Wie reagierst du, wenn du statt der Stelle als Marketing Managerin lediglich die freie Stelle als persönliche Assistentin des arroganten Chefs bekommst?
Meriya Hazard ist zuerst geschockt, dann wütend. Was bildet sich dieser arrogante Italiener eige...
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Gerade als ich mich fertig umgezogen habe, höre ich, wie die Eingangstür ins Schloss fällt. Lächelnd beuge ich den Oberkörper vornüber und schüttele das Haar auf. Ein letztes Mal werfe ich einen Blick in den bodenlangen Spiegel und bin zufrieden mit meinem Erscheinungsbild. Hoffentlich gefällt Matteo die Überraschung.
Nach Paytons Enthüllung, dass sie einen One-Night-Stand mit Daniele Angelini hatte, und dem anschließenden Mittagessen mit den Mädels, zogen wir durch einige Shops. Wir beugten uns Raquels Wunsch und kauften alle ein Trikot der LA Angels, nun mussten wir die Männer nur noch überzeugen, dass sie uns zum nächsten Heimspiel mitnahmen. Aber dieses Thema würde sich Raquel am Freitag beim Grillfest sicher annehmen. Ich ging fest davon aus, dass sie Evan und Matteo im Nu um den Finger wickelte, was schon mal die halbe Miete war.
Ich verlasse das Schlafzimmer und fühle mich richtig verrucht. Mein Gang ist geradezu schwebend und ich bin gespannt auf Matteos Reaktion.
Mein Boss nimmt gerade das Cap vom Kopf und legt es zusammen mit der Sonnenbrille, die er aus dem V-Ausschnitt seines Shirts zieht, auf den kleinen Tisch neben der Tür. Ich lehne mich mit der Schulter gegen die Wand, winkele ein Bein an und warte darauf, dass er mich entdeckt. Matteo fährt sich mit einer Hand durchs Haar und sieht dabei so unfassbar sexy aus, dass sich schlagartig ein unbändiges Verlangen in mir ausbreitet. Trotz der langen Nacht und der gemeinsamen Dusche heute Morgen will ich ihn schon wieder.
»Hattest du eine tolle Zeit mit den Jungs?«
Er dreht sich um und seine Augen weiten sich. Ich stoße mich von dem Mauerwerk ab und steuere auf ihn zu. Matteos Blick wandert von meinen nackten Füßen über die Beine nach oben.
»Ja ...«, sagt er und leckt sich die Lippen. »Und wie ich sehe, bin ich gerade rechtzeitig zurückgekommen.«
Als ich nur noch wenige Schritte von ihm entfernt bin überbrückt er die kurze Distanz und zieht mich ruckartig an sich. Seine Lippen landen auf meinen und ich schlinge die Arme um seinen Nacken.
»Du siehst verflucht heiß aus Baby«, flüstert er in den Kuss hinein und ich freue mich über diese Worte. »Das du keinen BH trägst, haben mir deine harten Nippel bereits verraten. Wie sieht es mit einem Höschen aus?«
»Finde es heraus«, gebe ich zurück und streichele seinen Hinterkopf.
»Oh, das werde ich.« Matteo schiebt mich rückwärts, bis ich mit dem Rücken die Wand berühre.
Meine Hände schlüpfen unter sein Trikot und schieben es nach oben, sodass ich es ihm über den Kopf ziehen kann. Bewundernd betrachte ich seinen Oberkörper und verspüre augenblicklich den Wunsch, diese definierten Bauchmuskeln abzulecken. Wie von selbst sinke ich auf die Knie und presse den Mund auf seine Haut. Matteo stöhnt auf.
»Baby, ich bin total verschwitzt«, sagt er und umfasst meine Schultern.
»Stört mich nicht«, kontere ich und mache mich an die Arbeit.
