmodus. Zum Aufregen habe ich später noch genug Zeit.

Nachdem Telefonat sind noch immer keine Mails von meinem Boss eingegangen, also nutze ich die Gelegenheit, meinem Bruder einen Besuch abzustatten. Auf mein Klopfen hin fordert er mich auf einzutreten.

»Hey Riya ...« Evan strahlt mich an. Auf seinem Schreibtisch liegen diverse Pläne, über die er sich gebeugt hat. Er hat die Ärmel seines schwarzen Hemdes bis zu den Ellenbogen aufgekrempelt und hinter seinem linken Ohr klemmt ein Bleistift. »Wie geht's? Hast du dich schon ein wenig eingelebt?«

»Und wie«, stöhne ich auf, umrunde den riesigen Holztisch und drücke ihm zur Begrüßung einen Kuss auf die Wange. »Warum hast du mir nicht gesagt, dass Matteo den Hund seiner Schwester mit ins Büro bringt?«

Seine Augen weiten sich und er fährt sich mit einer Hand durch sein dunkles Haar. »O verdammt. Daran habe ich überhaupt nicht gedacht. Du hast also schon Bekanntschaft mit Apollo gemacht?«

»Aus der Ferne, ja«, bestätige ich und seufze auf. Wenn er bis jetzt noch nichts von dem blamablen Auftritt, den ich in der Teeküche hingelegt habe, weiß, warum es ihm unter die Nase reiben? »Da es zu meinem Büro«, ich male Gänsefüßchen in die Luft, »keine Tür gibt, wird er sicher bald vorbei schauen.«

Evan verzieht das Gesicht. »Mist. Ja, Apollo bewegt sich hier sehr frei herum, stimmt. Aber du musst wirklich keine Angst vor ihm haben, er ist der friedlichste Hund, den ich je kennengelernt habe. Kraule ihn unter dem Kinn oder hinter den Ohren und er ist glücklich.«

Ihn streicheln? Dafür müsste ich ihn ja nah an mich heranlassen. O Gott!!! Kann ich das? Wir werden sehen.

»Warum ich eigentlich hier bin«, beginne ich und lehne mich gegen die Schreibtischkante. »Kennst du eine Ms. Westfield?«

Er nickt und sieht mich verwundert an. »Wie kommst du denn auf sie?«

»Mein Boss möchte, dass ich für sie ein Geburtstagsgeschenk besorge. Wer ist sie? Ich habe keinerlei Infos über die Frau erhalten.«

»Emilia ist Bankerin und gut mit Owens Schwester befreundet, also kann er dir sicher mehr über sie verraten. Sie hat uns schon einige Kunden vermittelt.«

»Mehr nicht?« Ich bin misstrauisch.

»Worauf willst du hinaus?«

»Na, komm schon Evan. Beschenkt ihr alle Leute, die euch an Verwandte und Bekannte weiterempfehlen? Das kann ich mir nicht vorstellen.«

Temptation - Cheeky Beauty & Cocky Bastard (OMEN-Reihe Part 1)Место, где живут истории. Откройте их для себя